Doch erst 2023?

iPad mit OLED verspätet sich

Bisher hatte man fest damit gerechnet, dass Apple schon mit der nächsten iPad-Version auf OLED-Technologie setzt. Doch nun meldet sich ein bekannter Insider zu Wort und erteilt dem Gerücht eine Absage – Apple plant demnach erst 2023 den Wechsel.

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Das meldet Ross Young von DSCC (Display Supply Chain Consultants). Young ist bekannt für seine Vorhersagen, die sich erstaunlich häufig als 100 Prozent richtig erweisen. Und Young hat jetzt neue Informationen aus der Lieferkette. Demnach wird Apple als erstes mit einem 10,9-Zoll-AMOLED-iPad auf den Markt kommen.

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Es gibt dabei schon eine ganze Menge Berichte über Apples Arbeit an einem OLED-iPad. Doch im Moment werden OLED-Displays nur für iPhones, für die Apple Watch und für die Touch Bar des MacBook Pro genutzt.

iPad mit OLED erst 2023?

Viele der Gerüchte, die wir bislang über ein OLED-iPad gehört haben, deuteten darauf hin, dass es 2021 oder spätestens Anfang 2022 kommt. Doch der Bericht von Young für DSCC stellt das nun alles wieder infrage. 

Zwei Dinge meldet Young: Apple soll an der Einführung eines 10,9 Zoll großen AMOLED-iPad arbeiten, als Termin wird aber erst das erste Quartal 2023 angepeilt. Das dürfte sich vermutlich um ein iPad Air handeln, denn beim iPad Pro spricht vieles dafür, dass es mit Mini-LED-Display bestückt bleibt. Außerdem haben Youngs Quellen darauf hingewiesen, dass Apple die Touch Bar im MacBook Pro in Zukunft abschaffen könnte. Beides führt zu großen Änderungen im Bedarf an OLED- und AMOLED-Bauteilen.

Dabei muss man jedoch immer ganz klar sagen: Es sind alles nur Prognosen – auch wenn dabei viele Informationen, die Mitarbeiter aus der Auftragsfertigerbranche einfließen lassen, immer wieder von mehreren Seiten bestätigt werden. Bis Apple nicht die Ankündigung dazu rausgehauen hat, bleibt alles nur ein Gerücht. Was hältst du davon?

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