Branchenkennern zufolge wird der kommende HomePod mini 2 mit Apples eigenem Netzwerkchip ausgestattet sein, der intern den Namen Proxima trägt. Dieser neue Chip soll Wi-Fi 6E-Verbindungsgeschwindigkeiten ermöglichen.
Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman könnte der Netzwerkchip die Funktionalität des HomePod mini aber auch darüber hinaus erweitern. Der Chip soll Funktionen enthalten, die es dem Gerät ermöglichen könnten, als drahtloser Zugangspunkt zu fungieren - um ein Mesh aufzubauen mit anderen Smart-Home-Geräten.
Smart-Home-Integration und technische Spezifikationen
Der aktuelle HomePod mini verwendet den S5-Chip, der ursprünglich für die Apple Watch Series 5 und die Apple Watch SE der ersten Generation entwickelt wurde. Dieser SoC deckt die Grundfunktionen eines Smart Home-Speakers ab, doch für die Unterstützung von Apple Intelligence ist er zu schwach.
Sollten Apple-Intelligence-Funktionen in den Smart Speaker eingebaut werden, müsste ein A17-Pro- oder A18-SoC eingebaut werden, doch das dürfte den eigentlich preiswerten Lautsprecher spürbar verteuern.
Alternative Ansätze zur Verbesserung der Fähigkeiten des HomePod mini könnten cloudbasierte Lösungen sein. Die Integration mit Diensten wie ChatGPT oder die Nutzung von Private Cloud Compute zur Verarbeitung von Siri-Anfragen könnte die Funktionalität verbessern, ohne dass eine umfangreiche Rechenleistung auf dem Gerät erforderlich ist. Das hingegen wird dann aber bedeuten, dass Informationen in die Cloud übertragen werden müssen.
Dennoch kommt der HomePod mini 2 zu einem entscheidenden Moment - angeblich will Apple seine Smart-Home-Strategie deutlich überarbeiten und sogar einen HomePod mit Display anbieten. Es gibt auch Gerüchte zu einem smarten Türschloss oder einer smarten Türklingel.
Das genaue Einführungsdatum und die Preisgestaltung für die zweite Generation des HomePod mini ist wie immer bei Apple nicht bekannt, bevor die Geräte nicht angekündigt werden.
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Sehr interessant wäre ja auch zu erfahren, ob der HomePod mini auch endlich zu 4 gekopplet werden kann und so echter Surround Sound entsteht . Warum das nicht möglich ist ist mir ein Rätsel
Ich denke mal, das war bisher eher ein Problem der Rechenleistung - cool wäre es natürlich, mit den kleinen Lautsprechern ein Surround-System aufbauen zu können.
Die rechenleistung muss ja das host (streamende) gerät aufbringen, die hat der apple tv alle male!
Ich vermute ehr das die Funkleistung des apple tvs nicht reicht.
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