Surface

Microsoft kritisiert iPad Pro mit deutlichen Worten

Apples Chef Tim Cook hat sich vor einigen Wochen kritisch über Microsofts Surface geäußert. Nun schlägt, Dan Laycock, ein hochrangiger Mitarbeiter Microsofts zurück und macht das iPad Pro mit deutlichen Worten herunter. Dabei verwendet Microsofts Senior Communications Officer im Wesentlichen das gleiche Argument, das auch Cook in seiner Kritik am Surface heranzog, allerdings aus der anderen Richtung.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Ein ranghohes Mitglied Microsofts teilt gegen Apples iPad Pro aus. Dan Laycock ist Senior Communications Manager bei Microsoft und hatte deutliche Worte der Kritik für das iPad Pro übrig: Laycock glaubt, dass Apples neuestes iPad lediglich ein „Companion Device“ ist.

Unter Companion Device versteht man generell ein Gerät, dass alleine nicht alle Funktionen abdecken kann, die sich die Nutzer wünschen und deshalb auf zusätzliche Geräte angewiesen sind oder ein Gerät, das hauptsächlich nur Aufgaben erfüllen kann, die aber eigentlich von einem anderen, spezialisierteren Gerät besser erledigt werden können. Die Apple Watch ist beispielsweise ein Companion Device zum iPhone. Es könnte auch das Argument gemacht werden, dass das Tablet ein Companion Device zum Smartphone und zum Rechner ist. In letztere Kerbe möchte wohl Laycock schlagen, indem er das iPad Pro als Companion Device bezeichnet und es somit auf den Status eines reinen Tablets degradiert.

Gleichzeitig hebt Laycock hervor, dass Microsofts Surface im Gegensatz zum iPad Pro ein echtes, allein stehendes Allround-Gerät sei. Er impliziert damit, dass das Surface dem iPad Pro überlegen sei. Außerdem hält Laycock Apple vor, dass das Unternehmen in der Vergangenheit Geräte, die auf einen Stylus angewiesen sind, als Fehlschlag bezeichnet hatte und nun selbst einen Stylus entwickelt hat.

Laycocks Angriff kommt nicht ganz unprovoziert. Tim Cook hat sich mehrmals mit Kritik zu Microsofts Surface zu Wort gemeldet: So wollte Microsoft Cook zufolge mit dem Surface zu viel auf einmal. Das Gerät sei weder ein Notebook noch ein Tablet und damit sowohl einem Notebook als auch einem Tablet unterlegen.

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Microsoft kritisiert iPad Pro mit deutlichen Worten" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Weder das Surface, und schon gar nicht das iPad sind für mich das Mittel der Wahl. Für meinen professionellen Einsatz als Illustrator kann ich nur etwas mit dem Wacom Companion anfangen. Lieber wäre mir so ein Gerät mit Apple OS, aber da bekommen die ja nicht hin. Ich will nicht mit Software Surrogaten arbeiten müssen. Daher sind Photoshop und MangaStudio Pflicht. Das gibt es weder für Android noch für iOS. Läuft zwar auf dem Surface, aber da mag ich den Stylus, die Größe und das Handling nicht.

@Fränk70
Nun warten Sie doch mal ab,wie sich das Ganze,im laufe der Zeit entwickelt.
Auch für Ihren persönlichen Einsatz werden sicherlich Dinge folgen,die halt jetzt so noch nicht möglich sind.Das Ipad Pro ist nunmal NEU.Darauf wird doch jetzt erst,seitens Entwicklern reagiert.Und dies von vielen Seiten.Für mich gibt es momentan im professionellen,produktiven und kreativen Bereich leider nichts besseres,was dem Ipad Pro+Apple Pencil das Wasser reichen kann.Hinsichtlich der Mobilität (LTE) und der Vielseitigkeit sowieso nicht.Außerdem lässt sich das Ipad Pro IOS ohne Probleme mit OSX koppeln.Aber selbst ohne OSX ist doch unter IOS viel möglich.Es gibt derzeit kein Notebook mit dem Gewicht und der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Ipad Pro.

Was Microsoft und die ganzen Buh-Rufer vergessen oder verdrehen, ist die Tatsache, dass der Apple Pencil kein Stylus ist. - Ausserdem hat Apple (genau genommen Steve Jobs) nur Kritik im Smartphone-Bereich gegenüber einem Stylus geäussert.- Der Erfolg der Touchscreen-Eingabe mit Finge gab und gibt ihm auch recht. - Man kann alles auslegen, wie man will und auch wenn ich kein Profi bin, bin ich mit Anwendungen, wie Procreate, iMovie, Auria Pro, usw. gut genug versorgt, damit ich mit dem iPad Pro mehr als zufriedenstellende Ergebnisse erzielen kann.

Wie dem auch sein, alles ist besser als die Magic Mouse 2. Lieber nutze ich eine Packung Mehl als Maus und schiebe die auf dem Schreibtisch umher, als eine Magic Mouse 2.

Was soll der dumme Kommentar! Was hat eine Magic Mouse mit dem Surface oder dem Ipad Pro zu tun. Erst denken, dann schreibseln !

Na, wer eine Packung Mehl anstelle einer Maus herumschubst deklassiert sich doch selbst.

Wie wäre es denn mal damit,sich über die 'Magic Mouse' vorab zu informieren,damit zu üben,und sich dann ein Urteil zu bilden?
Nicht einfach nur kaufen,dann damit anscheinend nicht klar kommen.Und das ganze noch mit einer Packung Mehl vergleichen bzw. verwechseln.Wo sind wir denn hier?In der Küche?Oder im Meinungsaustausch zu Ipad Pro vs. Microsoft Surface ?
So langsam reicht es wirklich mit Ihrem unnötigen Kommentar dazu.Entschuldigen Sie evtl. etwaige Rechtschreibfehler,Ihrer Äußerung gegenüber.Aber es langt.

Surface Book oder iPad Pro - alles überteuerte Gadgets, wobei das Surface aus meiner Sicht doch noch sinnvoller als das iPad pro ist. Solange man am iPad keine Maus zum Laufen bekommt oder es ein Touchpad auf der Keypad-Hülle gibt und Apple dem Pro keinen vollständigen Finder spendiert kann man damit einfach nicht sinnvoll arbeiten. Da bleibe ich beim Standard Macbook, da bekomme ich mehr Funktion für weniger Geld.

Meine Meinung ist die, dass das Surface solange nie im Leben sinnvoller ist - solange der abnehmbare Monitor-Tablet-Satellit nur 4 Stunden Akku hat. Zwitter-Geräte sind IMMER Kompromisse, die ein Single-gerät NIE eingehen muss. Das mal vorweg.

Ein iPad ist kein Notebook und daher gibt es dort auch keine Maus. Die Nutzungs- und Steuerungsprinzipien sind andere, weil es eine andere Gerätekategorie ist. Ganz einfach. Muss man nur akzeptieren.

Dateien können unterschiedlich organisiert werden. Beim Mac gibt es den Finder. Und beim iPad wurde das Thema anders gelöst. Natürlich ist es für den gewohnten Finder-Nutzer eine Umstellung. Viele sind jedoch nicht offen für Neues und lehnen erst einmal ab, obwohl iCloud Drive, eigene DAV-Server und weitere Anbieterlösungen dein "Problem" glätten könnten. Man muss sich nur damit beschäftigen statt hier Luft abzulassen.

Und ja, bleibe beim MacBook. Man sollte ja immer das nutzen, was zu einem auch am besten passt. Andere Dinge ausprobieren wäre jedoch auch nie verkehrt.

Man muss sich weder die Maus abgewöhnen noch mit langsamen Cloud Speicher, der umständlich in die jeweiligen Apps eingebunden wird (sofern Sie das überhaupt können) rumschlagen. Man kann einfach ein Surface nehmen und mal "andere Dinge ausprobieren"

Das Hauptproblem am iPad Pro (neben den fehlenden Pro Anwendungen) ist ja mal wohl der Speicher. Ist schön das das Ding 4K Videos schneiden kann. Lang werden die aber nicht bei 128 GB maximalem Speicher, der Lokal nicht wirklich erweitert werden kann. Da schließe man mal eine externe Samsung T1 SSD ans Surface an und dann weiß man was ein produktives Gerät und ein Companion Gerät ist.

Gute Meinung.

@gast22
DICH bzw. SIE meinte ich eigentlich mit "gute Meinung" .Nur um das kurz klar zu stellen.Ohne Missverständnisse.

Du verwechselst scheinbar Surface Pro 4 mit dem Surface Book.

Vorher informieren dann schreiben

Was soll der MS-Mensch auch machen? Er kann doch nicht das Surface schlecht reden. Na klar ist das iPad Pro ein Konkurrenzprodukt. Und mit den Verbindungen zur Wirtschaft hat der Konkurrent auch die Absicht in den Gewässern von MS zu fischen. Das würde sich doch nie einer gefallen lassen.

Also frage ich mich, was dieser Artikel an neuem Wissen vermittelt. ... nichts?

Das iPad Pro ist eben kein Konkurrenzprodukt. Solange es das iPad Pro nicht mit OSX und mal mindestens einer usb-c Schnittstelle gibt, bleibt es wie in der Aussage vom Microsoft in diesem Artikel ein "Companion Gerät".

Und?So lange Microsoft sein Windows nicht absolut flüssig läuft gibt es nunmal keine Alternative.Und Probleme gibt es da anscheinend immer noch zu genüge.Schon mal alle Systeme gehabt und benutzt bzw. verglichen?Mac OSX oder IOS ist einfach zuverlässiger.Außerdem sind die Geräte langlebiger und werden im laufe der Zeit nicht immer langsamer.Gründe gibt es noch mehr.Sicherheit wäre da auch ein wichtiger Aspekt.Und…und…..und…..

Wen interessiert's was Microsoft Quatscht.

Wie man der zunehmenden Anzahl an Artikeln und Blogs dazu, ja sogar in dieser reinen Apple Plattform, entnehmen kann, wohl immer mehr.

Ist auch gut so, für manche Apple Fanboys wohl schwer zu verkraften das aus dem dicken Anzug PC neben dem dünnen Apple Hippster ein ebenso dünner und dynamischer Windows Hippster entstanden ist, der aber im Gegensatz zu Apple im perfekt sitzenden Business Anzug daher kommt.

Ironie?!? Hoffentlich sitzt wenigstens der Anzug.

'Oberflächlich' mag es ja noch brauchbar ausschauen. Schaut man tiefer dann merkt man dass unter der Oberfläche nur alter saurer Wein verborgen ist.

Windows, Surface. Microsoft ist oberflächlich.

Wir wissen es doch wirklich ALLE,das Microsoft mit ALLEM und mit ALLEN nur möglichen Mitteln probiert APPLE zu kopieren.Wem das nicht auffällt,hat wahrscheinlich eine unnötige Holo lens auf den Augen,oder informiert sich falsch.Leider gelingt Microsoft das seit Jahren nicht.Das Problem ist meistens die unausgereifte Software (aber auch die Hardware).Mit beidem versucht man jetzt auf das Apple Konzept,(Hardware+Software aus einer Hand) aufzuspringen.Jedoch mit nur einem Betriebssystem für ALLES?Ich halte das nicht für sehr sinnvoll und zielführend.Ist aber meine eigene Meinung.FAKT ist Microsoft versucht Apple zu kopieren.Auch in Ihren,lächerlichen Präsentationen.Die sind sich für nix zu schade.Traurige Entwicklung,wenn man es nicht besser weiss…….

Ihr seit hier wie die Konsolen Fanboys. Da streiten sie auch wie blöde was besser ist. Xbox oder Sony.... Man man man.... Ich hab viele Jahre Windows und dessen Hardware benutzt, zuletzt ein Surface Pro 3 mit 256GB und 8GB RAM da ich Lösung für Mobilität wollte. Das Surface hat durchaus seine Vorteile aber eben auch Nachteile, die hier ganz klar im Akku als auch dem Betriebssystem liegen. Vieles stockt im Vergleich mit OS X wo eben "fast" alles flüssiger läuft. Doch... auch OS X hat seine Nachteile. Und die liegen ganz klar in der Nutzung und Verbreitung der Software.
Beim nutzen eines Macs muss man sich zunächst schon einschränken. Kommt man aber erstmal mit dem System klar, hat es durchaus seine Vorteile.
So spielt das Leben. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Letztlich muss doch jeder für sich selbst entscheiden was sie/er braucht.
Dem einen liegt MS, dem andere Apple usw. usf. Weniger streiten mehr Erfahrungen austauschen bringt uns alle weiter.
So long

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.