Desktop-Rechner mit neuem Prozessor

Teardown: So sieht es in Apples Mac mini M1 aus

Die Profibastler von iFixit haben den neuen Mac mini mit Apple Silicon noch nicht auseinandergenommen - ihnen ist diesmal ein Youtuber zuvorgekommen.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Die neuen Macs mit M1-SoC sind in dieser Woche erstmals bei den Kunden angekommen und einer davon hat gleich damit begonnen, sich das Innenleben anzusehen.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Der M1 Mac mini steckt im nahezu unveränderten Gehäuse des Minis mit Intel-Prozessors, außer das hinten weniger USB-C Anschlüsse vorhanden sind. Das ist sicherlich für den einen oder Nutzer ärgerlich, die sich nun einen Hub besorgen müssen.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Brandon Geekabit heißt der Youtuber, der den M1 Mac mini vermutlich als Erster zerlegt und gefilmt hat. Das Gehäuse ist mit einigen Torx-Schrauben gesichert, die sich mit einem passenden Schraubendreher leicht entfernen lassen. Ein Blick ins Innere lässt schnell die Frage aufkommen, ob das denn alles sei, was man künftig für einen Mac mit Apple Silicon braucht. Die Platine mit dem M1-SoC ist einfach winzig. Kein Wunder, denn viele bisher einzelne Bauteile sind im Package des M1 eingebaut, so zum Beispiel das RAM, der SSD-Controller und vieles mehr. Da bleibt kaum noch etwas übrig, was auf den sichtbaren Teil des Logicboards untergebracht werden muss. Allerdings heißt das auch, dass sich nichts mehr austauschen lässt - weder das RAM noch die SSD.

Apple hätte das Gerät deutlich kleiner bauen können, wollte nun aber vermutlich erst einmal Geld sparen und hat das alte Gehäuse weiter verwendet. Vielleicht ergibt sich in Zukunft ja noch Raum für einen Mac Nano oder einen kleinen Mac mini, den man vielleicht einfach hinter seinen Bildschirm kleben kann.

Von iFixit ist bisher noch kein Teardown erschienen. Dieses Unternehmen verkauft Reparaturwerkzeug und Ersatzteile für alle Arten von Macs, iPhones und iPads und veröffentlicht nebenbei Reparaturanleitungen und die besagten Teardowns, bei denen die Geräte auseinandergenommen und auf ihre Reparaturfreundlichkeit hin untersucht werden. Letzte dürfte allein deshalb sehr gering sein, weil alle Bauteile hochintegriert sind.

Holst du dir nach den ersten Testberichten einen Mac mit M1? Oder wartest du lieber noch ab? Was sind deine Beweggründe?

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Teardown: So sieht es in Apples Mac mini M1 aus" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.