Gleiches gilt auch für macOS. Dort verlängerte Apple die Schonfrist mehrfach. Allerdings wird wohl in diesem Jahr endgültig Schluss sein. Mit dem Ende der 32-Bit-Apps wird auch Apples letzte professionelle Foto-Anwendung „Aperture“ in den Ruhestand geschickt.
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Viele Mac-Apps gehen mit Catalina in den Ruhestand
Als iOS 11 erschien, kämpften einige Nutzer mit unbrauchbar gewordenen Apps, die von Entwicklern nicht für den 64-Bit-Standard optimiert wurden. Ähnlich dürfte es aber bald auch zahlreichen Mac-Nutzer gehen, die noch immer auf alte Software und Softwareversionen setzen. Dabei wird es auch eine besondere Nutzergruppe treffen, die auch fünf Jahre nach der Einstellung von Aperture noch immer auf Apples kostenpflichtige Pro-Foto-App schwört. Mit dem Update auf macOS Catalina wird die Anwendung endgültig nicht mehr unterstützt. Darauf macht aktuell ein Reddit-Nutzer aufmerksam.
Apple kündigte aus schon lange an
Dies kündigte das Unternehmen bereits im letzten Jahr und vertröstet die Nutzer auf Drittanbieter-Programme sowie Apples Fotos-App, die mittlerweile viele der damaligen Features erhalten hat. Verbleibende Nutzer sollten sich jedoch möglichst bald entscheiden, ob Sie weiterhin die neueste Version von macOS nutzen möchten und Ihre Foto-Mediathek in eine andere App migrieren oder auf der bisherigen Version verbleiben, um Aperture weiterzuverwenden:
Im Juni 2014 hat Apple bekannt gegeben, dass die Entwicklung von Aperture eingestellt wird. Seitdem hat Apple fünf wichtige macOS-Updates veröffentlicht. Aus technischen Gründen kann Aperture nach macOS Mojave in zukünftigen Versionen von macOS nicht mehr ausgeführt werden. Um mit Ihren Aperture-Fotomediatheken weiterarbeiten zu können, müssen Sie sie zu der in macOS enthaltenen Fotos-App oder zu einem anderen Programm migrieren. In diesem Artikel finden Sie weitere Einzelheiten.
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Wenn dem so sein sollte wirds nichts mit dem nächsten Update. Ich verliere nicht schon wieder soviele Apps wie bei der iOS Umstellung.
Das ist ja nun bereits hinlänglich bekannt und wurde ausgiebig breit getreten.
Aperture ist aber ein Spezialfall, die Software ist ja nun schon seit Jahren abgekündigt und nicht mehr gepflegt.
Diesmal erwischt es halt die Codecs vermehrt.
Aktuelle Software ist allerdings nicht betroffen, zumindest nicht wenn man seine Updates gemacht hat
Auf Aperture kann ich mitlerweile verzichten, aber nicht auf die vielen Spiele die ich im AppStore oder bei Steam für den iMac gekauft habe, es werden vermutliche viele Spiele auf dem Mac nicht mehr laufen, daher verzichte ich auf das nächste macOS erstmal.