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Kulturwandel: Apple made by Tim Cook

Tim Cook trat im August 2011 die Nachfolge von Steve Jobs an. Drei Jahre später hat der Manager den Apple-Konzern von innen nach außen umgebaut. Und zwar ziemlich nachhaltig. Dabei kam einiges heraus, das Steve Jobs eigentlich so nie haben wollte - darunter ein "Phablet", das iPhone 6 Plus mit einer Display-Diagonale von 5,5 Zoll. 

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Kann es Tim Cook gelingen, aus dem Schatten von Steve Jobs zu treten? Diese Frage stellte Mac Life häufiger und meist zum Todestag am 5. Oktober oder zum Jahrestag der Übergabe von Steve Jobs an seinen „zweiten Mann“ Tim Cook etwa fünf Wochen zuvor am 24. August 2011. Die Antwort auf die Frage ist einfach: Es kann ihm nicht gelingen.

Denn der Schatten ist zu groß. Jobs, der Unternehmens-Gründer. Jobs, der Visionär. Jobs, das bereits zu Lebzeiten zum i-God überhöhte Universal-Genie. Dem alles gelingt und der ein Gespür für die Wünsche der Kunden hat wie kein anderer. Das kann nicht gelingen. Das wusste auch Steve Jobs, der dem Manager seines Vertrauens den Rat mit auf den Weg gab: Frage nie danach, was ich tun würde.

Ein neues Apple

Wenn jemand stirbt, dann ist der Ort dieses Menschen nämlich nicht mehr derselbe. Deswegen hat Tim Cook die Aufgabe, Apple umzubauen. Er muss seinen Stil finden. Beziehungsweise dafür sorgen, dass man seinen Stil wahrnimmt. Denn Tim Cook hatte eigentlich einen großen Anteil an der Auferstehung von Apple.

1998 kam Cook zu Apple. Unter seiner Führung wurde die Produktion nach China verlagert. Stets zog Cook hinter den Kulissen die Fäden und überließ es Jobs, die Meilensteine vorzustellen. Vom iMac (1998) über den iPod (2001) und das iPhone (2007) bis hin zum iPad (2010). Diese Produkte änderten die jeweiligen Branchen nachhaltig.

Meilensteine

Auch wenn man die Apple Watch (2014) als Lackmus-Test für das „neue“ Apple von Tim Cook sehen kann, so kann man sich an den Meilensteinen, die alle drei bis fünf Jahre gesetzt werden, natürlich vortrefflich orientieren. Doch die Kilometer werden zwischen den Wegmarken zurückgelegt. Dazu darf man nicht vergessen, dass viele anfänglich nicht nur das erste iPhone, sondern auch den iPod und den iMac belächelt haben. Wie beim iPhone wäre es töricht anzunehmen, die Technik der Apple Watch würde nicht weiterentwickelt. In spätestens zwei Jahren – so meine mutige Prognose – wird die Akkulaufzeit keine Rolle mehr spielen.

China-Town

Denn unter der Leitung von Tim Cook gibt es entscheidende Neuausrichtungen. Angela Ahrendts kommt von Burberry, einem Luxus-Artikel-Hersteller, der bereits in allen wichtigen chinesischen Metropolen vertreten ist. In China expandiert auch Apple, und zwar nicht nur in der Produktion. Neue, gewaltige Retail-Stores öffnen in den chinesischen Mega-Cities. Weihnachten 2013 konnten Kunden bei China Mobile, dem größten Mobilfunkanbieter der Welt, das iPhone 5s und iPhone 5c bestellen.

Der chinesische Markt ist der wichtigste Zukunftsmarkt. Im veröffentlichten Quartalsbericht vom vergangenen Juli 2014 weist Apple für China mehr als 5,9 Milliarden US-Dollar Umsatz aus. Weit spannender liest sich darin das Wachstum von 28 Prozent. In den drei größten Ballungsräumen Peking, Shanghai und Shenzhen leben mehr Menschen als in Deutschland.

Aktionärsversammlung

Die zweite Neuausrichtung von Tim Cook betrifft die Aktie. Dividende und Aktienrückkauf waren Worte, die Steve Jobs nicht hören wollte. Doch Tim Cook zapft die Bargeld-Vorräte von Apple an, um den Aktionären ihr Geld zurückzugeben. Im April 2014 erweitert Apple das Aktien-Rückkaufprogramm auf über 130 Milliarden US-Dollar bis zum Jahresende 2015. Das Unternehmen plant außerdem, seine Dividende auf jährlicher Basis zu erhöhen.

Mit jährlichen Zahlungen von ungefähr 11 Milliarden US-Dollar gehört Apple zu den Unternehmen, die weltweit mit die höchste Dividende auszahlen. Dazu kommt der jüngste Aktien-Split im Verhältnis von sieben zu eins, der zum Stichtag vom 2. Juni 2014 durchgeführt wurde. Der Handel auf angepasster Basis begann am 9. Juni 2014. Mit einem aktuellen Kurs um 100 US-Dollar ist Apple nach Aktien das wertvollste Technik-Unternehmen.

Breiter im Kern

Drittens hat es Tim Cook geschafft, die Kernprodukte von Apple breiter aufzustellen. Durch zusätzliche Varianten beim iPad und beim iPhone konnten neue Käuferschichten angesprochen werden. Das iPad mini (2012) ist als Geräte-Typ das erfolgreichste Tablet – nach dem iPad.

Ebenso beim wichtigsten Apple-Produkt, dem iPhone. Das iPhone 5c verkauft sich besser als Analysten annahmen. Zugleich spricht das iPhone 5c viele „Umsteiger“ aus dem Android-Lager an. Mit der jetzt noch größeren Auswahl zwischen iPhone 5c (ab 399 Euro) bis zum iPhone 6 Plus (bis 999 Euro) kann Apple für jeden Kunden das passende iPhone liefern. Gleichzeitig hält Cook die Marge und damit den Gewinn von Apple hoch.

Zukäufe und Investitionen

Partnerschaften und Akquisitionen sind wichtig in der Wirtschaft. Für Steve Jobs gab es einen großen Zukauf – nämlich den von NeXT als Basis für OS X und die Rückkehr von Jobs in das von ihm gegründete Unternehmen. Unter Jobs gab es eher kleinere Zukäufe und große Partnerschaften mit Microsoft, Intel und Google. Doch unter der Führung von Tim Cook kauft Apple jeden Monat eine kleine Firma auf. Manchmal zwei, um deren Mitarbeiter oder Ideen oder beides zu übernehmen. Der 3-Milliarden-Dollar-Deal mit Beats ist ein gutes Beispiel dafür, wie zielstrebig Apple dabei vorgeht, um talentierte Marketing-Experten wie Jimmy Iovine und Dr. Dre für sich zu verpflichten.

Große Partnerschaften hat Cook ebenfalls eingefädelt. Etwa die mit Foxconn und China Mobile sowie NTT Dotcomo ( Japan). Außerdem gehen Apple und IBM eine Partnerschaft ein, die nicht nur Microsoft, Blackberry und Google, sondern auch so manchen Analysten überrascht haben dürfte. IBM wird iPads und iPhones an Geschäftskunden verkaufen und Apple betritt ein neues Geschäftsfeld, in dem die Branchenlösungen von IBM unter iOS auf dem iPad laufen werden.

Neue Köpfe

Zusätzlich geben Burberry, Nike und Beats vor, wohin sich Apple entwickeln will. Apple möchte Anbieter von Luxus-Sport-Artikeln werden. So warb Apple in den zurückliegenden zwei Jahren im Luxus-Segment neue Mitarbeiter an: Patrick Pruniaux (Ex-Vertriebs-Chef bei Tag Heuer), Angela Ahrendts (Ex-CEO bei Burberry) und Paul Deneve (Ex-CEO von Yves Saint Laurent).

Retail-Chefin Angela Ahrendts holt sich jetzt ihren Social-Media-Experten Musa Tariq als Digital Marketing Director ins Team. Er war bei Nike und Burberry für die sozialen Kanäle verantwortlich. Ben Shaffer, der Designer des Nike Fuel Band, steht ebenfalls bei Apple auf der Pay-Roll. Dazu konnte Apple mit Jay Blahnik einen ausgewiesenen Fitness-Experten ins Team holen, und zwar in das Team, das jetzt die neue Apple Fitness-App für iPhone und Apple Watch auf die Beine gestellt hat.

Neue Offenheit

Nach 18 Jahren verlässt die PR-Chefin Katie Cotton das Unternehmen. Cotton galt lange Jahre als mächtigste Frau im Valley und Vertraute von Steve Jobs und Tim Cook. Mit ihr verabschiedet sich auch der kontrollierte Stil im Umgang mit Presse und Öffentlichkeit. Die wichtigen Manager Cook, Schiller und Ahrendts nutzen Twitter. Das wirkt lockerer. Unter Tim Cook pflegt Apple einen offeneren Umgang mit Themen wie Verantwortung für die Umwelt und weltweit geltende Richtlinien zum Arbeitsschutz.

Dazu kommen Engagements in Sachen Gleichberechtigung, die Teilnahme an Pride-Paraden und Spaß bei der Ice Bucket Challenge, verbunden mit dem Spendenaufruf zugunsten der ALS Association. ALS ist die Amyotrophe Lateralsklerose. Dabei handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Sie gilt als nicht heilbar. Auch wenn es kaum hilft, sich Eiswasser über den Kopf zu gießen. Das belebt allenfalls den Kreislauf. Steve Jobs hätte alles anders gemacht. Sicherlich. Aber so lebt Tim Cook das neue Apple. Sein Apple.

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Steve Jobs würde sich im Grab umdrehen, hätte er gesehen, dass sein Nachfolger bei der Ice Bucket Challenge mitmacht.

"Mit der jetzt noch größeren Auswahl zwischen iPhone 5c (ab 399 Euro) bis zum iPhone 6 Plus (bis 999 Euro) kann Apple für jeden Kunden das passende iPhone liefern.": Ach ja?

früher hat Apple immer den passenden Kunde für sein Produkt und nicht umgekehrt.

And one more thing: Cook ist und bleibt ein Erbsenzähler.

… und wisst Ihr was?

Solange mir der Aktienkurs unter Tim jedes Jahr mindestens ein neues MacBookPro (der höchsten Ausstattung) für umme generiert:

"Was interessiert mich Eure "Besser"Wessi"heit"?

Mit freundlichen Grüßen

Ferrari-Fahrer

Ach, letztes Jahr war doch nichtmal ein iPod shuffle drin.
Da hast du dein MacBook aus 2012 sogar verkaufen müssen ;)

Arme Wutz

Mir gefällt die neue Richtung von Apple. Klar sind gerade die Keynotes jetzt deutlich anders als noch unter Jobs. Andererseits fand ich es schön das gerade die WWDC keynote wieder deutlich an klarer Richtung gefunden hat den eine Entwickler Konferenz ist eben in erster Linie was für Entwickler und nicht für uns Dummdödel. Es braucht vielleicht noch ein paar mehr Jahre bis das auch bei uns Dummdödel das ankommt und dann die überspitzen Erwartungen abklingen. Jobs hätte wäre er nicht bei Apple gelandet auch wunderbar alte Menschen auf Kaffeefahrten unnützes Zeug verkaufen können, das kann zum Glück weder Cook noch ein anderer aus der Führungsriege.

Ich würde sagen mit Cook ist Apple in der Gegenwart gelandet und hängt nicht mehr alten Idealen hinter her die sich in vielen Teilen überlebt haben.

Die ganzen Leute die gerne " Jobs würde sich im Grab umdrehen" raushauen kann ich nicht verstehen. Klar Tim macht vieles vielleicht sogar alles anderes nur war eben auch nicht alles gold was Jobs gemacht hat. das wird halt nur gerne vergessen. Oder man findet einen anderen der das verschuldet hat nur um Jobs weiter in den Himmel zu heben auch wenn er vielleicht nur auf den Mount Everest gehört.

Da ich Jobs nicht kannte weiss ich eben auch nicht ob er sich im Grab umdrehen würde, anderseits wenn man die Freundschaft mit Gates im Hinterkopf hat bei gleichzeitiger Feindschaft der Apple und Windows Nutzer, kann ich mir gut vorstellen das Jobs sich nicht umdreht sondern feststellt " jo hier und da harkt es noch etwas aber Tim macht das gut. Jetzt muss er an super arbeiten."

Don't drink and post.
Prost!

Prost, aber nein ich habe nicht getrunken, aber ich weiss halt erst was ich denke wenn ich höre was ich sage oder lese was ich schreibe. Wenn man dann mit Seiten Patschefinger auf senden klickt kommt das dabei raus. Grob weiss ich aber was ich dachte.

Ne Ladung Kommas würde deinem Text aber gut tun...

Jo allerdings und Groß- und Kleinschreibung ist auch eher dem Zufallsgenerator entsprungen. Zum Glück ist ja jetzt Wochenende und ich kann mein Hirn und Finger einmal neu starten. Hier noch einige Kommas die ich vergessen habe ,,,,,,,,,,,,,,,,,

Er macht alles richtig und Steve wäre bestimmt stolz darauf

er macht alles richtig. Bis auf die Produkte

Lockerheit hin oder her. Die Produkte müssen stabil und zuverlässig funktionieren. Und das ist leider nicht mehr der Fall.

Mir scheint, als wäre das wichtigste Kriterium vollkommen unerwähnt geblieben. Apples Credo war seit Unternehmensgründung mit den Produkten und Entwicklungen "den Status Quo in Frage zu stellen." Das lässt sich im ersten iMac, im ersten iPod und im iPhone entdecken. Dieses Talent, nicht zu schauen was ist gerade möglich ist, sondern zu überlegen wie es möglich sein sollte - war Steve Jobs sehr eigen. Das hat Apple zu dem gemacht, was es heute ist.

Tim Cook ist ein CEO für ein Börsenunternehmen. Er optimiert Umsätze, Gewinne, Marktanteile. Das macht er sehr gut - Aber das ist nicht das Credo von Apple.

Tim Cook reagiert auf den Markt, er bringt ein großes Phablet, weil Samsung das auch hat. Er bringt ne tolle Uhr, weil selbst Motorola sowas schon hat. Er präsentiert jedes Jahr Dinge, die nix neues zeigen. Die einfach nur besser, stylischer, cooler verarbeitet sind. Sicherlich kann nicht alle 3 Jahre das Rad neu erfunden werden, aber Tim Cook und der mittlerweile arrogant abgehobene Jonathan Ive machen nicht den Eindruck, also wollten sie genau das tun. Als wollten Sie mit der Entwicklung der Produkte den Status Quo in Frage stellen.

Gutes Posting!
Steve Jobs war ein Produktmensch. Wie ein verspieltes, neugieriges, kreatives Kind hat er die Produkte nicht zuletzt für sich selbst entwickelt.
Er war allen anderen immer ein paar Schritte voraus.
Tim Cook hüpft nun allen ein paar Schritte hinterher. Betreibt bloße Produktpflege jener Produkte, die Steve Jobs aus dem Hut gezaubert hat. Gemäß einem Imitator sieht er sich an, was bei der Konkurrenz am besten funktioniert, und stolpert dem Markt in Steve's viel zu großen Schuhen hinterher. Er ist kein Visionär und kann Apple nicht mehr in die Rolle des Innovators führen. Er ist ein Backoffice-Typ, ein Erbsenzähler, ein fader Buchhalter ohne Charisma, der zwanghaft versucht cool zu sein und in die Fußstapfen von Steve Jobs zu treten.
Man hat das Gefühl, dass er die Produkte selbst gar nicht benutzt und die Idee dahinter auch nie verstanden hat.

Sehe ich genau so.

Man kann nicht lernen ein Visionär zu sein. Ich denke auch das Steve Jobs Eigenschaften hatte die, die Mitarbeiter genervt haben. Aber vllt sind es auch genau diese Eingenschaften, die die Menschen zu Höchstleistungen gebracht haben. Das muss man auch erstmal schaffen. Das ist sehr schwer. Man muss dafür Dinge sehen, die für andere nicht greifbar sind. Viele denken sie sehen etwas, aber sie sehen eben nicht DAS was sie sehen sollten.

Tim Cook ist ein Finanz-Experte. Das ist in meinen Augen das einzige "Problem". Er ist nicht fokussiert auf Produkte. Aber für mich ist z. B. das 5C und das goldene 5S ein sehr gutes Beispiel für intelligentes wirtschaftliches Verhalten. Man nimmt das schwarze Frontpanel, entwickelt ein neue Rückseite aus Plastik, benutzt zum Großteil die Komponenente vom 5er und hat ein 5C. Man nimmt dann ein weißes Frontpanel und erstellt ein neues goldenes iPhone. Somit hat man zwei neue iPhone-Modelle kreiert und hat sich um die übrig gebliebenen Bestände gekümmert. Ein völlig normales wirtschaftliches Verhalten. Ein sehr guter Schachzug.
ApplePay ist z. B. ein Produkt von Cooks, welches ich sehr geil finde. Apple wird sich auch immer mehr in die Richtung Business bewegen. Was ich sehr gut finde, weil da fehlt es Apple ein bisschen. Hier ist im kreativen Bereich Apple ganz klar konkurrenzlos. Aber es gibt halt auch andere Bereiche in die man rein will. Das ist finde ich sehr gut.

Jony Ive ist durchaus ein guter Designer. Jedoch habe ich das Gefühl, das er keiner ist, der Sachen selber kreieren kann bzw. selber auf Ideen kommt.
Dieter Rams ist seine Inspiration und das merkt man. Viele Produkte von Dieter Rams kann man in den Apple-Produkten wieder erkennen. Das Problem dabei ist, das bei solchen Typen von Designern i-wann mal die Inspiration ausgeschöpft ist. Außer, er findet eine neue Inspirationsquelle. Das Gefühl habe ich bei ihm.

Jony hat sich auch Hilfe geholt.
Beim MacPro und bei der AppleWatch sieht man die Handschrift von Marc Newson. Letztens habe ich i-eine Zapfmaschine von Marc Newson gesehen die wie der MacPro aussieht! Das hätte ich nie zugelassen - NIE!!! Mit diesem Schritt hat er in meinen Augen sein eigenes Design von MacPro entwertet.

Bzgl. dem Design iPhone 6 z. B. muss ich sagen, das es vom Sinn her, also mit den abgerundeten Kanten usw... sehr geil gemacht ist. Man hat ein großes Smartphone in der Hand, hat jedoch in keinem Moment das Gefühl das man was klobiges in der Hand hält. Sondern etwas wirklich hochwertiges. Hier würde ich behaupten, der Perfektionismus lebt noch immer! Jetzt aber drehe ich das iPhone und sehe diese hässlichen Streifen, die das ganze Ding i-wie entwerten. Klar diese Streifen haben eine Funktion, aber ich glaube ein Steve Jobs hätte gesagt: "Diese Streifen müssen weg." Hier fehlt dann der Perfektionismus in meinen Augen. Da wäre Steve Jobs nervig gewesen und bis ins kleinste Detail und zwar bis es passt. Das sind Dinge wo Steve Jobs vllt im intern verhasst war, aber er wusste warum es macht. Damit man eben nicht überlegt: "Hmm i-wie gefällt es mir, i-wie aber auch nicht!" .... er wollte einfach nur : "Amazing!"
Das kann ein Tim Cook eben nicht heraus kitzeln, weil er es nicht sieht.

Das Release von iOS8! Also um es kurz zu machen, ich hätte den Qualitätsmanager rausgeschmissen. Ich habe noch nie so ein schlechtes Relase von Apple gesehen. iOS8 ist unfertig, was nicht schlimm ist. Aber Dinge rauszubringen die nicht fertig sind, wie z. B. die Option mit CloudDrive, das geht nicht. Das ist für mich ein fataler Fehler gewesen. Außerdem ist es nicht der erste RIESEN FEHLER gewesen von dem Qualitätsmanager.

Tim Cook ist bestimmt ein guter CEO, nur sollte er das Visionäre u. a. jemandem anderem überlassen oder andere Person finden. Was nicht heißt das er jetzt 100te Firmen aufkaufen muss. Es reicht ein Gehirn mit Charakter.

Steve Jobs war einfach ein Mensch der die Welt verändern wollte. Er wollte Produkte an den Mensch bringen, die ihm 1. das Leben erleichtern, 2. Möglichkeiten eröffnen und 3. die für Menschen sind die "cool", "smart", "interessant", etc... sind.
Sein Ziel ist es nicht gewesen, das die Produkte als Statussymbol gelten, sondern er wollte das man mit diesem Produkten unmögliches macht. Jeder auf seine Art und Weise.

Damit man vllt besser versteht, was ich meine:
Ich habe ein iMac und ein MacBook. Ich kann mit diesen Dingen meine Kreativität zur gelten bringen. Ich erstelle Webseiten, Applikationen, Mode, etc... alles auf was ich Lust habe, kann ich i-wie erstellen.

Ich habe ein iPhone und kann damit auf kleinstem Raum alles mögliche steuern. Ganz einfach und es ist richtig cool. Ich mache Fotos, ich verschicke eMails, ich habe meinen Kalender bei mir, ich erledige Arbeit im Zug, damit ich zu Hause dann einfach meine Ruhe habe.

Ich habe einen iPod Schuffle, wenn ich abschalten will. Dann gehe ich einfach nur mit dem iPod Schuffle und meinen Kopfhörern raus und lade meinen Kopf mit neuen Ideen auf.

Und viele, viele, viele, viele andere Möglichkeiten die ich habe. Ich konnte einfach meinen Traum verwiklichen und dafür bin ich sehr dankbar und froh das es Apple gibt.
(Ich habe lange mit Windows-Produkten gearbeitet, aber konnte qualitativ nie so arbeiten, bevor ich zu Apple-Produkten gewechselt bin.)

Das war auch das Ziel von Steve Jobs. Das Apple cool ist und das man eben coole Produkte hat, die einem das Leben erleichtern oder sich Möglichkeiten öffnen.
Ich hoffe Tim Cooks schafft es, das Apple eine Lifestyle-Marke, also eine Marke die den Lebensstil widerspiegelt bleibt. Und was wichtig ist, das man weiterhin EHRLICHE PRODUKTE auf den Markt bringt.

Und goldene iPhones hätte Steve Jobs NIES zugelassen. Das ist meine Negativwahrnehmung innerhalb einer durchaus gesamt positiven Wahrnehmung, wenn dann der Konzern aber auch mal sein Geld in die Hand nähme und bei Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit deutlich mehr tun würde.

Warum meinst du hätte Jobs ne goldene iPhones zugelassen, er hat doch auch den PowerMac G5 und den alten MacPro zu gelassen welch auch mehr nach Aldi-Mikrowelle aussahen als das man sie schön nennen konnte.
Ich glaube auch das Jobs Rolle bei Entwicklungen schon immer überschätzt worden ist und nach seinem Ableben sich das noch gesteigert hat. Er mag vielleicht dank seinem schwarz/weiss Denken, wenn es denn so stimmt was man liest, einige Dinge die für andere fertig wären als Mist abgelehnt haben welche Cook heute durchgehen lässt, aber Apple hat heute auch ein paar $ mehr als nach Jobs Wiedereinstieg und so kann man auch etwas wagemutiger sein und im Zweifel ein Produkt mehr rausbringen um zusehen ob es funktioniert. Ich denke da z.B. an das iPhone 5c dieses hätte es, meiner Meinung nach, unter Jobs nicht gegeben, ist aber auch kein Beinbruch und zeigt das Cook einfach mutiger, experimentierfreudiger und risikofreudiger ist als Jobs es war.

"sein Apple" .... Ja ne, is klar. Und Mercedes Benz ist jetzt also XYs "Mercedes Benz",weil er gerade den Laden (vorübergehend) leitet, oder wie? Apple ist und bleibt Jobs´Apple, mit Umsicht auch das Apple der Mitarbeiter, oder der Aktionäre. Vielleicht auch unser Apple.
Aber sicher nicht Cooks Apple. Soviel steht mal fest.

ich denke und das ist bei so ziemlich jeder firma so, das wenn der Inhaber weg ist, der der die firma gegründet hat und BWL er so ein laden übernehmen, ist der spirit Tod. ich finde man merkt es bei apple. die software wird "schlechter" man bekommt öfter betaware ab usw. es ist nicht mehr komplett stimmig. habe seit 4 tagen das iphone 6 mit iOS 8. mein iphone 5 war gefühlt fast schneller. für mich ist es Fakt das jetzt nur noch Umsatz zählt und die Aktionäre und das "designgenie" ivy oder wie man den schreibt...ich finde es eine Katastrophe was der machen darf...klar ist geschmakcssaache, aber wenn man solche Geräte für andere dinge nutzen möchte als spielen oder internetsurfen ist es so eine sache.
aber sei es drum, es wird immer viel meinungsdiskutiert, aber ich bin fest davon überzeugt das apple seine beste zeit hinter sich hat. die innovtaionsschmiede ist Tod....es wird nur noch lange dauern bis sie umfällt.

Ich empfehle hier mal folgendes Buch: „Rechtschreibung für Dummies“.

Ja, das Niveau mancher Poster ist erschreckend niedrig.

aha...mir sind die Fehler in texten egal;) der sinn ist wichtig...
und was hat Niveau mit Rechtschreibung zu tun? ist jeder niveaulos der nicht mit zehn fingern schreiben kann und sich Gedanken und Richtigkeit über Rechtschreibung macht? ich glaube kaum...
aber ich sehe euer Lebenssinn, besteht darin solche Leute zu verbessern, einen sinnlosen Kommentar zu schreiben und sich darüber lustig zu machen welch niedriges niveau hier herrscht...
Deutschlehrer?

kennt ihr "Toleranz für Dummies"?

Das hat nichts mit „Deutschlehrer“ zu tun. Es nervt einfach, ständig Kommentare ohne jegliche Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse lesen zu müssen. Jeder macht mal Fehler, man kann aber zumindest nochmal drüberlesen, bevor man auf „Senden“ klickt. Bei manchen wäre aber auch das sinnlos...

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