Logic Pro bietet KI-gestützte Musikproduktion

Das herausragende Merkmal der neuen Logic Pro-Versionen ist der Session Player, der die bestehende Drummer-Funktion von Logic Pro um virtuelle Bass- und Keyboard-Spieler ergänzt. Diese KI-Musiker sind in der Lage, das Live-Spiel zu begleiten oder Parts auf der Grundlage der Akkordfolge eines Songs zu generieren.

KI-gesteuerte Audiobearbeitung und analoge Emulation

Eine weitere wichtige Neuerung der Software ist die Komponententrennung, die KI nutzt, um Audioaufnahmen in separate Spuren für Schlagzeug, Bass, Gesang und andere Instrumente aufzuteilen. So etwas gab es bisher noch nicht.

Die Trennfunktion vereinfacht den Bearbeitungs- und Remix-Prozess, weil so direkt auf die einzelnen Spuren Einfluss genommen werden kann. Die Verarbeitung soll mit M-Chips besonders schnell gehen.

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ChromaGlow, eine neue Funktion, die den Klang analoger Studiohardware emuliert, wird in der Musikproduktionsbranche ebenfalls für Furore sorgen. Durch den Einsatz von KI-Modellen können Musiker eine realistische Sättigung im analogen Stil auf einzelne Tracks anwenden.

Die Updates für Logic Pro für Mac 11 und Logic Pro für iPad 2 werden als kostenlose Updates für bestehende Nutzer zur Verfügung stehen. Neukunden können Logic Pro für Mac 11 für 229,99 Euro kaufen oder Logic Pro für iPad 2 für 4,99 Euro pro Monat oder 49 Euro pro Jahr abonnieren.

Logic Pro erfordert macOS Ventura 13.5 oder neuer für die Mac-Version und iPadOS 17.4 oder höher für die iPad-Version, die beide am 13. Mai 2024 in den jeweiligen App Stores erhältlich sein werden, teilte Apple mit.

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