
iPad Pro (5. Generation, April 2021)
Auf dem ersten Digital-Event 2021 ließ Apple sich nicht lumpen und stellte ein neues iPad Pro vor. Äußerlich ist es nicht von den letzten beiden Modellen zu unterscheiden, aber unter der Oberfläche hat man deutliche Verbesserungen vorgenommen. Dies beginnt mit dem M1-Chip, der auch in verschiedenen Macs zu finden ist. Daher konnte man auch Thunderbolt 3 integrieren und bot erstmals auch 5G sowie eine 2-TB-Speicheroption, die den Arbeitsspeicher auf 16 GB erhöhte. Das Highlight war jedoch das neue Liquid Retina XDR Display – ein neuartiges Mini-LED-Display mit höher Farbbrillanz. Allerdings ist dies nur im großen 12,9"-Modell zu finden.
Highlights
- M1-Chip
- Mini-LED-Display im 12,9“ Modell
- 5G
- Thunderbolt 3
- 2 TB Speicher
- 16 GB Arbeitsspeicher
Die Erfolgsgeschichte des Apple iPad
Steve Jobs präsentierte das erste iPad am 27. Januar 2010, als SoC fungierte erstmals der Apple A4. Apples erstes Tablet war seiner Zeit weit voraus, in dem es die Funktionen verschiedener Gerätegattungen kombinierte und auf diese Art und Weise etwas völlig Neues entstehen ließ.
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Eine der größten Überraschungen des Abends war der recht niedrige Einstiegpreis – auch wenn das Gerät in Deutschland für runde 500 Euro über den Ladentisch gehen sollte, konnte man von einem mehr als fairen Preis sprechen. Über die Jahre führte Apple verschiedene Modellreihen ein, um mehr Preissegmente abzubilden. Dabei blieb das iPad stets die günstigeste Variante, während das iPad Pro am oberen Ende zu finden ist und schon im Einstieg etwa das Doppelte kostet. Das iPad Air hat sich hingegen im Mittelfeld etabliert und bietet einige Pro-Funktionen mit diversen Abstrichen.
11 Jahre später: Das iPad Pro wird zum Mac
Knapp über elf Jahre nach Steve Jobs Vorstellung des iPads trat sein Nachfolger Tim Cook auf die Bühne und präsentierte das fünfte iPad Pro mit iPadOS 14.5. Das neue Highend-Modell stellt dabei alles Vorherige in den Schatten und macht deutlich, wohin die Reise für das Apple-Tablet geht. Anders als zuvor erhielt das iPad Pro keinen neue A-Chip Stattdessen setzt man hier auf den neuen M1-Chip, den Apple im November 2020 im MacBook Pro, MacBook Air und Mac mini einführte. Das iPad rückt näher an der Mac. Auch optisch wird immer mehr deutlich, dass beide Produkte zusammenrücken. Gemeinsam mit dem iPad Pro stellte Apple einen neuen iMac vor, der äußerlich an ein iPad erinnert und sogar schon iPad-Apps problemlos starten kann. Im Umkehrschluss könnten es mit iPadOS 15 auch Anwendungen von macOS auf das Tablet schaffen. Dank Trackpad- und Maus-Unterstützung seit iPadOS 13.4 lässt sich das iPad nämlich schon mit den beiden Eingabegeräten bedienen. Die WWDC 2021 könnte sich also zum großen Wendepunkt entwickeln.
Was meint ihr? Wollt ihr alle Mac-Apps auch auf dem iPad nutzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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