Fingerabdruck wird obsolet

iPad Pro 2018 mit Gesichtserkennung

Der Fingerabdruckscanner im iPad wird bald obsolet, denn Apple will auch im Tablet die Gesichtserkennung Face ID integrieren. Das würde bedeuten, dass Nutzer das Gerät mit ihrem Gesicht entsperren könnten. Das iPad Pro mit Face ID soll im Juni 2018 erscheinen.

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Auf dem WWDC 2018 soll Apple auch ein neues iPad Pro vorstellen. Dieses soll nicht mehr mit dem üblichen Fingerabdruckscanner sondern mit Face ID aus dem iPhone X arbeiten.

Ein Bericht von Barron's besagt, dass das iPad Pro der nächsten Generation im Juni dieses Jahres bei der WWDC vorgestellt wird. Neben Face ID wird erwartet, dass die neuen iPad Pros die Home-Taste/Touch ID nicht mehr haben werden. Leider sieht es schlecht aus, was ein  OLED-Display für das Tablet angeht.

Apple selbst behauptet, dass das System zur Gesichtserkennung weder durch Ausdrucke noch durch Masken-Nachbildungen von Gesichtern überlistet werden kann, was aber bereits widerlegt wurde. Dennoch ist der Aufwand für die Täuschung sehr hoch.

Es gilt auch als einigermaßen sicher, dass Apple künftig seine iPhones alle mit Face ID ausrüsten wird. Für das iPhone X alleine ist die aufwändige Technik nicht entwickelt worden.

Barrons Bericht, der den Analysten Jun Zhang von Rosenblatt Securities zitiert, weist auch auf einen kleinerer und preiswerterer HomePod hin, der noch 2018 auf den Markt kommen soll. Wer also noch nicht sicher ist, ob der rund 350 Euro teuer HomePod eine sinnvolle Anschaffung sein könnte, sollte vielleicht noch abwarten, was Apple sonst noch aus dem Hut zaubert. Der kleinere HomePod soll 150 bis 200 US-Dollar pro Stück kosten.

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Ich finde Face-ID sicherer als Touch-ID:

So ein Fingerabdruck kann man besser nachmachen, als so eine originalgetreue, detailreiche Maske anzufertigen!

Und knacken kann man beide Varianten.

Samsung ist da viel unsicherer:
Da kann man einfach ein Foto ausdrucken, und vors Gerät halten.

Bei  geht sowas nicht: das iPhone scannt das Gesicht dreidimensional ab.

Face ID kann man bislang nur für ein Gesicht konfigurieren. Wie soll das auf einem iPad, welches in der Regel von mehreren Usern benutzt wird, funktionieren?

Damit es mehrere User nutzen können, werden alle den Code kennen müssen.

Wie zuvor bei der Einführung von TouchID wird nun auch bei FaceID wieder mal fleissig die Sicherheit in Zweifel gezogen. Von den Zweiflern wird jedoch meistens vergessen, dass sie ihr Gerät weiterhin und jederzeit auf ganz alte Art und Weise mit einem PIN schützen und entsperren können.

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