Dennoch stellte die Konkurrenz die iPhone-Kamera später in den Schatten. Apple bemühte sich daher in diesem Jahr besonders, die Krone wiederzuerlangen. Während sich das iPhone 11 Pro insgesamt wieder chinesischen Wettbewerbern geschlagen geben musste, beweist Apple mit dem Smartphone vor allem bei Videoaufnahmen seine Kompetenz.
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Seit Jahren unterzieht das unabhängige Testlabor DxOMark zahlreiche Smartphones verschiedener Hersteller umfangreichen Kameratest. Nachdem Apple im vergangenen Jahr gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geriet, holt das Unternehmen mit den aktuellen Modellen wieder stark auf. In einem Vergleich zwischen 31 Smartphones konnte sich das iPhone 11 Pro daher im Videobereich behaupten und den ersten Platz belegen. Allerdings teilt man sich diesen mit dem Xiaomi Mi CC9 Pro Premium Edition, gab allerdings dem iPhone aufgrund der HDR-Aufnahmen den leichten Vorzug.
Video top, Foto auch kein Flop
Wie eingangs erwähnt, hielt Apples iPhone lange die Spitzenposition bei Fotos und Videos und gab diese in den vergangenen Jahren an Huawei, Samsung und Co. ab. Für das iPhone 11 Pro entwickelten Apples Ingenieure daher ein neues Triple-Kamera-System, um wieder aufzuholen.
Während es im Videobereich ausreichte, kam man bei den Fotos (noch) nicht gegen die Konkurrenz an, sodass das iPhone 11 Pro eine Gesamtwertung von 117 erhielt. Damit liegt es vier Punkte hinter Platz eins, den sich das Huawei Mate 30 Pro und Xiaomi Mi CC9 Pro Premium Edition teilen. Den zweiten Platz teilt sich das iPhone übrigens mit dem Samsung Galaxy Note 10+ 5G, das übrigens im Ultraweit-Duell gewann.
Es ging allerdings knapper zu als in den vergangenen Jahren, sodass man gespannt sein darf, ob Apple im kommenden Jahr nochmals eine Schippe auflegen kann und sich dann vielleicht sogar die Spitzenposition sichern kann.
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