Microsoft will ehemalige Evernote-Fans zu OneNote-Benutzern machen und hat ein Werkzeug für Mac-Anwender veröffentlicht, mit denen die Notizen problemlos auf den hauseigenen Notizzetteldienst umkopiert werden können. Für Windows-Nutzer gibt es ein solches Umsteige-Tool schon ist Anfang 2016. Details zur Nutzung des Werkzeugs hat Microsoft in einem Blogartikel veröffentlicht.
Microsoft gibt an, dass mittlerweile 71 Millionen Evernote-Notizen zu OneNote konvertiert wurden - nicht zu verwechseln mit der Zahl der Accounts. OneNote ist kostenlos, gehört aber auch zum Office-365-Paket, in dem auch Word, Excel und Powerpoint enthalten sind. Die Home-Version kostet 100 Euro im Jahr - wobei aber mehrere mobile und stationäre Installationen möglich sind. Die Personal-Version mit einer Einzelplatzlizenz kostet im Jahr etwa 70 Euro. Zum Vergleich: Wer Evernote Premium, also die teuerste Version für Privatanwender nutzt, zahlt dafür 60 Euro - und kann natürlich keine Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware nutzen.
OneNote erfordert mindestens OS X 10.11 El Capitan. OneNote gibt es nicht nur für Windows und Mac OS sondern auch für iOS und Android. Auch eine Webversion der Online-Notizen wird angeboten.
Evernote hatte im Juli 2016 die Preise für die Abonnements seiner Notizen-App erhöht und die Benutzer der kostenlosen Version eingeschränkt. Sie können ihre Notizen nur noch auf zwei Geräte synchronisieren. Die Weboberfläche kann aber nach wie vor auf beliebig vielen Rechnern aufgerufen werden.
Die Preiserhöhung fiel ziemlich drastisch aus. Evernote Plus kostet ab sofort 3,99 pro Monat oder 29,99 Euro im Jahr. Zuvor kostete das Angebot 2,99 Euro monatlich oder 19,99 Euro jährlich. Darin enthalten sind monatliche Uploads von 1 GByte und eine Offline-Funktion für die Notizen. Die teuerste Version Evernote Premium kostet jetzt satte 6,99 statt 4,99 Euro pro Monat beziehungsweise 59,99 statt 39,99 Euro im Jahr. Darin enthalten sind 10 GByte Uploads im Monat und die Möglichkeit, PDFs und Microsoft-Office-Dateien zu durchsuchen. Außerdem lassen sich PDFs innerhalb der Clients kommentieren. Visitenkarten lassen sich scannen und ihr Inhalt ins Adressbuch übernehmen.
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Die IOS-Version von OneNote taugt leider nicht viel und auch die MacOS-Version ist stark eingeschränkt und bringt nur etwas für Gelegenheitsanwender. Wer aber sehr viele Daten übersichtlich speichern will, der wird sich sicher auch weiterhin für Evernote entscheiden, auch wenn die Preiserhöhung vor allem für zahlende Nutzer eine bittere Pille ist. Ich stehe als Nutzer so dazwischen, wie sicher viele andere auch und ich werde am Ende meines Evernote-Abojahres nochmal neu darüber nachdenken.
Gottseidank gibt es neben diesen beiden bekanntesten Akteuren auch noch andere Lösungen.
OneOne ist bisher nicht sehr angenehm zu gebrauchen für die Arbeit.
Ich habe viele Notizen darauf. So lange ich sie für mich nutze geht das o.k.
Aber: Ich muss mich neuerdings bald bei jedem Programmstart wieder neu anmelden auf MacOS und dasselbe geschieht mir auch auf iOS auf dem iPad Pro.
Das ist katastrophal und wurde jetzt aktuell noch schlimmer. Ich finde auch keinen Weg, das zu beheben.
Ich habe verschiedentlich versucht, einen Kollegen zur Zusammenarbeit einzuladen. Das ist bisher - in einem Jahr - noch nicht gelungen.
Kurzum - unbrauchbarer Mist für die Zusammenarbeit und für mich selber umständlich.
Microsoft bringt eine gute Idee - geklaut von Circus Ponies Notebook - mal wieder nicht gebacken.
Einfach nur peinlich.
Was wären denn die Alternativen?
Hi, wir arbeiten mit 2 Benutzern die auf El Captain sind in einer Onenote Datenbank. Das Einrichten war in der Tat etwas holperig aber die simultane Zusammenarbeit funktioniert gut.
Ich komme von OneNote für Windows und haben keine Vergleich von Evernote vs. OneNote für Mac aber kann mir vorstellen das OneNote für Mac hinsichtlich der Funkionen nicht auf der Höhe ist...
Wer will denn von Evernote zu OneNote ????
Liebe Redaktion: One Note ist kostenlos und unabhängig von einen Office 365 Abo. Bitte besser recherchieren!
Das Office-Paket sollte nur zum Preisvergleich dienen. Wir haben das noch einmal verdeutlicht, danke.