Nahezu identisches Design
Rein optisch gleicht das neue MacBook Pro den beiden verfügbaren Modellen. Lediglich der schmalere Displayrand hebt es ab und lässt es trotz größerem Display nur unwesentlich gegenüber dem 15-Zoll-Modell wachsen. Dies wundert nur wenig, da das neue 16-Zoll-Gerät den 15-Zoller vollständig ersetzen soll.
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Das größere Display stellt dabei den wichtigsten Unterscheidungspunkt dar. Von 15,4 Zoll ist es auf 16 Zoll angewachsen und lässt weniger Freiraum zum Rand. Damit steigt auch die mögliche Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln auf 3.072 x 1920 Pixel an und setzt weiterhin auf ein LCD-Panel.
Bei den Anschlüssen ändert sich ebenfalls nicht viel. Es sind weiterhin nur vier Thunderbolt 3 Ports sowie ein Kopfhörer-Anschluss vorhanden. Bei der Kamera setzt man einmal mehr auf eine 720p FaceTime HD Kamera, während Bluetooth 5.0 und WLAN 802.11ac für die notwendige Verbindung sorgen.
Neue Prozessoren, mehr Speicher denn je
Das neue MacBook Pro setzt auf Intels 9. Prozessor-Generation, die im Basismodell einen 2,6 GHz 6-Core Intel i7 Prozessor bietet, während im Spitzenmodell ein 2,4 GHz 8-Core Intel i9 verbaut ist, der ein Turbo Boost mit zu bis zu 5 GHz vorweist. Gleichzeitig ist die Grundkonfiguration mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet und lässt sich werkseitig auf satte 64 GB 2666 MHz DDR4 aufrüsten, wobei dann ein Aufpreis von stattlichen 960 Euro fällig wird.
Zudem brüstet sich Apple mit dem Titel „Erstes 8 TB Notebook“. Zur Freude vieler Kunden hat das Unternehmen den Basisspeicher von 256 GB auf 512 GB verdoppelt und gleiches gilt auch für den maximalen Speicher. Dieser liegt nun nicht mehr bei 4 TB, sondern es gibt auch eine Option auf eine 8-TB-SSD.
Drei Grafikoptionen und besserer Sound
Auch die Grafikleistung richtet sich ganz klar an professionelle Nutzer und setzt daher auf die neuen Grafikeinheiten der AMD Radeon Pro 5000er Reihe. Standardmäßig werkelt hier eine AMD Radeon Pro 5300M mit 4 GB GDDR6 Grafikspeicher. Apple gibt Ihnen aber auch die Radeon Pro 5500M mit wahlweise 4 GB GDDR6 oder 8 GB GDDR Grafikspeicher als Option. Dabei handelt es sich laut Apple um die „ersten mobilen diskreten 7 nm GPUs für Profis“.
Apple bohrte nicht nur die Grafik auf, sondern verbesserte auch den Sound. Dazu setzt das 16" MacBook Pro auf ein HiFi 6-Lautsprecher-System mit patentierten Tieftönern, die durch gegenüberliegende Lautsprechertreiber unerwünschte Schwingungen reduzieren sollen. Dadurch sind ein tieferer Bass, klarere Wiedergabe und eine höhere Lautstärke ohne Klangbild-Verlust möglich. Zudem verspricht Apple auch eine bessere Aufnahmeleistung durch ein neues Mikrofon:
Ein verbesserter hochleistungsfähiger Ring aus Mikrofonen bietet eine 40-prozentige Reduzierung der Zischlaute und ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis, das mit dem beliebter professioneller Digitalmikrofone konkurriert, und liefert super saubere Aufnahmen, die selbst leiseste Details einfangen.
Um der neuen Leistung gerecht zu werden und eine lange Laufzeit zu ermöglichen, verbaut Apple eine 100 Wh-Lithium-Polymer-Batterie, die die bislang größte Batterie ist, die Apple je in ein MacBook integrierte. Sie soll für rund 11 Stunden Laufzeit sorgen.
Herzstück: das neue Keyboard
Seitdem Apple das Butterfly-Keyboard 2015 im MacBook (12 Zoll) einführte und 2016 auch im MacBook Pro verbaut, hagelte es Kritik und Nutzer klagten zahlreich über hängende Tasten und andere Probleme. Mit dem neuen MacBook Pro gehören diese Unzulänglichkeiten der Vergangenheit an, da Apple wieder auf eine Tastatur mit Scherenmechanimus zurückkehrt und diesen einmal mehr verbesserte. Dazu gehört eine höhere Tastenstabilität und ein besseres Schreibgefühl: „Das neue Magic Keyboard verfügt außerdem über eine physische Escape-Taste und Pfeiltasten in umgekehrter T‑Anordnung sowie die Touch Bar und Touch ID, für eine Tastatur, die das beste Tipperlebnis auf einem Mac-Notebook bietet.“
Preis und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Pro mit 16-Zoll-Display wird ab 2.699 Euro starten und kostet in der Spitzenkonfiguration 6.899 Euro kosten. Der Laptop lässt sich ab sofort bestellen, wobei die Auslieferung ab kommenden Woche erfolgen wird.
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Der Butterfly-Dreck ist weg, damit werde ich, wenn nächstes Jahr die neuen 13 bzw. vielleicht sogar 14 Zöller kommen wohl endlich bedenkenlos upgraden.
Warum immer gleich so eine aggressive und brutale Ausdrucksweise? Geht es nicht auch ein bisschen kultivierter?
Ist bei den Preisen die Apple aufruft und dem Müll (Tastatur), den sie dafür jahrelang verbaut und mich so von einem Upgrade abgehalten haben leider angebracht.
Endlich, warum nicht gleich, Apple?
Der Preis ist natürlich trotzdem etwas hart...
720p Kamera, echt jetzt??
Das ist Deutschland immer was zu meckern [Grimacing Face]
Ist leider typisch, besonders im Zusammenhang mit Apple. Dieses ständige Gemotze geht mir schwer auf die Nerven. Gegen sachliche Argumentation spricht nichts, aber warum immer dieses tiefe Niveau?
Apple auch mein 2018er in Zahlung nimmt...habe 32 gb ram i7 6core 512gb Speicher... wo bekomme ich das Ding jetzt wieder los...komme mit der Tastatur auch nicht so gut klar... habt ihr einen Tipp????
Nach 6 Jahren wird es Zeit für ein neues Macbook Pro. Da kommt der neue 16 Zoll Macbook Pro grad passend. Mal sehen wie der Neue mit Adobe performt :)
Er performt sehr teuer :-) Sorry musste sein. Cooles Macbook. Preis muss mann nicht darüber sprechen eine Frechheit. Wenn Apple so weitermacht...............
Wo ist das Problem mit dem Preis? Gute Qualität, gute Preise. Es MUSS ja nicht jeder Mercedes fahren. Preis ist für die gebotene Leistung, Qualität und Lebensdauer absolut angemessen .
Schade um die brillante Butterfly-Tastatur des „alten“ Typs. Für 10-Finger-Tipperinnen war und ist das wunderbar leichtgängige Keyboard der bis 2018 produzierten MacBooks exzellent. Und: Bei uns - wir schreiben allesamt mit zehn Fingern - ging in all den Jahren keine einzige Tastatur kaputt.
Meckern und angebrachte Kritik sind zwei paar Stiefel. Überhaupt schonmal mit der integrierten Cam geskyped/irgendwas aufgezeichnet? Sieht aus wie Grütze
Wie begründet Apple eigentlich den Aufpreis von 480€ für die 2 tb ssd im MacBook und von 960€ für dieselbe Kapazität im mac Mini.:..
der Preise für das MacBook Pro im Moment für einem zu teuer ist, empfehle ich einfach ca. ein Jahr zu warten... Mein MacBook Pro von 2018 hat mal 3700 € gekostet und ist laut Gravis bei Ankauf nach Werterrechnung im Internet auf deren Seite, gerade mal 1750€noch wert. Ich habe Neuwertig bzw. Neu angekreuzt...Da sag mir mal einer die Dinge von Apple haben keinen großen Wertverlust...krass...Empfehlung: abwarten, wenn es nicht immer gleich das ganz neue Ding sein muss...
Eigentlich wollte ich ja jetzt ein 13" MBP mit i5 2,4, 16GB, 512GB kaufen. Das ist im Zuge der MBP 16"-Einführung ganz elegant, und wohl von den meisten unbemerkt, um 200€ teurer geworden. Da leg ich doch lieber nochmal 200€ drauf und kaufe das in allen Belangen bessere neue 16" Modell.
....am besten noch ein Jahr abwarten...siehe Wertverlust :) - ich würde meins am liebsten nach ein Jahr wieder verkaufen ...aber bestimmt nicht ca 2000 € weniger!!!
Ich arbeite jetzt schon seit Jahren mit den Butterfly Tastaturen und bin anscheinend der einzige der damit zufrieden ist und keine Probleme hat.
Mac Book pro 15 Zoll 2016 Preis 3400€ . Habe mal eingegeben was Apple zahlt. Ohne Macken super gepflegt von den 2016 das höchst ausgestatte. Würde dann auch ebenso viel wieder anlegen. Also alles eingegeben und was kam heraus. 0 € wird umsonst entsorgt . Ich bin zu dem Entschluss gekommen, ich werde mein Mac Book weiter nutzen, bin zufrieden und werde warten.
Hat jemand auch die Erfahrung gemacht mit 0 € für so ein teures Mac. Book . Sie schreiben wir zahlen bis 1500€ zurück, für ein Mac Book pro.
Habe einen MBP 15'' 2017, i7, 2,9GHZ, 512GB SSD, 16 bit bus. Top i.O. Apple identifiziert ihn falsch als 13'' Laptop und bietet 550€ ;-) Werde ihn entweder verschenken oder auf Ebay verkaufen.
Apple soll noch weniger zahlen als Gravis für mein MacBook 2018 welches ca 3500 € vor ein Jahr von Apple verkauft wurde! Gravis gibt mir rund 1800€ weniger...also krasser geht’s nach Gravis nur bei Apple! Die spinnen doch...und dann wird auf den wenigen Wertverlust von sogenannten Applefans hingewiesen....sorry ich bin echt genervt von so einer Frechheit...auf eBay schreiben mir nur Engländer...hört sich nach anzocke an...
Kann man auf den neuen 16 Zoller auch Mojave installieren? Ich will weiter mit Mojave arbeiten wegen meinen 32 bit Programmen, die nicht so einfach ersetzbar sind – vor allem Adobe CS 6 (will kein Abo).
Dieses Gerät ist verdammt gut geeignet, mein MacBook Pro early 2011 endlich in Rente zu schicken ;-)
Wobei das alte Gerät immer sehr zuverlässig funktioniert hat und seiner Zeit weit voraus war (15" non glare, i7, 8GB, 1TB SSD, ....)
...wie oben von einigen geschrieben...viel Geld für so ein MacBook Pro welches nach einem Jahr so hohe Verluste macht...muss man sich zwei drei mal überlegen das Apple zu geben.., ein MacBook Pro aus dem Vorjahr anzulegen scheint sinnvoller... ich hätte nicht gedacht, was die vorherigen Schreiber berichten, das ein MacBook Pro nach einem Jahr so einen hohen Wertverlust aufweisen.. kann den Frust der Schreiber gut nachvollziehen... anscheinend sind Apple Produkte doch nicht so preisstabil wie gedacht..,eBay ist voll mit Appleprodukten. Manchmal auch mit hohen Preisen... wahrscheinlich bekommen die privaten diese Geräte gar nicht los, sondern für weit unter ihrem angegebenen Preisvorstellungen...wenn das so ist, schaue ich jetzt vorher die Preis-Abschätzung der Geräte bei Apple an und schon weiß man wirklich Bescheid wie viel die Geräte tatsächlich wert sind...