Zugegeben, wenn Sie das Netz danach durchsuchen, finden Sie nicht so viele Hinweise auf passende Beiträge. Wir auch nicht. Apple hat einerseits die Geräte mit wenig Tamtam vorgestellt und andererseits aber auch dafür gesorgt, dass das Medienecho gerade groß genug ausfällt, dass das Special-Event am Montag nicht überlagert wird. Das Mini mit Pencil-Support bekam etwas mehr öffentliche Aufmerksamkeit.
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Bekannt und ausreichend professionell
Redakteur Chris Velazco von den Kollegen von Engadget durfte das neue iPad Air der dritten Generation mit Pencil-Support bereits ausprobieren. Er erinnert uns in seiner Einleitung daran, dass vor einigen Jahren das iPad Air noch dasjenige Modell war, zu dem man griff, ohne nachzudenken. Es bot nämlich das beste Preis-Leistungsverhältnis. Aber ist das heute immer noch so?
Es sieht dem Vorgänger ähnlich. Doch es bietet genügend „Neues“. So zum Beispiel ein neues True-Tone-Retina-Display und es unterstützt den Apple Pencil der ersten Generation. Nicht umsonst kommt das Gerät auch in einem neuen Chassis daher, nämlich dasjenige der ersten iPad-Pro-Modelle. Und wegen dem Stylus-Support und der Leistungsfähigkeit findet Velazco, hätte Apple das Gerät anders nennen sollen. Er schlägt iPad XR vor, um zu kennzeichnen, dass das Gerät teilweise Pro-Features bietet, aber sich eben an Nutzer richtet, die nicht ganz so viel Geld ausgeben möchten.
Ein Pro-Feature, dass das neue iPad Air auf dem Mini-Tablet voraus hat ist der „Smart Connector“. Daran können Sie zum Beispiel Apples Tastatur-Cover anschließen. So dient Ihnen das Gerät für deutlich produktivere Aufgaben.
Fazit von Chris Velazco (Engadget)
At the very least, though, the iPad Air manages to feel just Pro enough that it's a viable choice for the creatives and productive types who'd find the standard iPad and the mini too limiting.
That really shouldn't come as much of a surprise; apart from the lack of a ProMotion display, everything about the Air would've been considered Pro not too long ago. And when you consider this thing offers a bigger screen, better performance, a cleaner design and more flexibility than the standard model for not much more money, it's not hard to imagine tablet shoppers embracing the Air. We'll need to spend more time with the new Air before we draw any final conclusions, but for now, I just can't shake the feeling that this might be the right iPad for most people.
Das wenig beachtete mittlere Kind
Matt Swider von Techradar vergleicht das iPad Air mit dem wenig beachteten mittleren Kind. Da es nicht das kleinste ist, schaut man nicht so sehr danach. Und weil es aber auch nicht das größte ist, übergibt man ihm nicht zu viel Verantwortung.
Leider ist dieses Bild nicht ganz zutreffend, hat Apple doch vier iPads im Portfolio und gibt es mehrere Kriterien, nach denen man diese beurteilen kann. Das normale „iPad“ bspw. ist das günstigste, nicht etwa das iPad Mini. Und mindestens dem Mini-Tablet schenkte Apple zuletzt ebenfalls wenig Aufmerksamkeit, dauert es doch über drei Jahre, ehe es ein Hardware-Upgrade bekam.
Für Swider ist aber das Air ein Kandidat, der bei Apples „Back to School“-Promotion viel Anklang finden könnte. Das Display sei prima, man könne ein Smart Keyboard anschließen und das Gerät sogar „schnell“ aufladen, wenn man ein Lighting-auf-USB-Kabel mit dem passenden Ladegerät verwendet.
Wie beinahe alle Tester der neuen iPads kritisiert auch Swider die Verwendung des Pencils der ersten Generation. Die Audioqualität ist zudem bei den Pro-Modellen deutlich besser wegen der anderen Lautsprecher-Anordnung.
Fazit von Matt Swider (Techradar)
The new iPad Air (2019) has serious horsepower hidden behind its laminated screen and uses Apple’s excellent Smart Keyboard for proper 2-in-1 for productivity. Its traditional design and first-gen Apple Pencil compatibility make it look dated, but it doubles the performance of the entry-level iPad 9.7. The ‘Air’ revival is a potential Back to School winner this year.
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