Apple hat nach zwei Jahren den schon von vielen Analysten für totgeglaubten Mac mini neu aufgelegt. Die technischen Spezifikationen überzeugen zwar im Mittelklasse-Bereich. Allerdings zeigen Benchmarks, dass der neue Mac mini im High-End-Bereich, den High-End-Modellen der Vorgänger-Version von 2012 unterlegen ist. Der Grund ist in Apples Entscheidung zu suchen, dass der Mac mini, im Gegensatz zum Vorgänger-Modell, auch in der teuersten Version keinen Quad-Core-Prozessor bekommt. Apple hätte einen anderen Prozessor-Sockel verwenden müssen, als beim Dual-Core-Modell, was wohl den Preis etwas hoch getrieben hätte und hat deshalb darauf verzichtet.
Nun haben Käufer des neuen Mac minis aber auch kaum Möglichkeiten den Rechner aufzurüsten. Zwar können die das Display, die Tastatur, die Boxen und die Maus problemlos austauschen. Wie iFixit anhand des Basis-Modells des Mac mini zeigt, lässt sich die Hardware jedoch kaum aufrüsten. Der zerlegte Mac mini hatte einen Intel-Core-i5-Dual-Core-Prozessor, der mit 1,4 GHz taktet. Außerdem besitzt er eine 500 GB große HDD-Festplatte und 4GB Arbeitsspeicher.
Als erstes stellte iFixit fest, dass der RAM-Riegel beim 2014er-Modell fest auf dem Logic Board verlötet ist und nicht ausgetauscht werden kann. Ein weiterer freier RAM-Slot ist nicht vorhanden. Alle weiteren Bauteile waren fest verlötet. Auch einen SATA-Slot für weitere Festplatten gibt es beim neuen Mac mini nicht mehr. Stattdessen ist iFixit auf einen PCI-Anschluss gestoßen, in den eine SSD passt.
Für Bastler ist der Mac mini also definitiv nicht geeignet. Auch sollte man beim Kauf genau wissen, was man benötigt. Ein späteres Aufrüsten ist, abgesehen von einer zustzlichen SSD, nicht möglich.
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Ganz einfach nicht mehr kaufen! Die sollen auf ihren Scheissgeräten hocken bleiben!
Sehr schade!
Wollte mir einen neuen Mini kaufen. Wenn aber alles "on board" ist, kommt so eine Kiste nicht in Frage…
Na dann bleibt ja außer dem MacPro nichts mehr für Dich übrig, und da ist die SSD auch schon drin...
Apple-Qualität. Wie mit dem IOS8.
"Für Bastler ist der Mac mini also definitiv nicht geeignet".
Hey, ihr Nasen, ich will nicht "basteln", sondern einfach nur meinen Rechner selber aufrüsten bzw. (defekte) HDs tauschen, mehr is' es ja eh meist nicht. Was hat das mit basteln zu tun? Schon die Verwendung von Begriffen ist heutzutage oft eine Diffamierung, siehe "Wutbürger" oder "ewig Gestriger", gibt es genug Beispiele.
Hier geht es nur darum, den Usern den Zugang zu versperren, damit man im Zweifelsfall noch Kohle mit Umrüstungen machen kann, mit Kosteneinsparen hat das gar nix zu tun. Es wäre kein großes Problem, das gesamt Mainboard von vorneherein so zu konstruieren, dass man es z.B. wie damals bei meinem seligen Performa 6400 einfach herauszuziehen kann. Macht den Rechner vielleicht etwas höher, das war's dann aber auch schon. Aber darum geht's ja nicht; es geht darum, vollkommen abgeschlossene, fest verbaute und verklebte Wegwerfprodukte herzustellen, die bitte schön so schnell wie möglich ersetzt werden sollen. Aber nicht vergessen, dass die potentiellen Käufer gerade und vor allem in Deutschland nicht zu viel verdienen dürfen, das gefährdet dann wieder die "Wettbewerbsfähigkeit"! Des Wahnsinns fette Beute, Apple und unsere ganze restliche tolle Welt!
Tja, den Murks können die in California behalten. Ich bleib beim Late 2012.
Aber es wird genug Leute geben, die sich sowas kaufen...
"Alle weiteren Bauteile waren fest verlötet." (Grabmairs Weisheiten)
ISSO - auch bei den älteren MiniMACs.
Im Übrigen dürfte nur ein verschwindend kleiner Teil der Kunden eine nachträgliche Aufrüstung benötigen. Bei der heutigen Leistungsfähigkeit der Rechner ist das im allgemienen nicht erforderlich.
HD und Ram waren bisher immer Austauschbar und das ist normal Pflicht bei dieser Preisklasse. Nicht ein geringer Teil der Nutzer rüstet auf, sondern der Großteil.
Der Mac verkümmert langsam zu Windows-Kisten
Die Möglichkeit einer nachträglichen Aufrüstung des Arbeitsspeichers, oder der HDD macht meiner Meinung nach schon Sinn.
Es entspricht aber der auf Umsatzssteigerung ausgelegten neuen Apple-Philosophie von Hr. Cook, dass jedwede Anpassung nur noch von Apple selbst gemacht werden kann.
Ich habe auch gewartet, was kommt ... doch nach den Nachrichten über die Nichterweiterbarkeit und satten 2019 EUR in der Ausstattung wie ich ihn haben will mit 16 GB RAM und 1 TB SSD (den i7 brauch ich zwar nicht, aber der i5 lässt sich gar nicht erst so konfigurieren) habe ich einfach einen MacMini 2012 im nächsten Blödmarkt für gut 539 EUR geholt. 2x 8GB RAM dazu und eine irre schnelle Samsung 1 TB SSD eingebaut und schon steht da ein ultraschneller Mac für um die 1000 EUR. Mehr brauch ich nicht und die Performance-Vorteile bei Prozessor und der Grafik sind eher auf dem Papier interessant. Bin sowas von zufrieden jetzt ;-)
jo mei so leicht geht's
genau richtig, würde ich auch so machen
Die Frage ist: Braucht man tatsächlich heute noch ständiges Aufrüsten? Mein MB Pro 2011 und mein iMac24" 2009 laufen noch heute ohne Aufrüstung bestens. Klar, könnte eine SSD nicht schaden (beim MBP auch problemlos möglich) aber wirklich nötig? Nö! Zu Win PC Zeiten habe ständig "aufgerüstet" und mich an besseren Benchmarks erfreut. Tatsächlich hätte ich gerne darauf verzichten können, aber es ging und dann macht, kauft und wirft man weg. Übrigens kaufte ich mir damals noch alle 2Jahre einen neuen PC, trotz aufrüsten.
"Die Frage ist: Braucht man tatsächlich heute noch ständiges Aufrüsten?" Ich glaube eher nicht, dass das die Frage ist. Es geht wohl eher um die Tatsache, dass Apple seine ZAHLENDEN Kunden mehr und mehr bevormundet und entmündigt. Und dieses passt eben vielen Leuten nicht. Ich selbst war im Übrigen auch enttäuscht darüber, was Apple uns nach zwei Jahren Wartezeit vorlegt. So kommt auch bei mir ein neuer Mini nicht ins Haus. Ob die sich damit einen Gerfallen getan haben, bleibt jedenfalls abzuwarten. Aber Fehler gibt man da ja auch nicht so gerne zu...
Es geht ja nicht nur um die spätere Erweiterbarkeit! Es geht darum, das man nun beim Kauf schon weiter in die Zukunft investieren muss und entsprechend das teurere Modell bei Apple kaufen muss. Das obige Beispiel zeigt ja, dass man mit einem aktuellen Gerät die Hälfte zahlt für die gleiche Leisung und Ausstattung wie für ein "neues"!
Also ein Scheissgerät ist der Mini wohl nicht! Mich ärgert aber auch die Politik dahinter. Apple hatt solch hohe Margen an den Proukten und Komponenten und gibt mir dann nicht die Möglichkeit, sollte sich die Anforderung an den Rechner ändern, diesen zu modifizieren. Ich kapier nicht, dass Apple nicht kapiert, dass ich mir dann vielleicht eher keinen Mini kaufe. Es ist doch hundertmal logischer eine gewisse Erweiterbarkeit für Performanceteile wie RAM, Festplatte zu ermöglichen und damit zwar den Wiederkaufsintervall evtl. zu verlängern, dafür kauft doch der Kunde gerne wieder einen neuen wenn die Technik zu weit fortgeschritten ist. Dann gibt's doch auch weniger meckerei wegen eines höheren Preises. So kauft man hält jetzt eher gleich keinen. Ich verstehe wie gesagt einfach nicht, wie man das überhaupt anders sehen kann. Die sind doch nicht dumm bei Apple. Also wollte einen Mini kaufen, egal ob ich mal ändern will oder nicht, aber allein dass ich es erst gar nicht kann, stört mich so, dass es wohl kein Mini wird. Jetzt is es gut, ich verstehs blos nicht! Schönen Abend noch
mini wäre schon eine Überlegung gewesen, jetzt eigentlich nicht mehr.
Wollte auch einen Mini kaufen, aber nicht mit den Dual Core' s.
Mit dem verlöteten Ram könnte ich ja noch leben.
Wollte in meinem Mini zu einem 4 Türer aufrüsten. Geht nicht so einfach! Typisch BMW, da muss ich mich vor dem Kauf entscheiden was ich will.
Der war gut!
Der war Scheiße!
Typischer MacPaul Kommentar! Hohes Niveau!
Der war Oberscheiße!
...eben, machen wir, deswegen kaufen wir die Dinger nicht mehr!
;)
Wolltest in deinen BMW ein anderes Autoradio einbauen, nachträglich deshalb, weil du vielleicht erst später ein besseres entdeckt hast oder was auch immer. Geht aber nicht, weil fest verlötet.
Hast du sonst noch dumme Beispiele?
Halts Maul , Paul.....
iOS 8: Kann man weitestgehend vergessen.
Yosemite: Bin wieder auf Mavericks zurück, ist schneller, kompatibler, optisch ansprechender, besser.
Safari: Für die Schnellstartleiste braucht man jetzt 3 statt 2 Klicks - total innovativ. Motto : mehr ist weniger.
Watch: braucht eigentlich keiner, außer der, der das Handy auch nicht mehr aus der Tasche nehmen will.
Mac Mini: Rüchschritt in Punkto Leistung und Benutzerfreundlichkeit (Ram-Aufrüstung).
iPad 2: Was ist denn jetzt wirklich das Killerfeature, das jeder braucht?
Iphone 6: Bendgate.... Hey, wir haben das Ding vergrößert, denn größer ist besser. War das bei Apple immer schon so ???????? dünner iMac: schau ich mir eigentlich meinen Computer von der Seite an?
Tim Cook: Die besten Produkte aller Zeiten???
Nein Leute, die Magie ist weg! Steve Jobs würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er das sehen würde!
Stichwort Yosemite: ich habe bis jetzt u.a. noch keinen Kommentar zum neuen, versauten Spotlight gelesen, wohl schlicht und ergreifend deshalb, weil die Leute das gar nicht mehr wahrnehmen. Die Redaktionen wie die von MacLife plappern nur das nach, was Apple ihnen vorgibt, man hat den Eindruck, es wäre eine Nebenstelle der Apple-Pressestelle. So weit sind wir, Totalverblödung!
...genau meine Rede! Es kommt nur noch schlimmer! Den iTunes-Store demontieren sie auch! Die Idee von Steve Jobs ist weg, dass er ein Meltingpoint von Kunst sein soll! Es werden nur noch Acts von grossen Labeln unterstützt und die anderen gehen ohne Unterstützung in der Fülle des Angebots unter! Die Produkte erfahren wie oben angefügt nur noch Kosmetik und die Software ist voller Fehler! Schade, Apple gleicht sich immer mehr Redmond an. Es ist wirklich nur noch zum Ko....!
Die Kritikpunkte sind berechtigt. Habe trotzdem gerade einen neuen MacMini bestellt, da die alten Versionen nicht mehr verfügbar waren und ich nicht durch die halbe Republik suchen will/wollte.
Was nützt allerdings die Aufrüstbarkeit, wenn die Grenze der Hardware frühzeitig erreicht ist. Mein iMac (Mid 2007) ist aufrüstbar, kann aber nicht mehr als 4 GB-RAM. Da nützt es nichts, dass man selbst Riegel reinstecken kann.
Und, was gibt es für Alternativen???! Es ist die ganze Branche, die immer unglaubwürdiger wird. Wo wirft man sonst veraltete, aber noch funktionierende Technik weg, bloß weil man durch ständig neue Software/Betriebsysteme dazu genötigt wird, obwohl das Teil noch das tut was es soll?
Und MS Surface???! Größerer Schrott und noch teuerer.
Genau das ist das Dilemma und Apple nutzt das schamlos aus. Aber das wäre ja nicht das Schlimmste. Schlimmer ist, dass sie vorne rum sich den Ökostempel aufdrücken und dann hinten rum solchen Mist produzieren!
@MacPaul: Ach Gottchen, wieder den ganzen Tag nichts zu tun und wie seit Monaten (Jahren) hier die gleiche "Apple ist doof" Sch... posten! Interessiert und Null! Mensch, lebe Dein Leben, genieße Deine No-Apple Geräte und lass uns mit dem ewig gleichen Gesülze doch bitte in Ruhe! Dank Dir!
Sorry, er hat aber nun mal ins Schwarze getroffen. Ich bin übrigens kein "Hater" sondern MacUser und was Apple in der letzten Zeit so rüberwachsen lässt, ist schon ganz schön mistig. Da stimme ich dem Paule zu. Schade, dass es so sein muss!
Was ist alles so mistig aus Deiner Sicht? Der Mini ist nicht das Highend Produkt von Apple. Wer Power braucht greift zum Pro, oder zum iMac. Der Mini ist ein Einsteigerteil. Dafür passt die Leistung und vor allem der Preis. Wer mehr will greift zum iMac. Wem es gar nicht passt, holt sich einen Bastel PC bei Aldi. Alles okay! Ich hole mir den Mini für unsere Ferienwohnung und hängt dort am TV. In der Grundausstattung mehr als ausreichend.
Sehr kurz gesehen. Es ist nicht ok, wenn Apple zu überhöhten RAM-Preisen den/die UserIn abzockt und bei etwaigen RAM-defekten das ganze Board ausgetauscht werden muss. Gleichsam die Bevormundung grundsätzlich mit fest verlöteten Grafikchips. Der neue MacPro ist gleichsam eine Schrottbüchse und entgegen dem ursprünglichen Konzept ein ökologischer Unsinn. Alles was man früher hineinpacken konnte, muss jetzt ausserhalb, inkl. Gehäuse ggf. mit Lüfter, zusätzlichem Netzteil/Stromverbrauch, und Kabel gestapelt, und dazu gekauft werden! CO2-Neutral lässt grüssen. Man geht ja immer von einer längeren Haltbarkeit aus, damit das alles wirklichen Sinn macht. Aber nein, Apple will natürlich verkaufen und möglichst viel Kohle scheffeln. Dabei spielt die Umwelt natürlich keine Rolle, sie produzieren ja "Öko-Modelle". Aber kompostieren kann ich sie immer noch nicht! Abgesehen davon, sieht er auch noch beschissen aus und ist in unseren meist rechteckigen oder quadratischen Räumen eine Designkatastrophe, ganz anders war da der "Cube". Aber vielleicht will ja Apple, dass wir unsere "Hütten" auch zu UFOs um-designen? Das einzige Gerät, dass mittlerweile noch halbwegs Sinn macht ist der iMac, abgesehen von der saumiesen Reparaturmöglichkeit, ähnlich dem jetzigen "mini". Und kommt mir jetzt ja nicht mit irgendwelchen anderen Geräten wie Fernseher, Radios, Uhren, Autos usw. in diesem Zusammenhang. Apple schreit ja seit Jahrzehnten hinaus wie kundenfreundlich und einfach zu bedienende Geräte und Betriebssysteme sie produzieren (the best products in the world! Amazing! Incredible! Mittlerweile nach über 15 Jahren Mac-User können die mir Mal mit ihren Parolen den Buckel runter rutschen. Aber hallo, genauso sehe ich das auch, aber am Allerwertesten ist es ja auch finster. Die sollen sich endlich Mal wieder auf Werte besinnen und wirklich gute Produkte fabrizieren, das würde nämlich Apple und uns allen gut tun!
"Was ist alles so mistig aus Deiner Sicht?" Siehe Tomy 24.10.2014 - 10:25 Uhr.
Ja, bin ganz Deiner Meinung. Die neue Apple-Devise: "Viel Rauch ohne Feuer"! Sehr schade.