Heimliche Vorbereitung

HomePod mini: Apples trojanisches Pferd für dein Smarthome

Auf dem Oktober-Event stellte Apple den HomePod mini vor. Dieser begeistert durch ein neues Design sowie kleinen Preis. Dennoch bietet er einige Neuerungen, die ihn besonders zukunftssicher machen.

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Mit dem HomePod gelang Apple 2018 nicht der erwünschte Erfolg. Dies lag vor allem am Preis sowie der Siri-Funktionalität. Der HomePod mini soll es nun richten und Apple wird in zu einem Preis von weniger als 100 Euro anbieten. Dazu verkleinerte man den Smart Speaker nicht nur um etwa die Hälfte, sondern gleichzeitig führt das Unternehmen einige coole neue Technologien ein, die ihn zukunftssicher machen sollen. 

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Mit Ultrabreitband-Technologie zur räumlichen Erkennung

Während der Präsentation sagte Apple, dass man den Ultrabreitband-Chip U1 auch im HomePod mini integriert hat. Damit sollen sich mehrere Geräte in einem Raum etwa zu einem Stereopaar verbinden können. Außerdem will man dadurch die Verbindung zum iPhone vereinfachen, in dem sich die Geräte noch besser und schneller erkennen können. Zukünftige könnte die Technologie auch für Automationen verwendet werden, um etwa beim Betreten oder Verlassen eines Raumes das Licht zu steuern. 

Thread als Schlüssel zum Smarthome

Im Jahr 2018 trat Apple der „Thread Group“ bei. Deren Ziel ist es ein energieeffizientes und IP-basiertes Protokoll für das Internet der Dinge zu entwickeln, um Geräte zu einem Mesh-Netzwerk zu verbinden und auf Hubs zu verzichten. Zu den Mitgliedern gehören Google, Samsung, Osram sowie weitere Unternehmen.

Daneben gründete Apple gemeinsam mit Google und Amazon sowie der Zigbee Alliance „Project Connected Home over IP“, um einen einheitlichen Standard für das Smarthome zu schaffen.  Mit der Integration der Thread-Technologie könnte Apple die Kompatibilität zu anderen Geräten gewährleisten, die aktuell noch kein HomeKit unterstützen, aber durch die neue Standardisierung hinzukommen könnten. Diese soll übrigens ab 2021 erfolgen. Apple könnte damit HomeKit vorbereiten, um maximale Flexibilität zu ermöglichen. Beispielsweise könnte man dann auch HomeKit-Geräte mittels HomePod in ein solches Netzwerk einbinden, ohne dass sie ein Update oder gar neue Hardware benötigen. 

Wann und wie die Technologie tatsächlich  eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. Immerhin hat sich Apple damit bereits eine Hintertür geöffnet, um eine langfristige Unterstützung zu erlauben.

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Was für eine bescheuerte Überschrift, bin ich hier bei der Bildzeitung gelandet? :-(

Ich pflichte Uwe zu. Derartig üble Clickbaits ist man ja von Seiten wie GIGA gewöhnt, MacLife aber stehen sie NICHT zu Gesicht und lassen Zweifel an der journalistischen Arbeit Ihrer Redaktion aufkommen.

ich kann uwe und robert auch nur beifplichten. richtig niedreigen nieveu hier, von redaktjioneller hinsicht her. aber der preis ist heiß. ich brauchs aber trotzdem nicht, weil meine denon soundbar mit build in chromecast ganz hervorragend mit mein iphone connected und ich echt keine sprachbefehle in meinem leben brauche im moment. also hey, whats up?!

Ich finde die Überschrfit sehr treffend. Gibt es irgendwo eine Prüfung darauf, wie Invasiv der neue HomePod in Wirklichkeit ist. Was ist mit Datenschutz (bei Sprachassistenten ein SEHR heikles Thema)?

Das würde mich sehr interessieren!

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