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Health-App: Apple möchte iPhone zur allwissenden Gesundheitsakte machen

Mit der Apple Watch hat Apple bereits einen sehr soliden Fitnesstracker und das iPhone verfügt mit der Health-App ebenfalls über eine tolle App, die viele wichtige Gesundheitsdaten bereithalten kann und mit anderen Apps sowie Zubehör funktioniert. Laut einem aktuellen Bericht will das Unternehmen diese Bemühungen weiter ausbauen und soll daran arbeiten, dass auch Arztbesuche, Laborergebnisse, Medikationen und weitere Informationen auf dem iPhone gespeichert werden können. 

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Schon seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple ein eigenes „geheimes Team" für die Gesundheitsforschung beschäftigt. Das Team soll an Entwickler, Krankenhäuser und verschiedene Industrievertreter herangetreten sein, um medizinische Daten auf dem iPhone zu speichern. Dadurch hätte jeder iPhone-Nutzer sämtliche relevanten Gesundheitsdaten immer zur Hand und könnte mit den behandelten Ärzten geteilt werden. Dass dazu die Health-App entsprechend erweitert wird, ist sehr wahrscheinlich.

Laut CNBC soll Apple schon verschiedene Entwickler angeheuert haben, um Protokolle zu entwickeln, die den Transfer von elektronischen Krankenakten zu ermöglichen. Dazu hat man sich beispielsweise mit dem „The Argonaut Project" beschäftigt, welches einen offenen Standard für Gesundheitsdaten etablieren soll, während die Gruppe „The Carin Alliance" darum kämpft, dass Patienten mehr Kontrolle über die eigenen Daten erhalten. Für letztere Gruppe hatte der jetzige Apple VP of Software Technology Bud Tribble im Vorfeld gearbeitet und könnte daher der Beziehung zuträglich sein. 

Den Gerüchten zufolge soll Apple für die zahlreichen, aufgeteilten Gesundheitsdaten ein ähnliches System entwickeln, wie man es damals mit iTunes für die fragmentierte Musikindustrie schaffte. Damit würde das iPhone zur allwissenden Gesundheitsakte werden und würde bestehende Barrieren überwinden. Dadurch würden auch Ärzte und Krankenhäuser profitieren, da sie sich im Bedarfsfall ein umfassendes Bild machen können, ohne dass die entsprechenden Daten anderweitig angefordert werden müssen. Gerade im Urlaub könnte dies äußerst sinnvoll sein. 

Mit der Health-App erlaubt Apple bereits das Eintragen verschiedener Daten,aber umfassende Laborergebnisse, Arztbesuche oder ähnliches können noch nicht festgehalten werden.

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Super Idee
Weiter so

Super Idee
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Das wäre sehr wünschenswert!

allein, dass man im krankenbett , am handgelenk telefonieren und anrufe annehmen kann, macht vieles einfacher[Thumbs Up Sign]

Sie sind ein Spaßvogel, nicht wahr? "Dadurch hätte jeder iPhone-Nutzer sämtliche relevanten Gesundheitsdaten immer zur Hand und könnte mit den behandelten Ärzten geteilt werden." Warum sollten die Ärzte behandelt werden? Sie meinen vermutlich die "behandelnden" Ärzte. Und auch grammatikalisch haben Sie Bockmist gebaut. Ihr Subjekt passt nicht zum Rest des Satzes. Sie sprechen von "jeder iPhone-Nutzer", der dann mit den Ärzten geteilt werden kann. Sie meinen aber die Gesundheitsdaten, die geteilt werden können.

Vernachlässigbar ist hingegen "Daten,aber", da ist Ihnen ein Komma abhanden gekommen.

Wenn man sonst nichts zu tun hat...

Cave canem [Double Exclamation Mark]️

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