Zuerst zweifelten wir die Gewichtsangaben an, aber es stimmt wirklich. Der Mac Studio wiegt je nach Chip unterschiedlich viel. Der Grund liegt natürlich nicht am Chip selbst, sondern an einem ganz anderen Umstand.
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Der Desktop-Computer, der zwischen dem Mac mini und dem Mac Pro liegt, wird erstmals mit Apples neuer Entwicklung M1 Ultra verkauft. Letztlich sind das zwei M1 Pro aneinander. Der M1 Ultra verbindet mit Apples Technik Ultra Fusion die Dies von zwei M1 Max Chips. Das neue SoC besteht aus 114 Milliarden Transistoren. Der Chip enthält eine 20-Core-CPU, einer 64-Core-GPU und einer 32-Core-Neural-Engine. Und er wird warm - sehr warm.
Deshalb hat Apple nach einem Bericht von The Verge ein riesiges Thermomodul aus Kupfer einbauen müssen, während der M1 Max nur einen Aluminiumkühlkörper besitzt. Und Kupfer ist bekanntlich schwerer als Aluminium. In beiden Rechnern steckt übrigens das gleiche 370-Watt-Netzteil.
Der Mac Studio ist mit zwei Lüftern oben auf dem Kühlkörper ausgerüstet. Es wird sich in der Praxis noch zeigen, ob der Rechner auch wirklich so leise ist, wie Apple verspricht. Alles andere wäre auch sehr schlecht, zumal der Mac Studio zwangsläufig auf dem Tisch stehen muss - das mitgelieferte Display-Kabel ist nur einen Meter lang. Es gibt zwar auch als Zubehör ein 1,8 Meter langes Thunderbolt-4-Kabel, doch das kostet 150 Euro extra.
Der Mac Studio ist bei Apple ab 2.299 Euro erhältlich. Er enthält den M1 Max mit 10-Core-CPU, 24-Core-GPU und 16-Core-Neural-Engine, 32 GByte Arbeitsspeicher und eine 512 GByte große SSD. Den günstigsten Mac Studio mit M1 Ultra gibt es ab 4.599 Euro. In der Topausstattung kostet der Mac Studio 9.199 Euro.
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