Wer ein iPhone 6s oder ein iPhone 6s Plus besitzt, wird es selbst wissen: Die Smartphones sind wahnsinnig schnell. Wie schnell sie aber wirklich sind, überrascht selbst Experten. Dem AnTuTu-Benchmark zufolge ist das iPhone 6s das mit Abstand schnellste Smartphone, das im vergangenen Jahr im AnTuTu-Benchmakr gestestet wurde. Das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus erzielten im Schnitt sage und schreibe 132.620 Punkte. Auf Platz zwei folgt das Huawei Mate 8 bereits weit abgeschlagen mit 92.746 Punkten. Dahinter landen dicht zusammengedrängt das Meizu Pro 5 auf Platz 3, das Samsung Galaxy Note 5 auf Platz 4 und das Samsung Galaxy S6 Edge+ auf Platz 5. Sechster ist übrigens das iPhone 6 beziehungsweise das iPhone 6 Plus mit 82.087 Punkten.
Während das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus also rund 1,5 mal schneller sind als das zweitschnellste Android-Smartphone, befinden sich alle anderen High-End-Geräte, die im letzten Jahr mit AnTuTu gebenchmarkt wurden, auf dem gleichen Leistungs-Niveau wie das iPhone 6, das Apple bereits im Herbst 2014 veröffentlicht hatte.
Apples A9-Chip ist auf dem Papier leistungsschwächer als beispielsweise der Samsung Exynos 7 Octa 7420-Chip, wie er im Galaxy Note 5 zum Einsatz kommt, oder der Qualcomm Snapdragon 810. Während Apples Dual-Core-Prozessor mit maximal 1,85 GHz taktet, liegen die Taktraten der 8-Kern-Prozessoren Snapdragon 810 (2,0 GHz + 1,55 GHz) und Exynos 7 Octa 7420 (2,1 GHz + 1,5 GHz) deutlich höher. Auch der Arbeitsspeicher ist bei den Android-Geräten mindestens genauso groß, in der Regel aber größer als beim iPhone.
Trotzdem ist das iPhone im Benchmark deutlich schneller, da es Apple immer wieder gelingt, das Betriebssystem und die Hardware besser zu verzahnen und somit mehr Leistung aus der Hardware herauszuholen.
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Das ist nur logisch. Die Blechtrottel setzen mit den Jahren immer mehr Rost und (Sicherheits)Löcher an. Quietsch. ;-)
Im Zusammenhang mit den bekanntlich kaum oder gar nicht gestopften Sicherheitslöchern bekommt der Begriff 'offenes System' eine Bedeutung.