iPhone-Speicher ist für zwei Drittel der iPhone-Besitzer zu klein – ist iCloud Drive die Lösung?

Dem Mobilfunknetzanbieter O2 zufolge kaufen die meisten Kunden ein iPhone-Modell mit nur 8 GB oder 16 GB internem Speicher. Diese Geräte sind überproportional günstiger, als die Versionen mit größerem Speicher. Rund 65 Prozent aller Besitzer eines iPhones haben deshalb offenbar Probleme mit ihrem Gerät, weil der Speicher des Smartphones zu klein ist. Ob der Cloud-Speicher-Dienst iCloud Drive eine Lösung für diese Probleme ist, bleibt noch abzuwarten.

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Der Mobilfunknetz-Anbieter O2 behauptet, dass rund 91 Prozent aller iPhone-Besitzer ein Gerät mit nur 8 GB oder 16 GB internem Speicher besitzen. Eine daraufhin erfolgte Umfrage des Entwicklers der iOS-Kamera-App Ice Cream ergab, dass circa 23 Prozent aller iPhone-Besitzer ungefähr einmal im Jahr Probleme mit dem begrenzten Speicherplatz auf ihrem Smartphone haben. 22 Prozent der iPhone-Besitzer gaben an, dass sie einmal im Monat an die Grenzen des Speicherplatzes auf ihrem iPhone stoßen. Bei 12 Prozent ist der begrenzte Speicherplatz ein wöchentliches Ärgernis. Weitere 8 Prozent kämpfen täglich mit zu wenig Speicher auf ihrem iPhone.

Der größte Teil des Speichers der meisten iPhones wird durch das Betriebssystem, Apps und Musik belegt. Der verbleibende freie Speicher wird offenbar hauptsächlich für Fotos genutzt. Ein iPhone-Besitzer fertigt im Schnitt drei Fotos pro Tag an. Aufgrund der hohen Auflösung der Kamera des iPhones benötigt jedes Foto rund 1 MB Speicher. Nutzer sind deshalb dazu gezwungen, regelmäßig Bilder zu löschen, um Platz für neue Fotos zu schaffen. Hin und wieder werden dabei auch Fotos gelöscht, die eigentlich auf dem Gerät bleiben sollen – frustrierend.

Viele Kunden greifen beim Kauf eines iPhones auf die Variante mit dem kleinsten internem Speicher zurück. Beim iPhone 6 und beim iPhone 5s sind das 16 GB. Die Geräte besitzen die exakt gleiche Hardware, wie die 32-GB-, 64-GB- oder 128-GB-Varianten. Sie sind jedoch überproportional günstiger als die Geräte mit dem nächstgrößeren Speicher. Apple stattet seine Geräte jedoch nicht mit Slots für microSD-Karten aus und die Cloud-Speicher-Lösung iCloud Drive muss erst noch bei den iPhone-Besitzern ankommen.

Die Entwickler der App Ice Cream haben für diese Datenerhebung im vergangenen Dezember rund 1.000 US-amerikanische und britische iPhone-Besitzer befragt. Eine Erklärung von Apple steht zum Thema Speicherplatzprobleme noch aus.

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Wo gibt es denn ein iPhone 6/6+ mit 32-GB Speicher?
Etwas besser recherchieren!!!

Es gibt in der Tat kein iPhone 6 oder iPhone 6+ mit 32 GB Speicher. Es gibt in Apples Online Store jedoch ein iPhone 5s mit 32 GB Speicher. Der Kontext macht eigentlich klar, dass ich alle verfügbaren iPhones meine. Ich habe den Artikel noch einmal editiert, um es noch weniger missverständlich zu machen.

Warum sollten die kleineren iPhones denn "...überproportional günstiger..." sein??? Auf die Speichergröße gerechnet sind sie sogar überproportional teurer, denn bei dem 16 GB iPhone kostet ein GB mehr als sechsmal so viel wie beim 128 GB iPhone.

Das kann ich mir nicht vorstellen, 16GB ist doch lachhaft. Wer kauft sowas?

Firmen!

Ich zum Beispiel. Bis jetzt hatte ich noch nie Speicherprobleme. Warum auch? Manche brauchen halt nicht viel Platz.

Was soll Apple dazu erklären?

Hab das iPhone 6 mit 128GB... davon sind noch ca 30GB frei! :D
Aber mal ehrlich: arg viel mehr braucht ein Mensch nicht ständig mit sich rumzutragen! ;)

Einfach mal auf dem Gerät ein bisschen aufräumen und auch mal unnötige Fotos und Videos löschen oder archivieren, dann klappt es auch mit dem Speicher. Auch Whatsapp etc. können unnötige Daten speichern.
Ich habe seit eh und je 16GB und das ist reichlich! Wobei der Cloud ganz bestimmt die Zukunft gehört.

ich komme mit 16 GB auch sehr gut klar .....5 Musikalben, 3 Spiele , 1 bis 2 Filme über Watchever 20 E-Books und ca 50 weitere Apps und ca 1GB an Bilder und Fliegen und habe immer zwischen 3 und 5 GB übrig. Gelöscht und installiert ist alles schnell über iTunes per Kabel oder W-Lan. Wenigsten nutze ich jetzt die Spiele, Musik, Filme ,Bücher und die Apps intensiver, als sie nur zu horten. Aber generell ist man mit viel Speicher auf der sicheren Seite, aber es geht auch mit wenig Speicher sehr gut, wenn man das sinnlose ausmistet.

ich habe zwei Bekannte, welche seit sie das iPhone besitzen, noch niemals eine Synchronisation an iTunes durchgeführt. Das sagt mir: keine Datensicherung der Bilder. Keine Ahnung von synchronisierten Foto Streams, und somit hunderte von Bildern in voller Auflösung. Was soll uns das sagen? Viele der iPhone-Nutzer haben keine Ahnung über die Funktionsweisen und Möglichkeiten der Apple-Devices. Ähnlich sieht es bei der Musik aus. Da werden über iTunes über Jahre Titel gekauft und auf das iPhone übertragen, nur iTunes auf dem PC oder Mac bekommt davon nie etwas mit. Selbst habe ich ein 5s mit 16 GB. Ich nütze sehr viel das OneDrive und die iCloud. Spiele benötige ich vergleichsweise wenig bzw. habe nur den "Standard" TempleRun, Badland, usw. Musik synchronisiere ich über iTunes und definierte Playlisten, welche ich bei Gelegenheit am MacBook bearbeitet werden. Das iPhone synchronisiert sich drahtlos mit. Grundsätzlich versuche ich meine Aufgaben mit Bordmittels von iOS zu erledigen. Weitere Apps installiere ich nur, wenn ich sie wirklich benötige und diese mir einen Mehrwert liefern. Die 16 GB reichen in meinem Fall vollkommen aus.

Schon richtig! Aber warum dann überhaupt ein iPhone? Wenn man so gut wie nichts damit anstellt? Dafür ist es dann eigentlich zu teuer!

16GB sind gerade so ausreichend, mehr nicht. Mit 64GB sieht die Welt anders aus. Genug Speicher für Apps, Musik, Videos und Fotos. Macht für mich keinen Sinn ein ziemlich teueres Teil zu kaufen, 100€ zu sparen und dann extrem eingeschränkt zu sein (16GB). Ich will nicht ständig uberlegen, ob ich jetzt noch ein kleines Video drehen kann, oder welches Musikalbum ich am ehesten löschen könnte. Wer vor der Wahl steht: 64GB nehmen! Macht sich auch beim Wiederverkauf positiv bemerkbar!

Ich hab immer 16GB iPhones, weil mir sehrwohl die gut 100€ oder mehr, viel wert sind. Ich kaufe meine iPhones auch und habe dafür keine Knebelverträge abgeschlossen.
Ich benutze das iPhone wenig, hab ein iPad für Apps und zum spielen, nutze einen iPod für Musik. Speicher ist trotzdem knapp. Ich habe auch noch ein Xperia Z2 von Sony. Es ist mein Favorit im Moment. Das Speicherproblem habe ich dort aber ebenso. Auch wenn Musik und Videos auf der 64GB Speicherkarte liegen... So einfach wie bei Apple mit Musik und Filme aus iTunes ist es nicht. Die 16GB sind im Sony als Gerätespeicher jedenfalls ständig voll.
Ich finde alle sollten in der heutigen Zeit mindestens mit 64GB internen Speicher beginnen.
Aber eine Frage noch... Inwiefern hilft dieses iCloud Drive Speicher zu sparen?

Also zumindest 32 GB sollten es bei dem Preis sein. Die iCloud: Fotos in der Cloud in Originalgröße, auf dem iPhone nur als Vorschau, welches falls benötigt nachgeladen wird. itunesMatch: komplette Musiksammlung in der Cloud, ebenfalls nachladbar, oder via Stream abspielbar. Das gleiche mit Filmen und eigenen Daten. So habe ich z.B. 3 GB Musik auf meinem iPhone, aber jederzeit Zugriff auf meine komplette 60GB Musiksammlung. (Eigene Musik wird nicht zuerst in die cloud hochgeladen, sondern iTunes erkennt meine Songs und stellt sie via iTunesCloud mir bereit, in bester Qualität).

ich nutze ein iPhone 5 mit 16 GB und ein iPad Mini 2 mit 16 GB und der Speicher beim iPhone reicht mir aus, aber beim Ipad sind 64 oder 128 GB doch die bessere Wahl. Ich hatte davor das iPad 3 mit 64 GB und hatte natütlich deutlich mehr Spielraum. Die meisten Spiele machen auf dem iPhone 5 einfach keinen Spaß auf dem kleinen Bildschirm und das nächste iPhone wird sicherlich das iPhone 6 Plus oder der Nachfolger mit großem Speicher, was aber mit Sicherheit bedeutet, das ich mein jeweiliges ipad das ein oder andere Jahr länger nutzen werde.

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