Der noch nicht veröffentlichte Mac mini ist mit einem 8-Kern-M3-Prozessor ausgestattet, der sich aus vier hocheffizienten Kernen und vier Hochleistungskernen zusammensetzt. Dies entspricht der Basiskonfiguration des M2 Mac mini. Die Kombination mit 24 GB Arbeitsspeicher lässt jedoch auf deutlich gesteigerte Fähigkeiten schließen.
Journalist Mark Gurman von Bloomberg enthüllte zuerst die Existenz dieses mysteriösen Testgeräts. Sein identifizierender Codename, Mac15,12, deutet eher auf einen überarbeiteten Mac mini als auf ein anderes Modell hin. Gurmans Quellen deuten darauf hin, dass der M3-Chip im Inneren auch den nächsten iMac, das MacBook Air und das 13-Zoll MacBook Pro antreiben wird.
Während der M3 das Kerndesign des M2 weitgehend nachahmt, macht sein Nachfolger M3 Pro einen deutlichen Sprung. Er verfügt über 12 CPU-Kerne und 18 GPU-Kerne, im Vergleich zu 10 und 16 beim M2 Pro. Dies verdeutlicht die architektonischen Verbesserungen, die durch den verbesserten 3nm-Fertigungsprozess möglich wurden.
Größere Verbesserungen für den Mac Mini sind überfällig
Der Mac mini hat seit der Einführung der M1-Version im November 2020 kein größeres Update mehr erhalten. Das Design des Gehäuses stammt noch aus dem Jahr 2010. Der Einbau des M3-Chips würde Apples günstigstem Desktop-Computer einen enormen Schub in Sachen Rechenleistung und Effizienz verleihen.
Höherwertige Mac mini Konfigurationen mit M3 Pro und M3 Max Chips werden möglicherweise ebenfalls auf den Markt kommen. Aber die Überarbeitung des Basismodells wird die größte Wirkung haben. Sie wird dafür sorgen, dass der Mac mini zu seinem beliebten Einstiegspreis moderne Funktionen erhält.
Der kompakte Computer ist nach wie vor ideal für preisbewusste Benutzer:innen. Student:innen, kleine Unternehmen und Privatanwender:innen schätzen seine Vielseitigkeit und platzsparende Form. Die erwarteten Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Batterielaufzeit machen den M3 zu einem erschwinglichen Allround-Mac.
Einführung im Oktober zusammen mit neuen MacBooks angestrebt
Apple plant derzeit sein Oktober-Event rund um das Thema neue Macs, berichtet Bloomberg. Das 13-Zoll MacBook Pro, der 24-Zoll iMac und das 13-Zoll MacBook Air werden dort mit M3-Chips vorgestellt. Die Frage ist, ob auch der Mac mini im Rahmen der Markteinführung vorgestellt wird.
Probleme in der Lieferkette könnten Apple dazu zwingen, zuerst den gefragteren Modellen den Vorzug zu geben. Möglicherweise muss der Mac mini noch bis zum Frühjahr 2023 warten.
Unabhängig davon, wann er auf den Markt kommt, sollte der M3 Mac mini das gleiche kompakte Design und die umfangreiche Auswahl an Anschlüssen beibehalten. Die Leistungs- und Effizienzsteigerungen werden fast ausschließlich durch den verbesserten M3 Chip erzielt. Er wird sicherstellen, dass der günstigste Mac von Apple auch in den kommenden Jahren mit der neuesten Technologie Schritt halten kann.
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Man kann nur hoffen das Apple-Produkte endlich wieder teurer werden und so nicht für jedermann verfügbar sind. Eine optimale Wertsteigerung erzielt ein Produkt nur wenn es sich die wenigsten kaufen können, weil es Ihre finanzielle Situation nicht zulässt. Das ist sicher auch für die Anleger und Aktionäre ein enormer Zuwachs. Überdies hinaus ist es dann Menschen die eben mehr als andere für die Wirtschaft leisten gewisse Statussymbole zuzuweisen die sie aus der grauen Masse der "Werktätigen" heraus heben. Nur mit solchen Anreizen ist auch eine Gewinn orientiertes Wirtschaftssystem möglich.
# Facepalm - Mehr bleibt bei so abstrusen und zudem völlig überheblichen Kommentaren wohl nicht zu sagen! Geh mal lieber wieder an die frische Luft…
der m2 ist erst Ende Januar raus gekommen