Neues Tablet für Ende 2018

iPad Pro soll nur 5,86 mm dick werden - kein Kopfhöreranschluss

Das kommende iPad Pro von Apple könnte eines der dünnsten Geräte des Hersteller werden. Gerüchteweise soll es nur 5,86 mm dick sein. Für einen klassischen Kopfhöreranschluss ist da kein Platz mehr.

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2 Minuten Lesezeit

Laut Twitter-Nutzer CoinCoin wird das kommende iPad Pro nur 5,86 mm dick sein und ohne Kopfhöreranschluss auf den Markt kommen kommen. Das bisherige 10,5-Zoll-IPad Pro ist 6,1 mm dick.

Aufgrund seiner Abmessungen soll Apple keinen Platz mehr gefunden haben, um einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss einzubauen. Das bedeutet, dass auch hier der Lightning-Anschluss und Bluetooth die Funktion des Audio-Ein- und -Ausgangs übernehmen. Beim iPhone ist das schon lange so. Ob Apple beim iPad Pro wenigstens weiterhin einen Kopfhörer-Lightning-Adapter beilegt? Bei dem iPhones ist seit Kurzem Schluss damit.

Doch woher stammen die Informationen zur Gehäusedicke des iPad Pro? Sie wurden bei Slashleaks veröffentlicht.  mitgeteilt wurden, was darauf hindeutet, dass der neue iPad Pro 5,86 mm dick sein würde. Das deutet darauf hin, dass Gehäusehersteller aus der Lieferkette von Apple die Informationen erhalten haben. Für Gehäusehersteller sind solche Informationen, wenn sie vor der Veröffentlichung erscheinen, pures Gold wert. Wenn Sie zum Markstart des Geräts schon mit Gehäusen aufwarten können, machen sie ein gutes Geschäft.

Es ist wahrscheinlich, dass die Angaben für das kleinere der beiden 2018 iPad Pro-Modelle gelten. Das aktuelle 12,9-Zoll-iPad Pro ist 6,9 mm dick und wir gehen davon aus, dass auch das neue, große iPad Pro dicker sein wird als das kleine Modell.

Die Abmessungen des iPad Pro, die auf Slashleaks veröffentlicht wurde, deuten darauf hin, dass der kleinere iPad Pro 178,52 x 247,64 mm groß wird. Beim größere Modell wurden Maße von 215 x 280,66 mm angegeben.

Ältere Gerüchte deuten darauf hin, dass die Bildschirmränder bei den neuen Tablets von Apple etwas schmaler werden. Dazu soll ein TrueDepth-Kamerasystem für die Gesichtserkennung kommen, das aber im Gegensatz um iPhone sowohl vertikal als auch horizontal funktioniert.

Es gibt auch Gerüchte, die besagen, dass Apple dem Tablet einen USB-C-Anschluss verpassen wird.

Es ist nicht klar, wann die neuen iPad Pro-Modelle angekündigt werden. Für die kommende Woche ist es schon zu spät.

Bild: iDropNews

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Meiner Meinung nach ist der Klinke Anschluss sowieso schon überholt. Irgendwann muss man sich von alten Technologien trennen, um neuen Platz zu machen.
Es wird immer Menschen geben die dem alten hinterher trauern, aber dafür gibt es ja noch genug andere Smartphones oder Tablets auf dem Markt.
Ich selbst komme mit kabellosen Kopfhörern wunderbar klar. Aber das kann ja – zum Glück – jeder für sich selbst entscheiden.

Inwiefern überholt? Bluetooth hat vielleicht den Vorteil, dass es keine Kabelverbindung zum Gerät gibt (und das ist ja auch nicht zu verachten), aber ansonsten sehe ich nur Nachteile beim weglassen der Klinke: entweder Akkubetrieb oder Adapterpflicht. Es ist ein extra (sperriger) Adapter notwendig, wenn man laden und hören gleichzeitig will. Gute kabelgebundene Kopfhörer sind günstiger in der Anschaffung als gleichwertige Bluetooth Geräte. Somit sehe ich Bluetooth nicht als ebenbürtige Alternative an.

Das iPad ist das einzig vernünftige Tablet auf dem Markt, deswegen fände ich es schon schade, wenn der Anschluss wegfällt, nur um dann 0,3mm Gehäusedicke zu sparen...

Eventuell wäre es gut wen Du mit der Zeit gehen würdest. Schreibmaschinen sind auch ausgestorben! Der Preis eines Bluetooth Kopfhörers ist auch nicht mehr hoch.

Eventuell wäre es gut, wenn Du, Dani Flubacher, dir technisches Grundwissen aneignen würdest. Der Vergleich mit Schreibmaschinen passt einfach Null.

Der technisch einzige Unterschied zwischen Klinke und keiner Klinke besteht darin, dass der DAC (Digital Analog Converter - wandelt deine Nullen und Einsen in Töne) einen Platz außerhalb des Handys finden muss...

Im Falle von Adapter heißt das: entweder guter Ton und dafür sperrig (und Zusatzkosten) wie der FiiO I1 oder nicht ganz so sperrig aber dafür schlechte Wandlung.

Im Falle von In Ear Bluetooth (nicht jeder hat Bock auf dicke Mickymäuse):
Entweder beschissene Laufzeit oder beschissener Wandler. Im Falle der Airpods sogar beides. Stark hochgerechnete 5 Stunden Laufzeit und klingen wie ein Sack Schrauben - gleiche Treiber wie die 20€ EARpods, nur leicht anders getunt.

Bastian Nisse,
für den normalen Benutzer ist die Tonqualität nebensächlich. Es wird Musik sowieso immer in der Bahn oder unterwegs gehört, da ist gute Tonqualität von Studiokopfhörern nicht wichtig. Es geht in erster Linie um die Features. Man muss sich immer anschauen, wofür die Kopfhörer gemacht sind. Sind die AirPods für Musikproduzenten gemacht? Nein! Sie sind für die Leute, die unterwegs on the go schnell und einfach Musik hören wollen. AirPods rausholen, ins Ohr stecken, Musik an, fertig. Sind Studiokopfhörer für solche Leute gemacht? Nein! Studiokopfhörer sind für Musikproduzenten, die wirklich jeden kleinen Ton und jedes kleinste Rauschen hören müssen.
Die Masse der Menschen nutzt die beim Handy beigelegten Kopfhörer, und das sind nunmal immer mehr USB C und Lightning Kopfhörer. Wenn du die jetzt fragst, ob sie mit dem Klang zufrieden sind, werden die die meisten sagen, dass ihre Musik sich gut anhört. Du merkst hoffentlich, dass der Wandler für die meisten nicht das wichtigste Bauteil eines Kopfhörers sind, somit ist deine Aussage zwar korrekt aber uninteressant.

XD

Das sehe ich genauso! Ich brauch die Buchse nicht, AirPods sind doch auch toll!

Ich liebe auch meine AirPods, meine BeatsX will ich nicht mehr missen....
Aber wenn ich am iPad Pro sitze und meine vorproduktionen für meine Musik mache, brauch ich ne verdammte Klinke weil Bluetooth ne fucking Latenz hat!
Wer mit seinem IPad Pro nur filmchen schaut und nachguckt wann die neue Barbie rauskommt, wird sicherlich glücklich ohne Klinke...
Mir würde sie fehlen!

Das iPad nutzt man ja vor allem auch in Ruhe zu Hause, da macht sich ein klassischer Kopfhörer zB Grado sehr gut. Der hat am iPad bisher gut funktioniert, kein highend aber durchaus musikalisch. Mit dem einfachen Adapter ist es nicht getan da man nicht laden kann, wenn das iPad vom langen Arbeitstag leer ist, man aber noch eine Serie schauen möchte muss man schon schauen wie das geht bzw eben noch Mal ordentlich Geld in die Hand nehmen, nervig und im Alltag umständlich.

Also grundsätzlich warte ich schon ein bisschen sehnsüchtig auf ein neues IPad Pro. Ich habe schon sehr viel Gutes über das noch aktuelle gehört, gerade im Bereich semiprofessionale Bild und Video Bearbeitung...
Einen Klinkenanschluss wäre dann absolut von Vorteil, da ich dann meine hochwertigen DJ Kopfhörer benutzen kann. Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass die ausgegebene Leistung (Lautstärke und Klangqualität) eines Bluetooth Kopfhörers an die Qualität meiner AIAIAI TMA2 heran reicht...ohne mindestens 200€ mehr auszugeben und dann regelmäßig diese laden zu müssen.

Wer sein iPad professionell nutzt, zB für Musiproduktion, der verdient höchstwahrscheinlich Geld damit. Und dann kann man sicherlich auch etwas mehr Geld ausgeben um eine vernünftige Lösung zu finden. Adapter, die sowohl das Laden als auch das Anschließen eines Kopfhörers mittels Kabel erlauben, gibt es doch.

Ja, auf der einen Seite kann ich die Argumentation verstehen. Wenn das iPad geladen werden soll und gleichzeitig Musik per Kabel gehört werden möchte, ist das nur mit einem Adapter möglich.
Auf der anderen Seite gibt es solche Adapter ja (wenn man mehr als 8 Stunden damit arbeitet).
ich selbst nutze das iPad Pro 12,9 Zoll beruflich mit dem Pencil zum zeichnen. Ich bin des Öfteren unterwegs und halte Ideen fest, sitze in einem Café oder sonst wo und zeichne Dinge auf dem iPad. Da weiß ich Leichtbau und kabellos wirklich zu schätzen.

Will sagen, als work Station zu Hause ist ein Adapter, der gleichzeitiges kabelgebundenes Musik hören sowie Laden erlaubt, kein Beinbruch. Unterwegs weiß ich ein dünnes und leichtes iPad aber mehr zu schätzen als ein klinke Anschluss.

Das Problem ist aber der Trade-Off:
Hier wird eine praktische, bewährte und latenzfreie Schnittstelle dafür geopfert, das Gerät NOCHMAL ein bisschen dünner und leichter zu machen. Der Mehrwert ist einfach zu gering, hinzu kommt dass durch den Magerwahn auch die Größe der Akkuzellen, die thermischen Grenzen und Resonanzräume für die internen Lautsprecher ebenfalls abgespeckt werden.

Kurzum, sehr viele Nachteile, für ein bisschen "we made it even thinner!".
Das sowas hier auch noch verteidigt wird, löst bei mir Kopfschütteln aus. Ist der gleiche Blödsinn wie bei den Macbook Retinas. Bis 2015 waren sie perfekt, das 15" Modell wog gerade mal 2kg, hatte vernünftige Schnittstellen, ein soldies Lüftermanagement und einen dicken 95Wh-Akku. Dann kam der Nachfolger mit Schnittstellenkastration, mäßigem Akku, noch schlechterer Repaierbarkeit und eine katastrophale Tastatur.

Thinner is not always better!

Zum MB Pro Retina kann ich dir nur zustimmen! Bis dato die besten Macs die Apple je gebaut hat wenn man das Gesamtpaket betrachtet! An den Dingern stimmt einfach alles!

Jedesmal wenn die Argumente lese verzweifle ich an die Menschen!!!
Nur weil es Bluetooth gibt, „muss“ nicht auf Kabel verzichten!
Weil man ohne Kabel und mobil unterwegs sein will und im Café was zeichnet, „müssen nicht“ auch alle anderen auf Kabel verzichten!
Nur weil eine Klinke beim iPad bisher dabei ist, „muss man nicht“ sie verwenden, ist bloß eine weitere Option!
Bluetooth reicht qualitativ niemals an Kabel!
Menschen haben leider die Unsitte auch etwas mit dem iPad machen zu wollen während dieser lädt, eventuell sogar Musik hören!
Beats sind keine Kopfhörer sondern Müll!
iPad ohne Klinke ist schlichtweg Scheiße, kenne ich aus dem iPhone X (da auch Scheiße und nicht cool)
Und wenn ich bei Apple arbeiten würde, würde ich manchen klugen Köpfen hier „alle“ Schnittstellen, inklusive laden, streichen (ihr würdet dann auch noch sagen, „wir müssen mit der Zukunft mit gehen)
...die Welt geht definitiv unter...

Und offensichtlich haben eine Menge Leute hier ein physisches Problem weshalb 10g mehr oder weniger für sooooo relevant sind!
Ein 1mm dünneres Gerät merken nur welche die eine riesige Einbildungskraft haben, alle andren nicht.
Aber dagegen würde glatt die Vorstellung sprechen, dass man ein Apple Gerät auch außerhalb des eigenen Nutzungsprofils, nutzen könnte, also mal nicht nur in der Bahn oder auf der Baustelle, denn da sind eigentlich alle Kopfhörer, und somit auch die Klinke, tatsächlich überflüssig.
Na, vermutlich will Apple damit einfach nur den Markt manipulieren, nämlich, kauft doch alle bitte nur AirPods und Beats!!!
Aber das kann gar nicht die Wahrheit sein, denn Apple beschäftigt nur gute Leute die auch noch totaaaal avantgardistisch sind.

Anstatt ständig neue IPads raus zu hauen sollten Sie lieber sich erst einmal um die macs kümmern unglaublich grad der Minimac ist doch Steinzeit und das total überteuert.[Face With Look of Triumph] wenn es wenigstens aktuelle Technik wäre könnte man ja die Preise verstehen aber so

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