Während Apple seine Apple Watch letztes Jahr im September der Öffentlichkeit im Rahmen des iPhone-Events vorgestellt hat, gibt es vom MacBook Air 12-Zoll bislang nur Gerüchte sowie Renderings, wie sie etwa der bekannte Designer Martin Hajek entworfen hat. Nachdem das MacBook Air 12-Zoll Rendering bereits die Runde im Internet machte, hat er nun auch eine Design-Studie des iPad Pro mit der angeblich 12 Zoll Display-Diagonale veröffentlicht.
Im Großen und Ganzen hat Hajek das breits existierende iPad-Design eigentlich lediglich vergrößert. Der Knopf zum Ein- und Ausschalten des iPad Pro befindet sich in seiner Konzept-Studie ebenfalls am rechten oberen Rand. An der Unterseite erscheint der Lightning-Anschluss zum Laden beziehungsweise zum Verbinden mit dem Mac. Auch an der Anordnung der Kamera hat sich nicht viel geändert.
iPad Pro mit Stylus
Steve Jobs sagte einst „wenn du einen Stylus siehst, haben [die Entwickler] es vermasselt“. In der Post-Jobs-Ära scheint Apple jedoch eine Richtungsänderung durchzumachen: So soll das iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display angeblich einen Stylus unterstützen.
Das iPad Pro ist, wie der Name schon andeutet, in erster Linie für den Einsatz im professionellen Umfeld gedacht. Für einen professionellen Einsatz benötigt ein Tablet jedoch produktive Eingabemethoden. Zwar kann man zweifellos auch auf der Touch-Screen-Tastatur arbeiten. Für mehr als kurze Texte ist sie jedoch kaum geeignet. Der Nutzer ist langsamer und Schreiben ohne dabei hinzusehen ist nur mit sehr sehr viel Übung möglich, denn die virtuelle Tastatur hinterlässt keine physisch spürbaren Anzeichen, welche Taste der Nutzer gerade gedrückt hat. Das iPad – so wie es derzeit existiert – ist eben in erster Linie für den Konsum und weniger für das produktive Arbeiten ausgelegt.
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Mit dem Surface Pro hat Microsoft ein Tablet das dem IPad in Bezug auf produktives Arbeiten deutlich überlegen ist. Gerade der Stylus, mit der Möglichkeit handschriftlicher Notizen, Kommentare oder kleiner Skizzen ist genial. Ob da Apple nachziehen kann?
Tja. Schade, dass Millionen von Usern die Genialität des Surface Pro von Microsoft noch nicht erkannt haben. Möglicherweise liegt das daran, dass das Produkt doch nicht so genial ist. Aber - vielleicht wird ja mit dem richtigen Betriebssystem und einem besseren Ökosystem für Apps und Zusatzgeräte ein gutes Produkt daraus. Ich habe Jahrzehnte lang unter Microsoft Betriebssystemen gelitten. Was nutzen mir tausend Möglichkeiten, wenn diese unfindbar vergraben sind und sich das Betriebssystem dauernd verläuft. Hier sind OSX und IOS einfach einfacher und daher besser. Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass das Konzept eines Surface Pro von Apple besser umgesetzt würde.