Nicht nur das iPhone erhielt eine neue Beta, sondern auch Apples Tablets durften sich gestern Abend über die zweite Beta zu iPadOS 14.5 freuen. Während man natürlich kleinere Funktionen wie die neuen Emojis einführte, gab es ein besonderes Feature für Nutzer aktueller Modelle. Apple will für mehr Privatsphäre sorgen und macht sich daher an den integrierten Mikrofonen zu schaffen.
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iPad Pro als Vorreiter
Kurz nachdem Apple im März 2020 das iPad Pro aktualisierte, wurde bekannt, dass das kalifornische Unternehmen einen kleinen Hardwaretrick integriert hat, der deine Privatsphäre schützt. Klappt ein Nutzer mit einem Smart Folio oder MFi-Drittanbieter-Hülle diese zu, unterbricht man die physische Verbindung des Mikrofons zu anderen Komponenten. Dadurch ist es abhörsicher und auch Apps oder Angreifer haben dann keinen Zugriff auf das Mikrofon.
Mit iPadOS 14.5 erweitert man die Funktion überrascht auch auf andere Geräte, wobei hier nur eine Softwarelösung zum Einsatz kommt, die das Mikrofon beim Zuklappen deaktiviert. Apple zufolge erfolgt die Stummschaltung beim iPad (8. Generation), iPad Air (4. Generation) sowie den 2020ern iPad Pros, die ohnehin über die physische Trennung verfügen.
Jedoch ist dies nicht vollständig sicher. Laut Apple ist das Feature standardmäßig aktiviert, aber man gibt Entwicklern die Möglichkeit dies zu umgehen. Durch eine neue Schnittstelle sollen Entwickler die Möglichkeit erhalten, die Audio Session fortzusetzen, die durch das Zuklappen eigentlich unterbrochen wird. Allerdings soll das Mikrofon dennoch stummgeschaltet werden.
Ob Apple zukünftig bei mehr iPad- und vielleicht sogar iPhone-Modellen auf den physischen Ansatz setzt, bleibt derzeit abzuwarten. Was meint ihr? Sollte Apple weitere Hardware-Tricks in iPhone, iPad und Mac einbauen, um die Sicherheit deiner Daten zu erhöhen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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