Neues zum iPhone-XR-Nachfolger

iPhone 11: Erster vermeintlicher Benchmark verrät Hardware-Details

In einer Woche wird Apple die neuen iPhone-Modelle vorstellen. Während aktuell noch immer über die potentiellen Namen spekuliert wird, gibt es nun neue Bewegung bezüglich der Hardware. Auf Geekbench wurde ein Benchmark zu einem bisher unbekannten iPhone veröffentlicht. Aus diesem gehen mehrere Details hervor, die für die Echtheit des Leistungstest sprechen. Daneben verrät er auch einige neue Informationen.

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2 Minuten Lesezeit

Das iPhone 11 steht in den Startlöchern. Am kommenden Dienstag wird Apple nämlich die neueste iPhone-Generation sowie neue Modelle der Apple Watch offiziell vorstellen. Schon jetzt gibt es zahlreiche Gerüchte und Leaks zu den neuen Geräten. Neben neuer Kameras werden natürlich viele Detailverbesserungen sowie eine verbesserte Hardwareleistung erwartet. Informationen zur letzteren lassen sich aktuell aus einem vermeintlichen Benchmark auf Geekbench entnehmen.

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Bezeichnungen bestätigt?

Dort veröffentlichte man gestern Abend überraschend einen Leistungstest zum „iPhone12,1“ mit iOS 13.1. Erst im Juli wurde berichtet, dass eines der neuen Geräte mit der Modellbezeichnung „iPhone 12,1“ daherkommt. Daneben bestätigte sich eine weitere Annahme, die Bloombergs Mark Gurman bereits im Mai tätigte. Intern soll der iPhone-XR-Nachfolger nämlich unter dem Codenamen „N104“ laufen und würde sich damit mit der Motherboard-Bezeichnung „N104AP“ decken, die unter den Systeminformationen angegeben ist. 

Leistung und Arbeitsspeicher

Wenig überraschend dürfte der A13-Chip sein. Dieser wird wie schon sein Vorgänger über eine Sechs-Kern-Architektur verfügen. Vier der Kerne werden wohl wieder für eine effiziente Leistung sorgen, während die beiden verbleibenden Kerne im Bedarfsfall einen deutlichen Leistungsboost erzielen werden. Als Basisfrequenz werden übrigens 2,66 GHz angegeben. Im Single-Core-Test zeigt sich übrigens ein Leistungszuwachs von bis zu 13 Prozent im Vergleich zum A12 Bionic. Der Multi-Core-Vergleich fällt hingegen ernüchternd aus, da die Werte nahezu identisch sind. 

(Bild: Screenshot)

Der Nachfolger des iPhone XR könnte dem Test nach auch mehr Arbeitsspeicher erhalten. Anstatt 3 GB RAM soll das iPhone 11 rund 4 GB RAM (3.834 MB) erhalten und wäre damit auf Augenhöhe mit dem iPhone XS und iPhone XS Max. Dieser Schritt ist nicht überraschend, da der zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo bereits im Frühjahr 2019 auf diesen Umstand hinwies.

Die Echtheit des Geekbench-Ergebnisses kann natürlich nicht vollständig zertifiziert werden, sodass die Informationen mit Vorsicht zu genießen sind. Allerdings lassen verschiedene Punkte auf einen gewissen Wahrheitsgehalt schließen. Zuverlässige Informationen werden dann ab kommender Woche erwartet.

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Schade, das heißt dann wohl auch: in einer Woche werden unsere aktuellen iPhones so langsam, dass man sie am liebsten in die Ecke werden könnte. So war es bisher immer!

Das die Geräte dann langsam werden ist schon locker seit 2 Generationen nicht mehr der Fall.. die Bremse wurde per Update entfernt..

Vorab: ich bin  treu seit vielen Jahren, besitze neben dem iPhone auch ein MacBook Pro sowie iPad und bis zuletzt auch eine Watch. Normalerweise lasse ich auf  nichts kommen, aber so langsam langweilt es mich, jedes Jahr schon vorher alles zu wissen über die neuen Produkte, die im Vergleich zu den Mitbewerbern gar nicht wirklich neu sind.. Triple Kameras haben andere schon lange, da hinkt man ständig nur hinterher. Preislich ist man dafür aber ganz vorn dabei.. der einzig wirklich große Vorteil all den anderen gegenüber ist das iOS. Bin gespannt auf die Praxistests.. als HobbyFotograf und Filter interessieren mich auch neue Funktionen und Möglichkeiten in dem Bereich. Wenn das ne runde Sache wird, und auch nur dann, könnte es sein, dass ich mein iPhone 8 gegen das 11er (pro) tausche... mal sehen...

Die Benchmark Daten sind nicht wichtig, wie es sich bei der Benutzung verhält ist wichtig . Somit warten wir auf die Show und freuen uns vielleicht auf unsere neuen Spielzeuge.

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