Tim Cook hat anlässlich des Global Accessibility Awareness Day betont, dass Barrierefreiheit ein Kernwert von Apple ist. Die Rendite sei ihm egal, wenn es um Investitionen in Bedienungshilfen gehe, sagte der Apple-Chef.
Nach Ansicht von Tim Cook ist Barrierefreiheit ein Menschenrecht. Gegenüber dem blinden Filmemacher James Rath sagte der Apple-Chef anlässlich des „Global Accessibility Awareness Day”, dass Apple-Produkte für jeden gedacht sind und daher auch von jedem bedient werden sollten. Die Barrierefreiheit geht Cook vor Rendite.
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Anlässlich des Global Accessibility Awareness Day hat Apple einige Videos auf YouTube veröffentlicht, die zeigen, welche Bedienungshilfen es für Menschen mit Behinderungen von Apple gibt. Unter anderem wird gezeigt, wie es trotz Hörbeeinträchtigung möglich ist, einen Chor zu leiten oder eine erfolgreiches Geschäft als Quadriplegiker von zu Hause zu betreiben.
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Am 18. Mai haben Apple-Stores weltweit Workshops zur Barrierefreiheit und Bedienungshilfen veranstaltet. Weitere Informationen über Apple und Bedienungshilfen gibt es natürlich auch online.
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Apple hatte schon den Inklusionspreis 2015 für seine Voice-Over-Funktion gewonnen, die es auf macOS und iOS gibt. VoiceOver ist keine separate Bildschirmvorlesefunktion sondern integriert in die Betriebssysteme. Die Funktion spricht nicht nur aus, was auf dem Bildschirm passiert sondern bietet dem Nutzer über Menüfunktionen und Tasten auch die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Die Steuerung des Rechners oder des mobilen Geräts ist so auch möglich, ohne dass der Nutzer den Bildschirm sehen muss.
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Werner B. | 18.05.2017 - 23:25 Uhr
Aha, was soll man dazu sagen: ausser Ekelhaft was dieser Typ verzapft im Zusammenhang damit, dass Apple das "Recht auf Reparatur" wehement bekämpft!
moritz-f | 19.05.2017 - 07:53 Uhr
Aus Sicht der Entwicklung ist Barrierefreiheit fast immer ein Minusgeschäft.
Man kann durchaus die Haltung zur Reparatur kritisieren und da könnten durchaus auch wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, aber die beiden Dinge würde ich nicht in einen Topf schmeißen.
Die meisten Features dieser Art werden auch nicht bekannt genug, als dass sie Öffentlichkeitswirksam zur Werbung/Imageverbesserung eingesetzt werden können - die Entwicklung kostet viel Geld und das muss man erst wieder rein holen. Oder war dir bewusst, dass Apple in den letzten OS-Updates eine Funktion für Eye-Tracking eingeführt hat, um mit Augenbewegungen den Computer steuern zu können? Oder dass man theoretisch macOS sogar nur mit VoiceOver Installieren kann, weil es sogar dort als Komponente integriert ist? Oder das Braille-Displays nativ unterstützt werden?
moritz-f | 19.05.2017 - 08:04 Uhr
Zum Vergleich: Der recht verbreitete Screenreader JAWS (Windows) alleine kostet schon ca. 1000€. Und das ist dann eben auch nur der Screenreader. MacOS hat hier ein ganzes Toolset im Angebot, das an sich eine ähnliche Zielgruppe anspricht (wobei der Marktanteil von Windows ja per se schon mal größer ist, somit in naiver Sicht mehr Kundenpotenzial da ist). Selbst wenn ein Mac als teuer betrachtet wird - im Prinzip bekommt man hier einen Computer mit der gesamten benötigten Software um das Geld, dass sonst eine einzelne Softwarekomponente kosten würde.
Werner B. | 19.05.2017 - 09:59 Uhr
Nee, nicht das Geschäft ist für mich das Zentrale, sondern das Schizophrene-Denken von Mr. Hook! Auf der einen Seite will er Gutmensch sein, und auf der anderen zieht er die eigene Kundschaft mit fadenscheinigen Argumenten über den Tisch. Bill Gates war ja schon schlimm, aber der hat wenigstens "nur" seine Mitbewerber über den Tisch gezogen. Captain Hook hingegen macht das wie gesagt mit der eigenen Kundschaft. Und dann noch das Menschenrecht für weitere Geschäfte zu missbrauchen wie krank ist das denn. Darum, keine Ahnung was in diesem Typen vor sich geht? Für mich sein Verhalten von einem mit Minderwertigkeitsproblemen bepackten Menschen. Steve Jobs ist immer noch der ungeschlagene Übermensch und er die unbedeutende Geldmaschine. Nichts mit Geschichtsbüchern ect. In 1000 Jahren wird Steve Jobs ggf. immer noch ein Begriff sein, Captain Hook allerdings nur in der Originalversion als Piraten.
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Aha, was soll man dazu sagen: ausser Ekelhaft was dieser Typ verzapft im Zusammenhang damit, dass Apple das "Recht auf Reparatur" wehement bekämpft!
Aus Sicht der Entwicklung ist Barrierefreiheit fast immer ein Minusgeschäft.
Man kann durchaus die Haltung zur Reparatur kritisieren und da könnten durchaus auch wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, aber die beiden Dinge würde ich nicht in einen Topf schmeißen.
Die meisten Features dieser Art werden auch nicht bekannt genug, als dass sie Öffentlichkeitswirksam zur Werbung/Imageverbesserung eingesetzt werden können - die Entwicklung kostet viel Geld und das muss man erst wieder rein holen. Oder war dir bewusst, dass Apple in den letzten OS-Updates eine Funktion für Eye-Tracking eingeführt hat, um mit Augenbewegungen den Computer steuern zu können? Oder dass man theoretisch macOS sogar nur mit VoiceOver Installieren kann, weil es sogar dort als Komponente integriert ist? Oder das Braille-Displays nativ unterstützt werden?
Zum Vergleich: Der recht verbreitete Screenreader JAWS (Windows) alleine kostet schon ca. 1000€. Und das ist dann eben auch nur der Screenreader. MacOS hat hier ein ganzes Toolset im Angebot, das an sich eine ähnliche Zielgruppe anspricht (wobei der Marktanteil von Windows ja per se schon mal größer ist, somit in naiver Sicht mehr Kundenpotenzial da ist). Selbst wenn ein Mac als teuer betrachtet wird - im Prinzip bekommt man hier einen Computer mit der gesamten benötigten Software um das Geld, dass sonst eine einzelne Softwarekomponente kosten würde.
Nee, nicht das Geschäft ist für mich das Zentrale, sondern das Schizophrene-Denken von Mr. Hook! Auf der einen Seite will er Gutmensch sein, und auf der anderen zieht er die eigene Kundschaft mit fadenscheinigen Argumenten über den Tisch. Bill Gates war ja schon schlimm, aber der hat wenigstens "nur" seine Mitbewerber über den Tisch gezogen. Captain Hook hingegen macht das wie gesagt mit der eigenen Kundschaft. Und dann noch das Menschenrecht für weitere Geschäfte zu missbrauchen wie krank ist das denn. Darum, keine Ahnung was in diesem Typen vor sich geht? Für mich sein Verhalten von einem mit Minderwertigkeitsproblemen bepackten Menschen. Steve Jobs ist immer noch der ungeschlagene Übermensch und er die unbedeutende Geldmaschine. Nichts mit Geschichtsbüchern ect. In 1000 Jahren wird Steve Jobs ggf. immer noch ein Begriff sein, Captain Hook allerdings nur in der Originalversion als Piraten.