Teardown der Apple-Smartphones

iFixit: So sieht es im Inneren des iPhone 12 Pro aus

Nach dem Live-Event hat iFixit nun den typischen Teardown des iPhone 12 und iPhone 12 Pro veröffentlicht. Dabei zeigt sich auch, wie gering die Unterschiede zwischen den Geräten sind.

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2 Minuten Lesezeit

iFixit hat den Teardown des iPhone 12 und iPhone 12 Pro veröffentlicht, der den Aufbau der neuen Smartphones von Apple zeigt. Doch bevor das iPhone von Innen betrachtet werden kann, muss man es erst einmal aufkriegen, und das war bei den 12er-Modellen ungewöhnlich schwer. Das Display ist sehr gut eingeklebt, das typische Erwärmen hat erst nach mehreren Versuchen in Verbindung mit einem Sauger zum Abheben des Displays funktioniert. Dabei besteht eine erhöhte Bruchgefahr für das teure Bauteil, bemerkt iFixit.

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Zwischen den Pro und dem Nicht-Pro sind einige Gemeinsamkeiten zu finden. Das geht soweit, dass die Displays untereinander austauschbar sind, das Pro ist aber heller.

Der augenscheinlichste Unterschied: Beim iPhone 12 sind zwei Kameras eingebaut, beim iPhone 12 Pro drei Stück plus Lidar-Scanner. Und wie sieht das im Inneren aus? Das iPhone 12 verfügt an der Stelle, wo beim Pro die dritte Kamera und das Lidar sitzen, eine Kunststoffabdeckung, wie iFixit bemerkte. Das bedeutet nicht, dass das Gehäuse durchbohrt ist, der Kunststoff ist ein Abstandhalter, um die Platine zu halten. Apropos Platine: Die ist zwar in beiden Geräten L-förmig aber nicht identisch. Das wäre auch zu verlockend gewesen, um aus dem iPhone 12 ein iPhone 12 Pro zu machen. Aber: Der Akku ist bei beiden Geräten der gleiche: Es handelt sich um ein Modell mit 2.815 mAh.

Warum macht iFixit das?

iFixit macht diese Teardowns vor allem, um das Werkzeug und gelegentlich auch Ersatzmaterialien zu verkaufen, um iPhones zu reparieren. Auch politisch ist die Website seit einiger Zeit aktiv und unterstützt die Bewegung „Recht auf Reparatur“, die Ersatzteile und Reparaturanleitungen von den Herstellern fordert.

In Hinsicht auf die Reparierbarkeit vergibt iFixit für das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro jeweils 6 von 10 Punkten. Gelobt wird, dass die Geräte recht modular aufgebaut und die Komponenten so auch einzeln austauschbar sind. Ob es jetzt wirklich kritikwürdig ist, dass Apple spezielle Schrauben verwendet, sei einmal dahingestellt – proprietär sind Pentalobe-Schrauben nicht.

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