Seit Jahren kämpft Apple darum, die Daten sowie die Privatsphäre seiner Kunden zu schützen. In der Zwischenzeit erschütternden uns Skandale wie Cambridge Analytica, die zeigten, wie komplex die Wege sein können. Apple hat daher in iOS 14, macOS Big Sur sowie den anderen Betriebssystemen nicht nur den Datenschutz und vor allem den Trackingschutz erhöht, sondern will die Zugriffsmöglichkeiten von Apps für den Endnutzer transparenter gestalten. Dadurch soll man sich eine eigene Meinung bilden können. ob man den App-Entwicklern die Daten preisgibt oder nicht. Dies will man mit einem neuen Label lösen, das der Inhaltsangabe auf Verpackungen gleichkommt.
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Datenschutzlabels sind wie Inhaltsangaben für Apps
Bereits auf der WWDC 2020 kündigte Apple mehr Transparenz im App Store an. Nutzer sollen darüber informiert werden, welche Daten Apps verwenden und auf welche Funktionen sie zugreifen. Apple möchte auf diese Weise nicht nur Nutzer informieren, sondern auch die Entwickler zum Nachdenken anregen. Benötigt eine Foto-App beispielsweise deinen Namen, E-Mail-Adresse oder Zugriff auf deine Notizen? Apple sieht es wie folgt:
Infos zum Datenschutz im App Store
Ein neuer Bereich auf jeder Produktseite im App Store zeigt dir eine Zusammenfassung der Datenschutzpraktiken einer App, bevor du sie lädst. Entwickler geben in einem einfachen, leicht verständlichen Format Auskunft über ihre Datenschutzpraktiken – etwa darüber, wie sie Daten sammeln und dann verwenden, um dich über mehrere Unternehmen hinweg zu tracken.
Dies ist Teil ein großen Datenschutz-Initiative, die Apple auf einer speziellen Sonderseite erklärt. Mit den neuen Betriebssystemen will man nämlich auch das App-übergreifende Tracking verhindern. Dies soll ab Anfang 2021 geschehen und so den Informationsfluss einschränken. Aktuell können Apps nämlich erkennen, welche Apps du beispielsweise vor dem Öffnen verwendet hast.
Apple nimmt sich dabei nicht aus und geht mit guten Beispiel voran. Alle im App Store verfügbaren Apple-Apps sind ab sofort mit Datenschutzlabels ausgestattet und für Drittanbieter ist dies ab Dezember 2020 ebenfalls verpflichtend. Dies soll mit den nächsten Updates umgesetzt werden.
Was haltet ihr davon? Gefällt euch die neue Transparenz oder wollt ihr lieber nicht wissen, was die Apps im Hintergrund alles anstellen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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