Nach einem Bericht des Nachrichtensenders CNBC hat Foxconn im Februar Einnahmen in Höhe von 7,26 Milliarden US-Dollar erzielt – und damit den größten Umsatzrückgang seit dem Jahr 2013 zu verkraften. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag der Rückgang bei 1,61 Milliarden US-Dollar oder 18 Prozent. Betrachtet man die Einnahmen von Foxconn von Monat zu Monat, so sind sie im Februar um satte 40 Prozent, also über einem Drittel gefallen.
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Damit zeigt sich, wie massiv die Einbrüche durch den Coronavirus in China sind. Die größte iPhone-Fabrik von Foxconn durfte nach einer Anordnung Mitte Februar nicht wiedereröffnet werden, andere Fertigungsstätten liefen nur mit einem Zehntel der regulären Belegschaft.
Foxconn kürzte als Apples wichtigster iPhone-Lieferant die Produktion in China aufgrund der Angst vor dem sich schnell ausbreitenden Coronavirus. Das Unternehmen erklärte dazu, dass die Produktion auf 50 Prozent der Kapazität zurückgegangen sei.
Erst Ende Februar wurde der Betrieb wieder in einem größeren Umfang aufgenommen. Foxconn hatte dann aber weiterhin massive Probleme, die Mitarbeiter wieder dazu zu bringen, die Arbeit aufzunehmen. Das Unternehmen wusste sich nicht anders zu helfen und setze auf Geld-Prämien und Gratisessen, um die Mitarbeiter anzulocken.
Soweit derzeit bekannt ist, soll Foxconn auch erst Ende März wieder mit voller Kapazität arbeiten können. Dazu kommt ein Rückstau, was die Komponentenbeschaffung angeht – da die Lieferkette einige Zeit unterbrochen war, bleibt abzuwarten, wann man wieder zu dem Normalbetrieb übergehen kann.
Auch andere Firmen betroffen
Laut CNBC sind auch weitere Apple-Zulieferfirmen von einem starken Umsatzrückgang betroffen. Dazu gehört Qorvo, ein Lieferant von Hochfrequenzchips. Qorvo senkte seine Umsatzerwartungen für das vierte Quartal auf 770 Millionen Dollar, nachdem Ende Januar noch eine Spanne von 800 bis 840 Millionen Dollar prognostiziert worden war.
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