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iOS 16.4 Beta 3: Das ist neu – Mehrere Apple-IDs für Betas und mehr

Gestern Abend veröffentlichte Apple die dritte Beta zu iOS 16.4, iPadOS 16.4, macOS Ventura 13.3 und watchOS 9.4. Während für die meisten Versionen kaum Neues zu vermelden ist, erhielt iOS 16.4 neue Funktionen.

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In den vergangenen Wochen veröffentlichte Apple mehrere Betas zu iOS 16.4, ist ab sofort die dritte Beta für Entwickler:innen verfügbar. Das neue Update bringt weniger große Neuerungen als die ersten beiden Betas. Diese führten die neue Home-Architektur erneut ein und fügte eine Vielzahl neuer Emojis hinzu. Daneben erlaubte Apple Drittanbieter-Browsern, dass sie Lesezeichen zum Home-Bildschirm hinzufügen können. Unterdessen wurde auch Safari besser, sodass Web-Apps zukünftig auch Benachrichtigungen senden dürfen.  In der zweiten Beta führte Apple einige Neuerungen bei den Podcasts ein und brachte die Umblätter-Animation für die Bücher-App zurück, während auch die Display-Optionen für das iPhone 14 Pro umgestellt wurden. In der dritten Beta sind keine größeren Änderungen hinzugekommen, aber es gibt sie.

Apple baut Update-Features weiter aus

In der zweiten Beta führte Apple ein neues Modell für den Bezug von Betaversionen ein. Anstatt auf die bisherigen Profile zu vertrauen, wird deine Apple-ID verwendet, um zu erkennen, ob du ein aktives Entwicklerkonto hast oder an der öffentlichen Beta teilnimmst. Im neuesten Update konkretisiert Apple die Funktion weiter und erlaubt dir unter „Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate > Beta-Updates“ deine Apple-ID zu verbinden. Solltest du eine andere ID verwenden wollen, dann ist dies zukünftig ebenfalls möglich. Damit kannst du deine private Apple-ID weiterverwenden, während für den Beta-Download dein separates Entwicklerkonto herangezogen wird. 

Gleichermaßen gehen auch Tests an anderer Stelle weiter. Apple vertieft damit die Möglichkeit, schnelle Sicherheitsupdates zu veröffentlichen. Diese werden derzeit als „Rapid Security Response“ (RSR) bezeichnet, und sollen schnell und vor allem kurzfristig Sicherheitslücken im System schließen. Sie sind in der Regel nur wenige MB groß und lassen sich damit auch gut unterwegs herunterladen. Sie sollen zukünftig für iOS, iPadOS und macOS erscheinen.

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