Zwei Studenten haben sich eine ganz besondere Kaffeemaschine gebaut. Sie kann (beinahe) selbstständig Kaffee kochen und wird über Amazons Künstliche Intelligenz Alexa gesteuert. Hierfür haben die beiden Bastler eine Kaffeemaschine mit beweglichen, motorisierten „Armen“ ausgestattet und sie mit einem Raspberry Pi verbunden, auf dem Alexa läuft. Und außerdem besitzt sie ein Mikrofon und zwei Googly Eyes. Die Arme selbst werden nicht vom Raspberry Pi, sondern von einem Arduino gesteuert.
Jedermann kann so ein Projekt umsetzen
So ganz einwandfrei funktioniert die Kaffeemaschine noch nicht. Auf einen Sprachbefehl hin legt einer der Arme den Filter in die Kaffeemaschine. Der andere Arm löffelt Kaffee in den Filter – zwar mehr schlecht als recht, aber wir Menschen sind bei dieser Aufgabe auch nicht gerade Spezialisten. Oder wie oft landet bei Euch mehr Kaffeepulver neben dem Filter als drin?
Alexa kann die Kaffeemaschine (noch) nicht anschalten. Das muss von Hand erledigt werden. Dank Alexa kann die Kaffeemaschine aber auch Informationen zum Wetter liefern. Ob die beiden Studenten Carter Hurd und David Frank eine zweite Generation der Kaffeemaschine bauen werden, ist nicht bekannt.
Dieses Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, was man mit ein wenig Kreativität in recht kurzer Zeit herstellen kann. Wahnsinnig tiefgreifende technische Expertise ist dabei nicht notwendig, da es mit Raspberry Pi, Arduino und Alexa mittlerweile mehrere Werkzeuge gibt, die solche Projekte ermöglichen.
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