Die Smartwatches von Martian besetzten bisher eine sehr spezielle aber interessante Nische. Denn bei diesen Uhren handelt es sich auf den ersten Blick um reguläre Armbanduhren mit analogem Display. Allerdings können diese Geräte auch mit Smartphones gekoppelt werden. Auf dem analogen Display sitzt eine kleine LED-Zeile, über die man anschließend Benachrichtigungen zu eingehenden Anrufen, Terminen im Kalender oder Textnachrichten und E-Mails erhalten kann. Auch vibrieren können die Martian-Uhren auf Wunsch.
Die Martian-Smartwatches schließen dank Alexa zur Konkurrenz auf
Neuere Modelle, beispielsweise die mVoice, gehen noch einen Schritt weiter. Dank Mikrofon und Lautsprecher kann man mit der Uhr auch direkt telefonieren oder Textnachrichten diktieren – kein Vergleich zu einer Apple Watch, aber das wollte die Uhr bisher auch nicht sein. Nun hat sich der Funktionsumfang aber drastisch erweitert: Denn Amazons Sprachassistentin Alexa wird auf der mVoice ein Zuhause haben. Damit hält beinahe der vollständige Funktionsumfang von Alexa Einzug auf die Martian-Smartwatch. Alexa ist von den Fähigkeiten her vergleichbar mit Siri, Google Now oder Cortana.
Martian möchte Alexa auch auf andere Uhren bringen, beispielsweise die GUESS-Uhren, an deren Herstellung Martian auch beteiligt war. Damit dürften die bisher doch eher marginalisierten Smartwatches von Martian völlig überraschend zu „echten“ Smartwatches aufschließend. Nicht zuletzt, weil sie neben diesem neuen riesigen Funktionsumfang trotzdem nicht wie eine Smartwatch aussehen.
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