Der Grafikdesigner Martin Hayek hat Render-Modelle des Stylus für das kommende iPad Pro erstellt. Gerüchten zufolge soll das Riesen-iPad von Apple einen Stylus als zusätzliche Eingabemethode bekommen – ganz ähnlich wie Samsungs Note-Geräte. Martin Hayek hat auch ein Render-Konzept des iPad Pro erstellt. Dabei hat er jedoch auf einen Schacht im Gerät, in dem der Stylus aufbewahrt werden könnte, verzichtet.
Hayeks Vorstellung des iPad Pro gleichen in der Designsprache dem iPad Air 2. Auch der Stylus passt optisch zum iPad Air 2, zum iPad mini 3, zu den beiden iPhone-6-Geräten und zum iPad Pro. Am oberen Ende des Stylus hat Hayek ein leuchtendes Apple-Symbol angebracht, das Apple wohl kaum so in einem echten Stylus einbauen würde. Schließlich benötigt dieses Logo nur unnötig Strom und verkürzt die Akkulaufzeit des Stiftes.
Am Griff des Stylus befinden sich zwei Touch-Buttons. Welche Aufgabe diese Knöpfe erfüllen könnten, erläutert Hayek jedoch nicht. Am Griff sitzt außerdem ein längliches Trackpad, über das der Nutzer Wischgesten ausführen und so zum Beispiel die Lautstärke regeln könnte. Die Plus- und Minus-Symbole deuten dies zumindest an.
Im Gegensatz zu Samsungs Stylus für die Note-Geräte dürfte der Funktionsumfang von Hayeks Stift für das iPad Pro eine Batterie benötigen. Hayek erklärt jedoch nicht, wie der Stift geladen werden könnte. Denkbar wäre ein System mit Induktionsladung. Möglicherweise kann der Stift auch wie ein Kugelschreiber auseinandergeschraubt und über eine versteckte micro-US-Schnittstelle geladen werden.
Der Stylus könnte nicht nur mit dem iPad Pro, sondern auch mit dem iPad Air 2 und dem iPhone 6 beziehungsweise iPhone 6 Plus und anderen Touchscreen-Geräten von Apple funktionieren. Voraussetzung ist allerdings, dass Apple das entsprechende Software-Feature an die entsprechenden Geräte verteilt.
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Die Situationsbeschreibung des Autors ist richtig, aber seine Prognose halte ich für ziemlich falsch.
Zum einen braucht das iPad noch Zeit, um sich weiter durchzusetzen und zu zeigen, dass man damit auch produktiv arbeiten kann.
Zum anderen ist das Zubehör noch entwicklungsfähig, so sind z.B. die Stifte teuer, hart und laut in der Handhabung.
Aber vor allem fehlt bei Apple noch der Schritt zum Convertible! Das ist Microsoft schon weiter, aber weniger erfolgreich im Marketing. Diese Geräteklasse wird in ein paar Jahren den Markt beherrschen, weil sie die Vorteile von Tablet und Laptop verbindet.
Deshalb halte ich es für falsch, das iPad abzuschreiben. Das Gegenteil ist richtig. Es hat seine große Zukunft noch vor sich!
Erinnert sich noch jemand an die Vorstellung des ersten IPhones?
Ich denke der gute Mr. Jobs hat dort ziemlich deutlich gemacht, das kein Mensch einen Stylus brauch, oder gar wünscht.
Echt schade, dass man diese Philosophie verdrängt.
Wer keinen braucht oder nicht will benutzt einfach keinen. Steve Jobs hat durch seine Aussage die Anforderungen an die Qualität der Bedienung ohne Stift gehoben. Das war sein Ziel und ist bei Apple gewohnt vorbildlich gelöst worden. Er hat nicht ausgeschlossen dass man einen Stift benutzt. Das wird, denke ich, sehr gerne falsch ausgelegt.
Danke, endlich einer, der es verstanden hat. Dass man jede Silbe von Steve Jobs auf die Waagschale legt, halte ich - vor allem 5 Jahre nach seinem Tod bzw.8 Jahre nach Präsentation des ersten iPhones - für unangemessen. Kennt ihr Steve alle so gut und würdet - trotz seiner visionären Prognosen - eure Hand dafür ins Feuer legen, dass er seine Meinung nie ändern würde???
Man kann ja nicht mal produktiv mit der Apple Mac Software arbeiten. iWork ein Witz, Aperture eingestellt, iPhoto ein Witz und eingestellt,...
Warum sollte man also produktiv mit dem iPad arbeiten können, wenn es nicht mal Apples eigene Desktopapplikationen schaffen?
Dein Kommentar ist doch Quatsch. Wenn die Apple Produkte so schlecht sind, warum verkaufen sie sich so gut. Wie kommt es zu den immensen Gewinnen von Apple. Alles Buchhaltungstricks? Alles Trophäen, die nur im Schrank stehen? Die simple Wahrheit ist, dass die Apple Produkte für den Standardnutzer sehr gut funktionieren, gerne gekauft und gerne genutzt werden. Ich gehöre dazu und bin sehr zufrieden. Und die evolutionäre Entwicklung, um ein funktionierendes System immer besser zu machen, finde ich gut.