Die Beta von macOS Catalina 10.15.4 hat eine neue Funktion erhalten, über die ein Apple-Entwickler auf Twitter selbst berichtet: Michael Gorbach teilte mit, dass er zusammen mit seinem Team die neuen Funktionen entwickelt hat, die sofort bei allen Macs funktioniert, die über einen eingebaute Webcam verfügen. Aber natürlich wird auch eine externe Webcam unterstützt.
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Die neue Funktion ist vornehmlich für Nutzer gedacht, die dauerhaft ihre Hände nicht zur Maussteuerung nutzen können, doch letztlich kann das jeden temporär treffen: Man denke nur an einen Armbruch oder eine Sehnenscheidenentzündung oder ähnliche Erkrankungen. Doch wie führt man einen Mausklick oder gar Drag und Drop durch? Das klappt entweder mit der Sprachsteuerung in macOS, einem großen Taster, der sich per USB anschließen lässt, oder mit einem Gesichtsausdruck. Apple hat also auch an diese wichtige Interaktion gedacht und bietet verschiedene Lösungswege an.
Die Headtracking-Funktion ist in den Systemeinstellungen in den Bedienungshilfen von macOS Catalina 10.15.4 Beta 2 zu finden. Natürlich ist Headtracking an sich nichts Neues und Apple hat schon früher entsprechende Zusatzhardware unterstützt. Für ganz gewöhnliche Webcams ist die Unterstützung neu. Diese öffnet die Funktionen für ein breites Publikum.
Für Apple ist Barrierefreiheit ein Menschenrecht
Tim Cook hatte schon 2017 die Marschrichtung für Apple vorgegeben. Er sagte damals anlässlich des Global Accessibility Awareness Days, dass Barrierefreiheit ein Kernwert von Apple sei. Die Rendite sei ihm egal, wenn es um Investitionen in Bedienungshilfen gehe, sagte der Apple-Chef.
Apple hatte 2015 den Inklusionspreis für seine Voice-Over-Funktion gewonnen, die es auf macOS und iOS gibt. VoiceOver ist keine separate Bildschirmvorlesefunktion, sondern ist bereits in die Betriebssysteme integriert. Die Funktion spricht aus, was auf dem Bildschirm passiert, und bietet dem Nutzer über Menüfunktionen und Tasten zusätzlich auch die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Die Steuerung des Rechners oder des mobilen Geräts ist so auch möglich, ohne dass der Nutzer den Bildschirm sehen muss.
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