Apple hat die fünfte Beta-Version von macOS 14.4 an Entwickler verteilt. Obwohl es sich nicht um ein so umfangreiches Update wie sein Vorgänger macOS 14 Sonoma handelt, sorgt diese Version für eine Feinabstimmung des Betriebssystems.
Die Beta-Version 5 von macOS 14.4 enthält nur kleinere Verbesserungen, darunter neue Emoji, konfigurierbare FaceTime-Reaktionen und nicht näher spezifizierte Fehlerkorrekturen.
Apple hat noch keine vollständigen Versionshinweise veröffentlicht. Das Unternehmen neigt jedoch dazu, Änderungen über mehrere Beta-Versionen für Entwickler zu verteilen, bevor eine offizielle Version veröffentlicht wird.
Apple bringt im Herbst größere macOS-Updates auf den Markt und ergänzt diese im Laufe des Jahres mit Punktversionen.
Die bisher wichtigste Neuerung für den Benutzer sind die neuen Emoji, die es natürlich auch für iOS, iPadOS und watchOS gibt.
Entwickler-Betas ermöglichen es Apple und den Entwicklern sowie freiwilligen Trestern, Software-Fehler zu identifizieren und zu beheben. Auch wenn sich die Änderungen bisher eher subtil anfühlen, können die Benutzer wahrscheinlich allgemeine Verbesserungen der Leistung und Zuverlässigkeit erwarten.
Was kommt als Nächstes für macOS?
macOS 15 dürfte vor allem im Bereich KI neue Funktionen bieten, genauso wie iOS 18 und iPadOS 18. Ob Apple diesmal auch das Design von macOS verändert, ist noch nicht klar.
Risiken und Nebenwirkungen
Apple warnt nicht umsonst bei der Verwendung von Betaversionen. In den vergangenen Jahren gab es einige Fehler und Probleme bei Betas, die Nutzer den letzten Nerv raubten. Dies können Abstürze, Einfrieren des Bildschirms und schlechte Akkulaufzeiten sein. Zusätzlich können einige Apps nicht mehr korrekt funktionieren, bis die finale Version des Betriebssystems erscheint. Die Inkompatibilität kann sich durch App-Abstürze, fehlerhafte Darstellungen und andere Probleme äußern. Auch Apples eigene Apps können vor allem anfangs der Betaphase noch Probleme aufweisen, sodass einige Anwendungen nur eingeschränkt funktionieren. Außerdem kann es auch zu einem Datenverlust kommen. Wir empfehlen dir daher, das neue Betriebssystem entweder auf einen zweiten Partition oder einem älteren Gerät zu installieren.
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