Lieferengpässe

MacBooks mit M3-Chip wahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr

Das Warten auf aktualisierte MacBooks mit einem neuen M3-Apple-Prozessor wird sich noch etwas hinziehen – zumindest, wenn man einem bekannten Analysten vertraut. 

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Es ist unwahrscheinlich, dass Apple noch in diesem Jahr neue MacBook-Modelle mit dem M3-Chip auf den Markt bringen wird, erklärte der bekannte Lieferketten-Insider und Analyst Ming-Chi Kuo. Seine Prognose ist oft zutreffend.

Seine neuen Informationen sind nicht ganz so erfreulich. „Es scheint, dass Apple keine neuen MacBook-Modelle (mit Prozessoren der M3-Serie) vor Ende dieses Jahres auf den Markt bringen wird“, schrieb Kuo auf X/Twitter.

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M3 im letzten Quartal 2023

Hintergründe nannte er nicht. Bisher ging man davon aus, dass Apple vermutlich im letzten Quartal des Jahres den aktualisierten M3-Prozessor vorstellen und die ersten Geräte damit ausstatten wird. 

Anfang des Jahres hatte Bloomberg bereits berichtet, dass die ersten Macs mit dem M3-Chip im Rahmen eines Apple-Events im Oktober dieses Jahres vorgestellt werden könnten. Davon ist man lange Zeit ausgegangen.

Dabei hieß es, dass wahrscheinlich zunächst ein aktualisiertes 13-Zoll MacBook Air, ein 13-Zoll MacBook Pro und 24-Zoll iMac mit M3 vorgestellt werden. Kuo schloss nun laut seines Tweets lediglich neue MacBooks aus und sagte nichts über weitere Geräte. Damit ist noch alles offen. 

M3-Chip mit neuem Herstellungsverfahren

Es wird allgemein erwartet, dass der noch nicht angekündigte M3-Chip im 3nm-Verfahren von TSMC gefertigt wird. Mit dem Verfahren soll sich die Leistung und Energieeffizienz im Vergleich zum 5nm-basierten M2-Chip deutlich verbessern.

Die Umstellung auf den neuen Fertigungsprozess könnte jetzt auch ausschlaggebend dafür sein, welche Geräte bei Apple noch in diesem Jahr mit dem M3-Prozessor ausgestattet werden können. Denn es gab schon Gerüchte – auch vom Analysten Kuo befeuert – die besagten, TSMC hätte Lieferschwierigkeiten durch Verzögerungen und Lieferengpässe. 

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