Der Cloud-Computing-Anbieter MacStadium hat den Mac mini mit M4 im Einsatz. Das Unternehmen hat vier verschiedene Konfigurationen des neuen Mac mini im Sortiment, die sowohl mit M4- als auch mit M4 Pro-Chips ausgestattet sind. Diese Konfigurationen reichen von einem Einsteigermodell mit 16 GByte RAM bis hin zu einer Power-Variante mit 64 GByte RAM und 2 TByte Speicherkapazität.
Die Leistungssteigerungen liegen bei 30 bis 50 Prozent gegenüber den vorherigen M2-Modellen. Das bedeutet, dass die Xcode-Build-Zeiten deutlich reduzieren werden - und das hilft iOS- und macOS-Entwicklern, die so schneller arbeiten können.
Das vierstufige Konfigurationssystem von MacStadium mit den Bezeichnungen M4.S bis M4.XL beinhaltet die Einstiegskonfiguration M4.S mit einer 10-Kern-CPU, während die Spitzenkonfiguration M4.XL mit einer 14-Kern-CPU und einem 20-Kern-Grafikprozessor ausgestattet ist.
Die Racks im Rechenzentrum von MacStadium wurden speziell an den Formfaktor des neu gestalteten Mac mini angepasst, um möglichst viele der Geräte auf engem Raum unterzubringen.
Die Preise rangieren von 169 US-Dollar monatlich für den kleinsten Mac mini mit M4 bis hin zum Topmodell für 349 US-Dollar pro Monat.
Nur zum Vergleich: Die M4-Version mit 16 GByte RAM und 256-GByte-SSD kostet hierzulande 700 Euro. Ein SSD-Upgrade auf 512 GByte kostet 230 Euro mehr. Das gleiche gilt auch für mehr RAM. Die Preisliste für das M4-Pro-Modell mit 24 GByte RAM und 512-GByte-SSD beginnt bei 1.650 Euro.
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