So viel besser soll der A14-Chip werden

iPhone 12: TSMC verrät Leistungs-Boost und verbesserte Energieeffizienz

Auftragsfertiger TSMC hat einige der Verbesserungen seiner Chips während eines Technologie-Symposiums veröffentlicht - damit dürfte auch klar sein, welche Leistungsverbesserung man beim iPhone 12 erwarten darf!

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2 Minuten Lesezeit

TSMC weist auf potenzielle Verbesserungen des iPhone 12 hin

Der Apple-Chiphersteller TSMC, Auftragsfertiger der A-Chip-Serie von Apple, hat einen recht konkreten Hinweis auf die Verbesserungen der Leistung und Energieeffizienz des iPhone 12 abgegeben. Es geht dabei ganz konkret um die Verbesserungen der Highend-Serien (via Anandtech).

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Einige Details sind dabei schon bekannt oder gelten zumindest als überaus wahrscheinlich. Dazu gehört, dass der A14-Chip im iPhone 12 auf einem 5 Nanometer-Prozess basiert. Der A13 vom iPhone 11 war noch in der 7 Nanometer-Bauweise gefertigt. Es gab dabei schon einige interessante Einschätzungen über die Auswirkungen des neuen Verfahrens, doch jetzt hat TSMC überraschend eigene Zahlen bekannt gegeben.

TSMC präsentierte die folgende Tabelle. Der relevante Vergleich ist hier zwischen dem N5 (voraussichtlich im iPhone 12) und dem N7, im Einsatz im iPhone 11.

Daraus geht hervor, dass der Stromverbrauch um 30 Prozent niedriger ausfallen wird. Alternativ wäre ein Leistungsplus möglich, das den Chip rund 15 Prozent schneller werden lässt. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies Entweder-oder-Zahlen - bei gleicher Leistung sinkt der Stromverbrauch erheblich, oder Apple kann die Leistung bei einem mit der Vorserie vergleichbaren Stromverbrauch steigern. In der Vergangenheit hatte Apple sich dabei eher auf Leistungsverbesserungen konzentriert und allenfalls den Akku selbst noch vergrößert.

TSMC lässt aber sich noch einen weiteren Blick in die Zukunft zu. Da war die Rede von einem Chip im 3 Nanometer-Prozess, der voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 in die Massenproduktion gehen wird. Dabei verspricht TSMC dann eine Reduzierung von 25 bis 30 Prozent im Strombedarf oder einen Leistungszuwachs von 10 bis 15 Prozent im Vergleich zum diesjährigen A14-Chip.

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