Apple will bei den diesjährigen iPhone-Modellen die Kameras der Pro-Modelle stark überarbeiten, berichtet 9to5Mac. Wie aus mehreren Quellen hervorgeht, sind Verbesserung der Foto- und Videofunktionen geplant.
Insider behaupten, dass sowohl das iPhone 16 Pro als auch das iPhone 16 Pro Max mit einer verbesserten 48-Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera ausgestattet sein werden, was einen deutlichen Sprung gegenüber den aktuellen Modellen darstellt. Dieses Upgrade könnte die Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen revolutionieren und den Nutzern detailliertere Bilder liefern.
Die verbesserte Auflösung könnte sich auch auf die räumliche Videoaufzeichnung auswirken. Es wird spekuliert, dass die neue Hardware eine räumliche 4K-Videoaufzeichnung ermöglichen könnte, eine deutliche Verbesserung gegenüber der aktuellen 1080p-Beschränkung.
Außerdem soll Apple planen, beim iPhone 16 Pro mit einem 5-fachen optischen Zoom und einen 25-fachen digitalen Zoom zu versehen. Bisher hat nur das iPhone 15 Pro Max den 5fach-Zoom.
Bekämpfung von Reflexionen und Verbesserung bei schlechten Lichtverhältnissen
Eines der interessantesten Gerüchte betrifft die mögliche Lösung der Probleme mit Linsenreflexionen. Quellen zufolge testet das Unternehmen eine „Atomic Layer Deposition”-Beschichtung (ALD) für Kameralinsen. Bislang sind iPhone-Kameras sehr empfindlich für Licht, das von den Seiten auf die Kamera einfällt.
Eine weitere interessante Entwicklung ist die mögliche Integration der neuesten Stapelsensortechnologie von Sony in die Hauptkamera. Dabei werden Fotodioden und Pixel-Transistoren voneinander getrennt, wodurch sich die Lichtempfindlichkeit des Sensors potenziell verdoppelt. Das soll die Bildqualität insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen verbessern.
Es ist denkbar, dass die Sensortechnik nur beim iPhone 16 Pro Max eingebaut wird, um die beiden Geräte zu differenzieren.
Wie immer wird Apple die iPhone-16-Reihe im September vorstellen und dann kurz danach auch verkaufen.
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