Die Marktforscher von CIRP (Consumer Intelligence Research Partners) haben sich kürzlich mit iPhone-Käuferinnen und -Käufern auseinandergesetzt. Jetzt ist der Mac an der Reihe. Das Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob und von welcher Plattform eine Person zur Apple-Plattform wechselt. Allerdings ist die angewandte Methodik zumindest fraglich.
Fast 60 Prozent „wechseln“ zum Mac
Die Studie, über die 9to5mac berichtet, sagt aus, dass 43 Prozent der befragten Käuferinnen und Käufer schon einen Apple-Computer hatten. Im Umkehrschluss lässt das 57 Prozent, die vor dem Kauf eines Apple-Computers entweder gar keinen hatten, von einem nicht näher definierten PC oder einem Chromebook wechselten.
Gefragt wurden Personen aus den USA, es ging um den Zeitraum Januar bis Dezember 2023. Außerdem wurden sowohl Desktop-Computer als auch Laptops gleichzeitig erfasst. Was CIRP offenlässt, ist die Frage, wie groß der Personenkreis war, der sich an der Umfrage beteiligt hat.
Wie viel ist die Statistik wert?
Einerseits sehen die Zahlen beeindrucken aus, besonders für Apple. Demnach müssten gut die Hälfte der Computer-Verkäufe an Wechsler gegangen sein, sechs Prozent hatten vorher noch gar keinen Computer.
Die tatsächlichen Neukäufer könnten dabei hinhauen, aber bei den anderen Zahlen ist eine Prise Skepsis angebracht. Denn es ist nicht selten, dass besonders ein MacBook als zusätzlicher Laptop angeschafft wird. Besonders deutlich wird das beim Chromebook, das in vielen Fällen nur als Begleiter für unterwegs dient. Insofern liegt der Gedanke nicht allzu fern, dass die Fragestellung das Ergebnis beeinflusst haben könnte.
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