Unter dem Codenamen „Burrito“ entwickelt Apple eine Schlaf-Tracking-Funktion für Apple Watch. Entsprechende Gerüchte über die Schlaf-Analyse und Bewertung des Erholungswertes der Nachtruhe gab es schon, bevor Apple den Hersteller Beddit und sein Schlafmonitoring-System übernommen hat. Denn die Fitness-Tracker von Fitbit und Misfit verstanden sich schon frühzeitig auf die Analyse von Schlafphase – auch wegen mehrtägiger Akkulaufzeiten.
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Dem Bericht bei 9to5Mac zufolge nutzt Apple zum Schlaf-Tracking die Sensoren der Apple Watch. Erfasst werden für die Nachtruhe der Herzschlag und Bewegungen. Visualisiert werden die Daten in der Health App, während der Algorithmus den Erholungswert der Nachtruhe ermittelt. Weitere Sensoren sollen nicht mehr erforderlich sein. Präsentiert werden sollen die Schlaf-Tracking-Funktionen in der kommenden Woche, wobei jedoch noch nicht klar ist, ob die neuen Features an eine neue Apple-Watch-Hardware gebunden sind, oder über ein Update der Basissoftware im WatchOS auch für zahlreiche, ältere Modelle möglich wird.
Besitzer mehrerer Uhren von Apple sollen eine Auswahl treffen können, welche Apple Watch persönlich als Schlaftracker genutzt wird. Dieser Umstand dürfte für eine Software-Lösung sprechen. Zusätzlich soll es Automatismen geben für die Wecker-Funktion. So soll man nicht mehr vom Alarm geweckt werden, wenn Apple Watch erkannt hat, dass man bereits aufgestanden ist. Auch der Status von „Nicht stören“ soll an das Schlaf-Tracking gekoppelt sein.
Ein weiteres Mal war es lediglich eine Frage der Zeit, dass Funktionen von externen Apps von Apple übernommen werden und zu Standard-Funktionen der System-Software werden.
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Wenn das wirklich stimmt und so umgesetzt ist, wie bei der Konkurrent, geht Apple erstmals einen Weg, den ich nicht nachvollziehen kann. Eine solche Funktion ist sicherlich nützlich, aber einfach nicht umsetzbar bei einer Nutzung der Apple Watch über den ganzen Tag (inklusive Trainings). Das Problem ist nicht unbedingt der Akku, sondern der Ladevorgang. Um es Applelike umzusetzen, müsste eine drahtlose Akkuladung ermöglicht werden, was technisch auf Dauer möglich sein wird (nach Klärung technischer Hürden und gesundheitlicher Bedenken), wobei ich aber denke, dass man noch lange nicht soweit ist. Eine weitere Möglichkeit, wäre die Schnellladung des Akkus nach dem Aufstehen und während des Duschens etc. Hierbei ist jedoch eine komplette Aufladung auf 30 Minuten einzugrenzen. Auch daran glaube ich nicht. Ich weiß nicht, ob andere Hersteller aus dem gleichen Sektor (keine Fitnessbänder) dies können. Wenn ja, ok. Aber ist es so, wie ich es vermute, wird es meiner Meinung nach nur ein nachgereiftes Feature, welches nur quantitativ statt qualitativ im Gesamten zu bewerten ist.
Du hast es nicht verstanden. Die Marketing Abteilung bei Apple wird sich die Hände reiben. Wie kann ich bei gesättigten Märkten noch mehr Apple Watches verkaufen. Indem ich 2 Watches benötige. Ein älteres (Vorjahres oder noch älteres Modell) für Nachts und eine neue für Tagsüber. Vielleicht gibt es dann für die Nacht auch noch irgendwann ein abgespecktes Gadgets.
Und glaube mir... es wird funktionieren. Einige werden das genauso machen.
Ich verstehe das Problem nicht. Ich nutze seit Jahren schon Schlaf-Apps wie z.B. Autowake und trage meine Uhr Tag & Nacht. Die eine Stunde zum laden der Uhr sollte jeder finden. Der Akku der neusten Generation ist schon sehr gut und man kommt auch bei intensiver Nutzung (Training, GPS, LTE) gut über den Tag.
Also ich benutze seit Jahren die Apple Watch tagsüber und nachts zum Schlafen und trainieren bis zu drei Stunden pro Tag. Einziges Problem, man muss fast überall Ladekabel haben um die Uhr bei unnötigen Situationen (Sitzend im Büro, beim Autofahren) laden zu können. Aber geht an sich ziemlich easy.
Verstehe gerade das Problem der anderen Kmmentatoren nicht.
Wenn ich morgens aufstehe lege ich meine Uhr auf das Ladegerät. Im Regelfall hat Sie dann noch ca. 35-40% kapazität. Nach dem Duschen, Kinder wecken, Kinder fertig machen etc verlasse ich ca 90 min später das Haus. Meine Uhr ist zu diesem Zeitpunkt voll geladen und reicht locker bis zum nächsten morgen. Auch mit Training nach der Arbeit.
Du sprichst genau das Problem an. Die 90 Minuten. Jeder hat einen anderen Rhythmus/Ablauf am Morgen. Dein Ablauf lässt es zu, die Apple Watch somit noch ausreichend zu laden. Ich hingegen würde maximal auf 45 Minuten kommen. Ich nutze die Uhr auch nicht übermäßig zwischendurch, jedoch regelmäßig und täglich für sportliche Aktivitäten. Mindestens 1 Stunde Fahrrad und 45 Minuten Laufen am Tag. Am Abend (22:00 Uhr) habe ich dann noch circa 20-25 % Akku (Apple Watch Series 4 in 44 mm). Das würde bei weitem nicht reichen. Bin gespannt, wie Apple das umsetzt. Ich habe Jahre gegen eine solche Einführung argumentiert, da ich genau meine hier genannten Bedenken zum Ausdruck gebracht habe. Irgendwann muss die Uhr geladen werden und wenn das nicht ausreichend und schnell möglich ist (beste Möglichkeit dann morgens nach dem Aufstehen und vor Verlassen der Wohnung/des Hauses), ist dieses Feature für mich mehr gewollt wie gekonnt. Ist meine persönliche Meinung. Aber ich werde mich überraschen lassen.
Du sprichst genau das Problem an. Die 90 Minuten. Jeder hat einen anderen Rhythmus/Ablauf am Morgen. Dein Ablauf lässt es zu, die Apple Watch somit noch ausreichend zu laden. Ich hingegen würde maximal auf 45 Minuten kommen. Ich nutze die Uhr auch nicht übermäßig zwischendurch, jedoch regelmäßig und täglich für sportliche Aktivitäten. Mindestens 1 Stunde Fahrrad und 45 Minuten Laufen am Tag. Am Abend (22:00 Uhr) habe ich dann noch circa 20-25 % Akku (Apple Watch Series 4 in 44 mm). Das würde bei weitem nicht reichen. Bin gespannt, wie Apple das umsetzt. Ich habe Jahre gegen eine solche Einführung argumentiert, da ich genau meine hier genannten Bedenken zum Ausdruck gebracht habe. Irgendwann muss die Uhr geladen werden und wenn das nicht ausreichend und schnell möglich ist (beste Möglichkeit dann morgens nach dem Aufstehen und vor Verlassen der Wohnung/des Hauses), ist dieses Feature für mich mehr gewollt wie gekonnt. Ist meine persönliche Meinung. Aber ich werde mich überraschen lassen.
das hört sich ganz genau nach mir an. Bei mir ist es ganz genauso. Auch was die Prozentanzeige geht. Aufstehen, iWatch auf das Ladegerät, Kinder wecken, duschen und 90 Minuten später raus zur Arbeit. :D
Ich fände es super wenn Schlaftracking ich endlich nicht mehr über Auto Sleep realisieren müsste sondern direkt über eine interne Schlafanalyse von Apple.
Diese Daten hat schon die erste AppleWatch gesammelt und auch die konnte man "nachts" tragen. Das Laden ist, mit etwas Eigenintelligenz, auch nur in Ausnahmefällen ein Problem.
Wenn jetzt noch die entsprechende Software integriert wird, ist gute Entwicklung.
Ich lade meine Apple Watch beim fernsehen, lesen, kochen wann auch immer. Mein Tag ist dann zu Ende. Sie braucht max. 45 Min und ist dann fit für die Nacht und dem folgenden Abend. Kann das Gejammer nicht mehr lesen. Sehr unflexibel!!!