MacBook vs. Surface Pro 3: Welches ist das bessere Ultra-Mobilgerät?

Apple oder Microsoft. OS X oder Windows. Seit Jahrzehnten konkurrieren die beiden Unternehmen und ihre Produkte gegeneinander. Nun hat Apple mit dem MacBook ein neues ultra-mobiles Notebook auf den Markt gebracht, das die Geräte der Konkurrenz abhängt – bis auf eines: Microsofts Surface Pro 3 ist bereits einige Monate alt. Dem MacBook ist es allerdings in beinahe allen Belangen gleichwertig oder sogar überlegen.

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Apples neues MacBook ist Tim Cook zufolge das „dünnste MacBook, das Apple je gebaut hat“. Die geringe Größe und das niedrige Gewicht des Geräts fördern die Mobilität des MacBooks. Kein anderes Notebook von Apple lässt sich so leicht transportieren - dafür sprechen schon vor der Veröffentlichungen die Spezifikationen. Vergleichbare Geräte vieler anderer Hersteller müssen außerdem mit schlechterer Hardware oder deutlich geringerer Akkulaufzeit auskommen. Ist das MacBook also das beste mobile Arbeitsgerät, das es derzeit zu kaufen gibt? Möglicherweise ja, gäbe es da nicht Microsofts Surface Pro 3, gleichzeitig Tablet und vollwertiger Notebook-Ersatz.

Das Surface Pro 3 ist nur 0,91 Zentimeter dick und damit dünner als das MacBook mit seinen 1,31 Zentimetern an der dicksten Stelle. Außerdem besitzt das Surface Pro 3 mit 800 Gramm nur 87 Prozent des Gewichts des MacBooks. Selbst mit Tastatur-Cover ist das Surface leichter als das MacBook.

Die Akkulaufzeit beider Geräte ist in etwa gleich. Allerdings hat das Surface Pro 3 die bessere Hardware. Während das teuerste Surface die gleiche Speichergröße (512 GB SSD) und einen genauso großen Arbeitsspeicher (8 GB) besitzt wie das MacBook, ist der Prozessor von Microsofts Gerät deutlich besser. Das MacBook arbeitet mit einem Intel Core M-Prozessor. Das Surface Pro 3 ist dagegen mit einem deutlich leistungsstärkeren Intel Core i3-, Intel Core i5- oder Intel Core i7-Prozessor ausgestattet. Bei der Display-Auflösung unterscheiden sich die beiden Geräte nur minimal. Sowohl das MacBook als auch das Surface besitzen außerdem Bluetooth 4.0 und Wi-Fi 802.11 ac.

Das Surface Pro 3 ist außerdem flexibler als das MacBook. Zum einen besitzt das Microsoft-Gerät deutlich mehr Anschlüsse als das MacBook. Auch ohne Adapter, den man für die Verbindung zwischen MacBook und externen Geräten mitnehmen muss, lässt sich das Surface Pro 3 Dank des verbauten USB 3.0-Anschlusses, des microSD-Karten-Schachtes und des Mini-Display-Ports in den meisten Fällen an derzeit gängige Peripherie-Geräte – zum Beispiel einen Beamer – anschließen. Außerdem besitzt das Surface Pro 3 einen Touchscreen. Der Nutzer kann es also kurzfristig als Tablet verwenden oder mit einem Stylus handschriftliche Notizen anfertigen. Dank des Docking-Anschlusses und der leistungsstarken Hardware wird das Surface bei Bedarf auch zu einem Desktop-Ersatz. Das Tastatur-Dock mit eingebautem Akku kann die Laufzeit des Geräts außerdem verdoppeln.

Das Surface Pro 3 in der besten Ausstattung kostet rund 2.000 Euro. Das MacBook ist mit 1.450 Euro dagegen deutlich günstiger. Allerdings ist das das günstigste Surface Pro 3 bereits für 800 Euro zu haben und hardwareseitig dem MacBook immer noch ein klein wenig überlegen.

Fazit

Das Surface Pro 3 ist dem MacBook in beinahe allen Belangen überlegen und damit das bessere mobile Arbeitsgerät. Nur in Kombination mit einem iPad hat das MacBook eine Chance an den Funktionsumfang des Surface Pro 3 heranzukommen. Lediglich das Betriebssystem ist ein valider Punkt, um sich für das MacBook als primäres mobiles Arbeitsgerät zu entscheiden.

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hi

trotz eines mac magazines /seite ein sehr guter bericht (dass sogar ein ms produkt besser ist...

Nein

Scheiss Apple !

Fick dich Junge ! #Yolo

Ihr kommt beide in die Hölle!

Sorry Bro so Leute brauchen wir hier unten nicht.

Schäme dich! Nicht Fanboy, sondern Shameboy!

Klasse KOMMENTAR - so intellektuell und niveaureich!

Scheiss MS

*scheiß

Das ist doch mal ein sehr interessanter und sachlicher Vergleich. Ob das "Betriebssystem ein valider Punkt ist, um sich für das MacBook als primäres mobiles Arbeitsgerät zu entscheiden", hängt allerdings sehr von der Perspektive und den Bedürfnissen des Nutzers ab.

M.E. hat Microsoft inzwischen das fortschrittlichere Betriebsystem als Apple und kann daher mit einem Convertible punkten. Während sich die beiden Betriebssysteme von Apple im Schneckentempo aufeinander zu bewegen, schafft Microsoft Tatsachen, denen Apple noch nichts entgegenzusetzen hat. Ein Indiz dafür sind die schwachen Absatzzahlen beim iPad.

Noch sprechen die Börsenkurse ein andere Sprache, aber Apple ist auf dem besten Wege, sich wie Google zu verzetteln und viele Kunden zu verprellen, die mit Apples Hard- und Software in erster Linie ihre Arbeit erledigen wollen und denen der Hype um die Apple Watch sch..egal ist.

Ich würde Ihnen nicht zustimmen, dass die Umsetzung von Microsoft als ein Betriebssystem für alle Bereiche gelungnen ist. Ich finde, es funktioniert zwar hervorragend auf Tablets und convertables, allerdings auf normalen Computern finde ich Windows 8.1 grausam zu benutzen und auch die Telefone mit Windows höngen noch meilenweit hinterher (ich bin momentan in Finnland, traditionell die Windows Phone Hochburg, weil man Nokia noch ein wenig hinterherweint).
Auch die Zusammenarbeit von iOS und OS X finde ich sehr gelungen und besser als ein system für alle, weil man Touchscreen Produkte einfach nicht bedienen kann wie Produkte mit Maus, genauso wie eine iPhone app nicht gut auf einem iPad aussieht...

Wenn die Absatzzahlen des iPad schwach sind, dann ist das Surface wohl völlig belanglos?

Und auf iPhone, iPad und MAC läuft schon immer OSX - jeweils mit angepassten GUI, da braucht sich nix aufeinander zu bewegen.

iOS ist eben kein Mac OS X, höchstens eine Abwandlung davon.

http://www.teltarif.de/microsoft-surface-tablet-eingestellt/news/57299.html

http://www.notebookcheck.com/Microsoft-Surface-Pro-4-kommt-in-zwei-Versionen.137724.0.html

Der Artikel grenzt nach meiner Meinung so Einiges aus. 1. Der Formfaktor sprich das design 2. Das Case aus Metall 3. Die Tastatur 4. Das Trackpad 5. Das neue MB = 1 Teil; Pro3 = mehrere Teile 6. Größenvergleich bezieht sich nur auf Höhe. Was ist mit Länge und Breite (wichtig für das Gewicht) 7. Der Vergleich billigstes MS Pro3 zu MB neu bezieht sich nur auf den Preis, Hardware-Vorteil wird nur angedeutet FAZIT: Interessanter Vergleich. Aber leider werden wie so oft Äpfel mit Birnen verglichen. Ob nun die Philosophie von MS (Tablet und Notebook in einem) die bessere ist ist eine individuelle Sache. Ich persönlich habe etwas gegen An- und Abstöpseln und Hin- und Herschalten von Desktop-Oberflächen. Außerdem ist das OS ein No Go für mich. Da gibt es mehr als nur einen Grund.

... sehe ich auch so.

...eben... lieber ein UNIX als infantiles Gefrikel! Aber naja, wenn Apple in seiner Qualität so weitermacht ist auch dieser Vorteil bald weggeschmolzen und dann haben wir zwei schlechte Betriebssysteme!

Microsoft :D
Nie wieder ...

Ich finde ja, das der Vergleich ein wenig hinkt. Ein Tablet mit einem Notebook zu vergleichen, das passt irgendwie nicht ganz zusammen. Und all das Gejammer, das die Leute nun keine externen Geräte mehr gleichzeitig anschließen können … also mal ehrlich. Wie viele Geräte schleppt ihr denn immer mit Euch rum, das ihr da alles auf einmal anstecken müsst? SD-Karten? Klar, weil ja Eure Smartphones keine Bilder machen können und USB-Sticks … wie viele habt Ihr davon immer und dauerhaft dabei?
Auch will ich mal Windows als Betriebssystem betrachten. Ich habe Jahrelang unter Windows gelitten und mich nerven lassen. Da musste man Virenscanner immerzu aktuell halten, und Updates musste man von teilweise von Hand anstoßen.
Unter OS X war das alles auf einmal viel einfacher und leichter. Keine Hänschen Updates mehr, keine Virenscanner und Zusatzsoftware wie Office & Co. … die sind da schon dabei … und … die funktioniert auch noch so gut, das man alles das, was M$ da verzapft hat, nie wieder verwenden mag.
Für die unter Euch, die als Leser einer Fachzeitschrift für Apple Produkte immer noch nicht ohne Windows auskommen … schämt Euch was … ihr Blasphemiker. Wie könnt ihr darüber Urteilen, wenn ihr es nie verstanden habt, das andere System wirklich richtig zu verwenden.

*dass
*dass
*dass
*euch
*eure
*jahrelang
*euch
*euch
*Blasphemisten
*urteilen
*dass

Wo bleibt die Berücksichtigung von Material und Design der Geräte? Für mich spielt neben der technischen Ausstattung die Wertigkeit und Anmutung des Gerätes eine sehr wichtige Rolle. Und da kann das Surface pro 3 dem neuen Mac Book nicht das Wasser reichen. Wer sich lediglich auf technische Spezifikationen bezieht, mag vielleicht zu einem Fazit wie der Autor kommen, wem Anmutung und "Schönheit" eines Gerätes aber ebenso wichtig sind wie technische Leistungsfähigkeit, wird dem Urteil des Autors nicht zustimmen können.

Was will mir dieser Artikel als Leser eine Mac-und Apple-affinen Seite sagen? Natürlich verschließt man nicht die Augen vor Produkten der Marktbegleiter. Ich nutze seit 3 Jahren ausschließlich Apple-Produkte und habe bis dato keine Hardware gefunden, die wertiger ist und mir ist kein Betriebssystem bekannt, das besser auf die jeweilige Hardware abgestimmt ist.
Wenn man ein "Zwitter-Gerät" wie das Surface mit einem MacBook vergleicht, dann vergleicht man Äpfel mit Birnen. Und mal ehrlich, ... wer braucht einen Core i7 in so einem "Zwitter-Gerät"?
Wie gesagt, ich finde immer noch nicht die Intention, die hinter diesem Artikel steckt ...

Der Grabmair ist der größte Apple-Hasser überhaupt! Der sollte nicht auf MacLife schreiben dürfen. Der Vergleich ist halbherzig und Microsoft-Werbung. Geh nach Hause, Martin.

Danke für diesen Artikel in einem Mac Magazin, was ihn dadurch sogar noch besser werden lässt.

Aufgrund der teilweise unqualifizierten Kommentare fühle ich mich mal genötigt etwas dazu zu sagen. Zur Qualifikation meines Kommentars: Ich hatte seit dem Powerbook G3 Wallstreet und dem Newton so ziemlich jedes Apple Notebook Design besessen, habe auch immer Windowsrechner seit DOS Zeiten gehabt. Als Toshiba anfing mit dem R200 ein Ultrabook als Nischenprodukt zu bauen, ohne das es den Begriff Ultrabook überhaupt gab, war mein mobiler Rechner zeitweise auch auf Windows Basis. Als dann Apple auf Intel umstieg und dadurch auch Windows als virtuelle Maschine möglich war, brauchte ich endlich nur noch einen Arbeitsrechner. Im Laufe der Zeit hatte ich verschiedene Macbooks mit den entsprechenden Apple Monitoren, zuletzt ein MacBook Air 11 (2012) mit Thunderbold Display.

Seit 2013 wartete ich auf das MacBook Air Retina. Seit Ende Januar 2015 nutze ich als alleiniges Arbeitsgerät ein Surface Pro 3. Warum? Das neue MacBook! Nach den ersten Leaks aus den seit Jahren für Ihre Richtigkeit bekannten Quellen war klar das das MacBook so kommen wird wie es jetzt kam. Also schnell weg mit dem Thunderbold Display solange es noch Geld dafür gibt und das MacBook direkt dazu. Nein auf ein MacBook Pro 13 umsteigen kommt nicht in Betracht. Der 11-12 Zoll Formfaktor in Kombination mit einem 27“ Display ist genau das was ich will. Das es eventuell bald ein USB-C Display geben wir ist zwar sehr wahrscheinlich aber eine echte USB Schnittstelle und gleichzeitiges Laden während das Macbook auf den Beinen liegt ohne das ein Adapter der schwerer als das Macbook aussieht daneben runter baumelt ist Pflicht. Die tollen angegeben theoretischen Akkuleistungen, sowohl von Apple als auch Microsoft, sind sobald man VM´s mit Datenbankservern & Co am Laufen hat und es gerne hell mag völlig absurd. 3-4 Stunden ist da ein Maximalwert, der bei rechenintensiven Aufgaben auch drastisch nach unten geht. Dauerstrom muss also möglich sein.

Warum ist Windows das bessere Betriebssystem? Das ist sicherlich für viele, deren Computernutzung sich auf Internet, Facebook, Bloggen, 5 Briefe im Jahr schreiben und Fotoverwaltung beschränkt, schwer zu verstehen: Unter Windows kann man alles machen was auch unter OSX geht, andersherum aber nicht. Zum einen ist da die private Nutzergruppe der Gamer (zu denen ich nicht gehöre), für die die Wahl der Waffen (Hardware) in allen Preissegmenten möglich ist und Windows das Lebenselixier. Zum anderen ist da die große Nutzergruppe der Firmen die mit Microsoft Office und anderer betrieblichen Software unter Windows ihren digitalen Workflow gestaltet haben. Bevor jetzt die Stimmen laut werden das es doch Microsoft Office für den Mac gibt: Sowohl das Macprodukt der eigenen Firma, sowie alle anderen Officepakete wie OpenOffice, Numbers & Pages, etc sind nicht annähernd das was Microsoft Office unter Windows ist: ein Framework für nahezu alle individuellen betrieblichen DV Aufgaben unter einer einfachen Programmiersprache die das ganze verbindet zu einem recht überschaubaren Preis.

Wer also heute hier Kommentare zu nicht gelungenen Desktopoberflächen von Windows 8, Virenscannern und Updates etc, abgibt hat sicherlich schon lange kein Windows mehr gesehen. Der Virenscanner ist unauffällig integriert, die Updates gibt’s auch bei OSX und die Desktopoberfläche ist bei Windows 8 die gleiche wie schon bei allen Versionen davor, ich kann sämtliche Software incl. DOS Programme der ersten Stunde darin nutzen, was OSX nun nicht gerade von sich behaupten kann. Ob nun durch den Startbutton eine Menüstruktur oder eine eigene Seite aufgeht ist am Ende nicht entscheidend, sofern ohne große Umwege das gewünschte Programm gestartet wird. Den unnützen iOS Programmstarter in OSX hab ich dagegen bis heute nicht nachvollziehen können.

Nun finde ich hier auch mal ein Ende. Es kann sicherlich keiner behaupten das ich Apple Hasser bin (ein iPhone benutze ich natürlich noch) Aber für produktive Arbeit setzte ich ab sofort nur noch auf Windows. Das werden zukünftig immer mehr tun, scheint aber auch von Apple so gewollt. Ein runden nicht aufrüstbaren Pro Rechner, ein Macbook ohne Anschlüsse, die Einstellung von Aperture. Final Cut benutzt wohl auch keiner mehr. Apple will nur noch auf den Consumer Markt.

Und wie rüstest Du dein Surface Pro auf?
Ich nutze beruflich Windows (wg. SAP ). Alles andere würd mit dem Mac auch und meistens besser und angenehmer gehen. Das gediddel mit Tablet und instabiler Cover Tastatur ist für professionelles arbeiten sowieso ein no go.

Wer will denn ein Surface oder MacBook aufrüsten wollen? Mein Kommentar dazu war etwas off Topic zur reinen Design und Consumerorientierung Apples, insbesondere des aktuellen Mac Pro, dessen Kundenstamm im Profi Fotografen und Filmemacherbreich liegt. Dem entgegen stehen unter Windows Workstation Monster von HP, Dell und Co, die bei deutlich niedrigeren Preisen die gleiche bis bessere Leistung bieten und mit zahlreich verfügbarer Hardware auf und umgerüstet werden können.

Ob nun professionelles Arbeiten auf eine 12“ Display überhaupt möglich ist mag mal dahin gestellt sein, mein Surface steht zum professionellen Arbeiten in der Docking Station und hat ein Display und Tastatur angeschlossen, genauso wie mein MacBook Air 11 davor auch. Das Type Cover hab ich zwar, da im Bundle gekauft, nutze es aber nicht da mir unterwegs die Bildschirmtastatur reicht. Die beiden Texte hier sind aber auch das längste was ich die letzten Wochen geschrieben habe, daher wäre wenn Schreiben mein professionelles Arbeiten ausmachen würden das MacBook mein Arbeitsgerät geblieben.

Mit dem Mac ist ohne Windows VM oder Remoteverbindung zu einem Windows Rechner eine Vielzahl von Anwendungsgebieten nicht möglich. Da ist SAP noch das kleinere Problem, denn wer sich das erlauben kann hat heute auch eine virtuelle Desktopstruktur der es egal ist ob der Client von Wyse, Igel oder Apple kommt. Das System auf dem gearbeitet wird ist Windows unter VMWare oder HyperV. Für Kleinstbetriebe bekommt man für den Mac vielleicht noch Buchhaltungssoftware. Ab GmbH mit Personal hört es dann auch schon auf.

Nun würde ich nicht schon Unsummen für Apple Hardware ausgegeben haben wenn mir Produkte wie das neue MacBook nicht gefallen würden. Das ein 1000 Euro Display mit Apfel, dessen Auflösung und Bild noch völlig zeitgemäß wären, nicht mehr damit nutzbar ist, ist für mich ein No Go und einer der Hauptgründe für den Wechsel. Ich fühle mich von Apple verarscht. Das Surface ist ein optisch und technisch absolut geiles Gerät und bietet MacBook und iPad in einem Gerät. Ob sich Apple die Blöße gibt und ein MacPad mit OSX und natürlich einer einzigen USB-C Schnittstelle auf dem Markt dagegen stellt bleibt abzuwarten. Das Logicboard des neuen MacBooks passt sicher auch in ein vergrößertes iPad. Dann würde auch mal der unsinnige iOS Programmlauncher in OSX einen Sinn ergeben :-).

Eine Kette ist nur so gut, wie sein schwächstes Glied und das ist bei Computern nunmal das Betriebssystem. Macht es Sinn, diese gegeneinander abzuwägen?

Vielmehr ist es schade, dass Apple es nicht auf die Reihe kriegt, die Technologie des Touchscreen vollumfänglich seinen Geräten angedeihen zu lassen. Ich muss es ja nicht nutzen, aber eine Option ist es allemal.

Das neue MacBook ist eigentlich nur schön. Technisch kein Abräumer und was die Möglichkeiten zum Anschließen gängiger Peripherie angeht, die Nachtkappe vor dem Herrn.

Aber vielleicht ist das MacBook nur der Lückenfüller für das iPad Pro, dass dann genau so viel kann, wie das Surface Pro 3.

Respekt Mac Life! Ich hatte schon langsam das Gefühl, komme was wolle, Apple sit das ein und alles bei euch. Ich bin zwar ein Liebhaber von einigen Apple-Produkten, aber es ist nicht alles Gold was äppelt. Das Surface Pro 3 hat es wirklich verdient, das muss man zugeben.

Ich muss diesem Bericht zustimmen und gleichzeitig widersprechen: Ja das Surface ist (hardware technisch) besser als das Macbook, jedoch hält wie auch hier gesagt, ohne Tastatur-Dock der Akku lange nicht so lange wie beim Macbook. Ich sag ja persönlich immer: Wenn auf dem Surface OS X Yosemite laufen würde wäre ich der erste Käufer, doch da müssen wir wohl noch auf Apple warten, ob das "iPad Pro", oder wie man es auch nennen mag, in diese Richtung gehen wird. Für einen Hackintosh nebenbei bemerkt gebe ich keine 2000 Euro aus, da ich bei diesem Gerät wenn schon denn schon die maximale Konfiguration haben möchte.

Leute dies ist eine Mac Seite dennoch kann / darf man objektiv sein. Schließlich ist hier keine Pro oder Hater Seite!
Immer diese dummen Ignoranten!
PS bleibt sachlich und unterlasst eure Beleidigungen!

"Immer diese dummen Ignoranten!"
"PS bleibt sachlich und unterlasst eure Beleidigungen!"
...

Also ich virtualisiere mein OSX mit VMware auf einen Windows-Rechner.

Früher hatte ich es umgedreht gemacht um wichtige Programme von der Windowswelt zu nutzen. Nach 6 Jahren geht es nun wieder anderes herum.

Ich stand vor der Entscheidung iMac 5k in der Vollausstattung oder MacPro. Dann hörte ich von den Hitze-Problemen mit der GFX-Karte beim iMac und der MacPro war mir dann doch noch zu teuer.
Letztendlich habe ich mir meinen "MacPro" als Windows-PC selbst zusammen gebaut. Gehäuse Cooltek umx-2 in Silber, noch einen Intel 6-Core i75820K, DDR4 Speicher und Nvidia GTX980. Display ist ein LG 34UM95-P mit Thunderbolt geworden, so kann ich auch mein Macbook anschließen.

Für mich bisher eine gute Entscheidung. Ich kann aktuell beide Welten nutzen. Windows ist das primäre System und notwendige OSX-Software läuft in der VM.
Besser als ein Hackintosh.

Nun stehe ich vor der Wahl mit dem Notebook. Ich wollte mir eigentlich ein Macbook Air holen und habe auch gehofft auch ein Air mit Retina geben wird. Wäre das neue Macbook mit Thunderbolt ausgestattet, wäre es meine Wahl gewesen. Thunderbolt war für mich immer eine Art Dockingstation-Ersatz, weil man mit einem Kabel alles an externen Gerät anschließen konnte. So wie viele es mit dem Thunderbolt-Display.

Nun überlege ich mir ein evtl. auch ein Surface zu holen und dort dann meinen bisherigen Favorit OSX zu virtualisieren. Ein Abschied von OSX auf Raten.

Ich denke Windows 10 könnte ein Gamechanger für MS werden. Mit den neuen Startmenü kommt die Benutzbarkeit zurück und die Funktion zwischen Tablet und PC-Mode via Dockingstation zu wechseln, ist auch genial.

Leider muss ich aber Apple die Qualität und das Design der Hardware hoch anrechnen. Dies alles fehlt mir bei den Windowsgeräten, egal ob DELL,HP oder Lenovo.

Nun ist OSX auf einem Windowsrechner eine von Apple nicht zu lizensierende Nutzung, somit genau das was man eben Hackintosh nennt, was ist also an deinem System besser als ein Hackintosh?

Was aber interessanter ist für welche Software benötigst du noch OSX?

Da ich auf das Surface umgestiegen bin hab ich nun die letzte Zeit damit verbracht mir die Windowsalternativen für OSX Tools zu suchen. Zum Glück hab ich natürlich auch permanent auf Windows gearbeitet, so das sich deren Anzahl in Grenzen hielt. So ein Wechsel kostet natürlich auch ein paar Euros für die Alternativsoftware. Die meisten Firmen die beide OSVersionen unterstützten waren aber kulant und haben Rabatte auf die neu zu lizensierende Windowsversionen gegeben. Selbst von VMWare gab’s einen Gutscheincode für die Workstation 11 als ehemaliger Fusion Nutzer.

Lizenztechnisch ist es das gleich. -Full ACK-. Nur ich kann es parallel benutzen und nicht wie Bootcamp in ein OS reinbooten und immer switchen.

Ein legale Möglichkeit habe ich ja auch. VNC von einem Mac mini der als NAS/Server dient. Aber auch hier überlege ich den Mini durch eine Synology zu ersetzen. Die Servererweiterung ist zwar gut, aber mit heutigen NAS-Systemen kann man doch "einfacher" viel mehr machen.

Ich muss leider feststellen, dass Apple einige Bereiche z.B. NAS vernachlässig.
Warum macht Apple die TimeCapsule nicht erweiterbar. z.B. durch Apps(Module) wie bei Synology. Ein richtiger zentraler iTunesServer als Beispiel.
Datenzugriff auf die TC mit dem iPhone ingetriert ins IOS so wie bei iCloud.
Apple geht aber nur Richtung iCloud, aber waru? Das Ökösystem mit solchen Produkten abzuschließen, wäre doch auch genial.

Warum ich noch OSX benutze ist weil ich ca. 2000 Euro in diversen Programmen gesteckt habe. Banking, Steuer, Fachanwendungen, Tools usw. Manche habe ich erst kürzlich gekauft und werde so diese noch einige Zeit benutzen müssen.
Die Datenmigration ist auch schwierig. Meine >10000 Fotos zeitaufwendig im Aperture mit Orten, Personen usw. gepflegt. In was soll ich die den importieren ohne nochmal alles wieder zu pflegen.

Ich warte ab was Win10 bringt und sehe das MS wirklich mal in die richtige Richtung läuft.
MS will universelle Apps/Lizenz durchdrücken ab Windows 10 . Kaufst du ein Programm für Win10, dann kannst du die Software auch auf dem Tablett und auf den Windowsphone nutzen. Wenn es ein Spiel ist, dann auch auf der XBOX.
Heute bezahle ich am Bespiel 1Password für jeden Gerätetyp. OSX 40€, IOS 20€, Windows 10€.

Bleibt aber alles noch abzuwarten.

didn't read lol

Interessanterweise bin ich aufgrund der Bedienungsprobleme von Windows 8.1 auf einem Surface 2 und Dell XPS 11 Convertible auf Apple umgestiegen. An Arbeiten ist bei Touchgeräten immer noch nicht zu denken. Um die Geräte sinnvoll bedienen zu können (Office, Explorer), ist immer noch eine externe Maus notwendig.

Nein

"Tastatur-Dock mit eingebautem Akku"? Zumindest mein Google sagt, dass es das nur fürs Surface Pro 2 gibt, nicht für das Pro 3. Hab ich was übersehen?
Eine bessere Tastatur fehlt dem Surface Pro 3 ohnehin noch. Das normale Type Cover ist zumindest bei meinen bisherigen kurzen Tests zwar für ein paar E-Mails ganz okay, zum längeren Arbeiten unterwegs aber eher nicht so geeignet.

Über das Betriebssystem sage ich mal nichts, das ist auch irgendwo Geschmacks-/Gewohnheitssache. Wohl dem, der sich darauf im Vorfeld schon festgelegt hat, das macht die Entscheidung für eins der Geräte leichter ;)

Windows > Mac OS

*grabs popcorn*

Ich verfolge schon seit laengerer Zeit die Meinungen anderer ueber Windows, Mac OS X und Linux und moechte euch gerne meine Meinung mitteilen.
Kurz zu mir: Ich schreibe meine Masterarbeit in der theoretischen Chemie und benutze deshalb bei der Arbeit ausschliesslich Linux. Ich hatte in den letzten 5 Jahren ca. 10 Notebooks und alle im > 1200 Euro Bereich. Dazu gehoerten Toshiba Portege, Samsung Serie 9, Dell XPS 13, Dell XPS 15 etc. Ich hatte auf allen Geraeten Windows installiert und meistens dann ueber eine VM Ubuntu(Linux) benutzt, ausser auf dem XPS 13 hatte ich nur Ubuntu installiert. Die Notebooks waren alle hochwertig verarbeitet, jedoch hatte jedes kleinere Macken z.B. schlechtes Tippgefuehl, schlechter Blickwinkel, langsames WLAN etc. Bis vor ca 1.5 Jahren habe ich sehr intensiv mit Windows gearbeitet und hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine wirklichen Meinung ueber Betriebsysteme. Ich kannte ausser Window nur Linux, und dieses ist zwar sehr gut, aber man muss absoluter Profi sein, um das System dauerhaft(!) fehlerfrei nutzen zu koennen. Ich wuerde mich allgemein schon als Pro User bezeichnen, jedoch kostet es bei Linux relativ viel Zeit wenn mal was nicht laeuft. Ich habe an kleineren Problemen schon Tage dran gesessen. Vor etwas ueber einem Jahr war ich dann in den USA fuer ein Auslandspraktikum und mir wurde ein iMac vor die Nase gesetzt. Innerhalb 1 Woche hatte ich alle Funktionen von Mac OS X gelernt und ich war absolut begeistert ueber die Einfachheit und Stabilitaet des Systems. Daraufhin habe ich mir direkt ein gebrauchtes Macbook Pro 13 gekauft und bin bis heute schlichtweg begeistert. Die Hardware ist meines Erachtens nach ein Traum. Die Tastatur ist das beste was ich je gesehen habe. Besser als jede externe Tastatur auf der ich bisher getippt habe. Bis zum Macbook hatte ich immer noch eine externe Bluetooth Maus dabei. Das benoetigt man auch nicht mehr, das Touchpad ist ein absoluter Traum und ich kann mir nichts besseres vorstellen. Die Dell Eingabegeraete waren zwar auch gut, trotzdem sind die Macbook Eingabegeraete 2 Klassen besser. Das Display ist auch klasse, blickwinkelstabil und scharf. Das Dell XPS 15 hatte ein WQHD, so ziemlich das schaerfste was es damals gab. Und das Display war schon klasse, leider kam Windows bzw die Programme gar nicht damit klar und es war schrecklich damit zu arbeiten. Und was wollen wir heutzutage eigentlich haben? Was fuer Anforderungen werden an ein Notebook gestellt, um damit produktiv zu arbeiten? Gutes Display und gute Eingabegeraete in Kombination mit einem benutzerfreundlichen OS. Das alles bietet Apple! Und wenn hier jemand behauptet er habe jahrelang Mac OS benutzt, ist aber jetzt zu Windows umgestiegen, weil es besser ist, also da muss ich lautstark lachen! Und dass immer kritisiert wird, dass Apples Notebooks keinen Touchscreen haben, halte ich auch fuer voelligen Bloedsinn. Meine letzten 5 Notebooks hatten alle ein Touchscreen, weil es in der Klasse einfach keine ohne gab. Und das war der groesste Schrott. Nicht nur, dass das Display verschmiert ist, auch das OS ist dafuer meiner Meinung nach nicht optimiert. Zusammenfassend muss man sagen, dass es sicherlich einige Mac OS Geruechte gibt, die so nicht stimmen, aber diese gibt es auch genauso gut auf der Windows Seite. Trotzdem hat mir Apple in den letzten 1.5 Jahren alles gegeben was ich brauche: perfekte Hardware mit dem besten OS. Kombiniert mit meinem iPhone lassen sich Nachrichten verschicken, Anrufe annehmen etc. Mit dem Apple TV kann ich alle Bildschirme auf meinen Fernseher bringen und das wuerde selbst ein Affe hinkriegen. Windows konnte mir leider die letzten 20 Jahre all das nicht bieten...

Und noch was zu dem neuen Macbook Air Retina, das ja in den Medien zerissen wird, weil es nur einen Anschluss hat, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Apple hat ein Notebook gebaut, was maximal hochwertig verarbeitet ist und hat alle Eingabegeraete nochmals verbessert. Ob Touchpad und Tastatur wirklich besser sind, muss man abwarten. Wenn ich jetzt mal ueberlegen, wie oft ich meine Notebooks in den letzten Jahren an andere Geraete angeschlossen habe, kann ich das dan 2 Haenden abzaehlen. Und mit einem USB auf HDMI, VGA, USB Adapter ist doch wohl alles abgedeckt. Man hat ein ultramobiles Notebook mit wahrscheinlich perfekten Eingabegeraeten, einem Top Display und einem Top OS. Wer nur zuhause an seinem Notebook sitzt, der sollte sich natuerlich nach etwas anderem umsehen, aber was will der mobile User mehr?

Ser Sachlicher bericht und mit einem super glfergleich. Ich als windows nutzer wil mir aber trodzdwm eim macbook pro für die arbeit kaufen

Guter neutraler Artikel - Respekt MacLife. Lasst euch von den teilweise extrem unqualifizierten Kommentaren hier nicht beirren. Auch wenn man mit Schwerpunkt auf ein System oder eine Firma arbeitet, hat man als Journalist doch eine Sorgfaltspflicht.
Mich als jahrelangen Windows Nutzer hat MacOS nicht im Ansatz überzeugt. Die Integration der verschiedenen Systeme ist sicher toll, macht aber nur Sinn wenn man alles von Apple hat, für mich vollkommen indiskutabel.
Ich habe in den letzten Jahren eine Menge Laptops ausprobiert. Das Surface ist allen meilenweit voraus, es fühlt sich an wie eine völlig neue Generation. Wer mal mit Touchscreen und Stift gearbeitet hat, weiss wovon ich rede. Gewicht, Größe, Geschwindigkeit, die hervorragende Tastatur, und nicht zuletzt die Möglichkeit jede Software einzusetzen - all das macht das Gerät unvergleichlich. Es ersetzt bei mir Laptop und Desktop, zum Lesen von PDF auch Tablets. Ich habe knapp 1200€ bezahlt für einen i5 mit 256GB, die SD mit 128GB für unter 100€ kam dazu. Und ein Adapter auf diverse Systeme kostet keine 80€. Topp, kann mir im Moment nicht vorstellen mir wieder etwas anderes zu kaufen...

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