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macOS Monterey: Diese 7 Funktionen enthält Apple Intel-Macs vor

macOS Monterey erscheint im Herbst und bringt viele neue Funktionen mit. Leider stellt sich heraus, dass vor allem Nutzer:innen mit Intel-Macs nur einen Bruchteil davon erhalten. Wir klären auf, welche Features nicht für die Intel-Prozessoren verfügbar sein werden.

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Apple bringt iOS, iPadOS und macOS immer mehr in Einklang. Dies sieht man in 2021 besonders. Während das kalifornische Unternehmen viele Funktionen für iPhone und iPad ankündigte, übernimmt macOS Monterey einen Großteil davon und fügt noch die universelle Steuerung hinzu. Dennoch gibt es eine wichtige Anmerkung zu macOS 12 zu machen: Nicht jeder Mac, der das Update später in diesem Jahr erhält, kann auch auf alle neuen Funktionen zurückgreifen.

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Einige der Features setzen nämlich einen Mac mit Apples M1-Chip (oder besser) voraus, während ältere Modelle mit Intel-Prozessoren eine abgespecktere Version von macOS Monterey spendiert bekommen. Demnach können nur das aktuelle MacBook Air (Ende 2020), 13,3" MacBook Pro (Ende 2020), Mac mini (Ende 2020) sowie der neue 24" iMac (2021) mit M1-Chip wirklich alle Funktionen von macOS 12 nutzen. 

Apple streicht macOS-Monterey-Funktionen für Intel-Macs

Wie Rene Ritchie auf Twitter ausführt, ist der Grund für die Differenz im Funktionsumfang leicht zu erklären. Ihm zufolge ist die im M1-Chip integrierte Neural Engine für die fehlenden Features verantwortlich. In älteren Macs kommen die T1- beziehungsweise T2-Chips als Unterstützung für die Intel-Prozessoren zum Einsatz, die auf Apples S2-Chip sowie den A10-Chip basieren, aber ohne Neural Engine auskommen. Daher ist das maschinelle Lernen stark eingeschränkt und erlaubt bestimmte Funktionen nicht auf den Intel-Modellen.

Doch warum nun die Aufregung? Was fehlt denn eigentlich? Etwa sieben Features muss Apple derzeit für Intel-Macs streichen. Dazu zählen:

  • Kein Porträtmodus mit unscharfen Hintergrund in FaceTime-Anrufen
  • Kein Kopieren, Einsetzen, Suchen sowie Übersetzen von Live Text aus Fotos
  • Kein interaktiver 3D-Globus in der Karten-App
  • Keine neuen detaillierten Karten (nur ausgewählte Städte zum Start)
  • Text sprechen nicht in neuen Sprachen wie Schwedisch, Dänisch, Norwegisch oder Finnisch verfügbar
  • Keine Diktier-Funktion, die vollständig offline erledigt wird
  • Kein unendliches Diktat (auf 60 Sekunden beschränkt)

Apples Übergangsphase wird dadurch etwas holprig und könnte Nutzer:innen zum Update zwingen, während das Unternehmen in einigen Fällen (27" iMac, 16" MacBook Pro) noch keine neuen Modelle mit M-Chip anbietet. Allerdings ist es auch verständlich, dass einige Funktionen nicht so einfach ohne die Neural Engine umsetzbar sind, da Apple die Rechenarbeit möglichst lokal halten will. Was meinst du? Sollte Apple für alle Interessierten zunächst mehr Mac-Modelle mit Apple Silikon anbieten, bevor man Funktionen für Alt-Geräte streicht? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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Das dauernde :innen in den Texten ist schrecklich. Wieso muss man immer jeden Trend mit machen?

Das dauernde geheule über :innen von Männern ist schrecklich. Warum kann man nicht einfach diesen winzigen schritt richtung gleichberechtigung akzeptieren? Achja. Egoprobleme von boomern. Hab ich fast vergessen.
LG ein Typ der von mimosen genervt ist ^^

Übrigens: Es jammern nicht nur alte weiße Männer!!!

ok nicht immer, tut mir leid ich korrigiere mich. Boomer:innen

ups da hab ich wohl nen nerv getroffen haha. Happy pride month euch noch

das ist kein Schritt in Richtung Gleichberechtigung, sondern das versuchte Durchdrücken einer Sache, die bei einer demokratioschen Abstimmung nicht den Hauch einer Chance hätte. Ihnen empfehle ich erstmal einen Exkurs in Groß-/Kleinschreibung, ehe Sie weiter einen auf Beischlafbettler machen.

jo ok sorry, dass ich am handy tippe und diese app keine autokorrektur hat. das normale 3d touch trackpad funktioniert hier auch nicht. sehr stark und erwachsen auf sowas zu fronten wenn man keine argumente hat. hauptsache etwas rumzicken.
bisschen zum triggern extra drauf geachtet alles klein zu schreiben. kuss.

1+

Richtig... zerstört die Sprache. Und hat nicht mit Egoproblemen, Gleichberechtigung usw. zu tun.

Doch schon. das :innen ist dafür da, damit sich jedes Geschlecht angesprochen fühlen kann = Gleichberechtigung. (Falls du das nicht wusstest)

Es gibt keinen vernünftigen Grund sich darüber aufzuregen. Man kommt damit nicht klar, dass eine Frau oder ein Transgender etc. genauso angesprochen wird wie ein mann = egoproblem.

Meine Güte leute sucht euch doch richtige probleme zum meckern.

Es war doch alles super einfach geregelt, Mann wurde mit Mann angeredet, Frau als Frau oder früher auch als Fräulein. Jetzt kommen irgendwelche Ausbildungsabbrecher daher und haben Ideen wo man Früher sagte: Die haben wohl das falsche Zeug geraucht! Die ältere Generation macht den Mist sowieso nicht mit und für die, die nicht wissen was sie sind, einfach mal in die Hose gucken und schon geht ein Licht auf. ;-)

Genau so ist. Nix gelernt, faul, aber die Fleißigen belehren wollen.

Also erstens lebt Sprache und ist im ständigen Wandel, ansonsten müssten wir hier alle noch das alt gothische Alphabet lernen. Zweitens ging es hier um Gleichberechtigung - hier hat keiner was von nin binären Gendern gefaselt, aber das wird als erstes rausgeholt. Und dann auch noch direkt als ad hominem Beleidigung. Kurzum was oben erwähnt wurde: OK Boomer.
Gruß von einem 45j mit ordentlich Rentenpunkte, der sich wegen GLEICHberechtigung nicht in die Hose macht, oder sich angegriffen fühlt.

Auch ich finde Sonderzeichen in Text schlimm. Damit macht man es z.B. Sehbehinderten nicht gerade leichter.

es ist eine abkürzung. man könnte auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schreiben. Wenn du da so drauf pochst dann schreib auch dein „z.B.“ als „zum Beispiel“ damit es „leichter“ zu lesen ist ^^. Stark sehbehinderte verwenden doch sowieso Voice Over oder? Und das Gendern macht siri auch schon also kein problem

ich finde es schrecklich und sieht scheisse aus.
Boomer und spass dabei.

Hallo User,

ich denke es ist weniger ein Trend, als eine Einstellung zu dem Miteinander. Menschen egal welchen Geschlechts gleichberechtigt anzusprechen ist doch eine gute Sache? Es ist sicherlich ein holpriger Weg, aber er sollte ja auch irgendwann mal begonnen werden. Die nächsten Generationen werden das sicherlich gar nicht als störend empfinden, sondern es als Mittel sich gleichberechtigt und pluralistisch auszudrücken.

Viele Grüße!
Sele

Die Texte sind leider nicht mehr lesbar. Jetzt wird auch schon schriftlich gestottert.

Ich finde das sehr interessant. Ich musste den ganzen Text zweimal lesen um die zwei Gender : zu finden. In dem Text wird exakt zweimal gegendert. Wenn das schon dafür sorgt, dass der Text nicht mehr lesbar ist. Wenn Sie gegen die Veränderung von Sprache sind sollten wir wieder in der dritten Person über uns sprechen. So wie es ursprünglich in der deutschen Sprache war.

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