Auto oder Mac?

Der iMac Pro könnte so viel kosten wie ein neuer VW Golf

In der letzten Woche hat Apple als Überraschung eine Vorschau auf den iMac Pro gegeben. Dabei handelt es sich um ein wahres Biest mit überragender Leistung. Schon im Grundmodel wird er eine starke Hardware besitzen und ab etwa 4.999 US-Dollar starten. Doch was würde es kosten, wenn man das Pro-Modell in der Vollausstattung mit dem 18-Kern-Prozessor, 128 GB DDR4 ECC RAM, 4 TB SSD-Speicher und weiteren Optionen kaufen möchte? Dann wird der Super-iMac so teuer wie ein neuer VW Golf.

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Wenn der iMac Pro im Dezember erscheint, dann wird er bereits im Grundpreis 4.999 US-Dollar kosten. Weder ein Preis für Europa noch die Kosten für einzelne Upgrade-Optionen sind bekannt. ZDNet hat sich daher die Mühe gemacht und bietet einen tiefen Einblick in die möglichen Kosten für Apples leistungsfähigsten Mac. Die Website konzentrierte sich dabei auf die vier Hauptkomponenten: Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und den Speicherplatz.

Das könnte der 18-Kern-Prozessor kosten

Apple hat noch keine detaillierten Informationen zum Prozessor genannt, aber ZDNet geht davon aus, dass man einen Xeon E5-2697 in der 18-Kern-Konfiguration verwenden wird. Dieser kostet abzüglich der kleineren 8-Kern-Variante bereits 2.282 US-Dollar. Dazu kommt noch der Apple-typische Aufschlag, wobei dieser bis zu 75 Prozent betragen kann. Somit kommt man auf einen Upgrade-Preis von etwa 4.000 US-Dollar für die größte Prozessor-Konfiguration.

So viel wird für 128 GB DDR4 RAM fällig

Der iMac Pro kann mit bis zu 128 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet werden. Es scheint wahrscheinlich, dass Apple auf RAM von Crucial oder Kingston setzen wird. Allerdings liegt hier der Apple-Preis bis zu 80 Prozent über dem Marktpreis. Der RAM wird wohl als vier SO-DIMM-Konfiguration mit je 32 GB ECC DDR4 2666 MHz in Erscheinung treten und wird etwa 2.700 US-Dollar an Aufschlag kosten.

Radeon Pro Vega: Preis ungewiss

Es steht fest, dass Apple die Radeon Pro Vega verbauen wird. Allerdings ist diese noch nicht verfügbar und damit auch der Preis noch ungewiss. ZDNet hat daher die Nvidia GTX Titan X herangezogen und mit Apples 80-prozentigen Aufpreis berechnet. Man wird hier wohl auch mit rund 2.000 US-Dollar für das Upgrade auf die Pro Vega 16 GB HBM2 rechnen dürfen.

4 TB Flashspeicher erhöhen den Preis deutlich

Die Speicherkapazität rüttelt zwar nicht an der Performance des iMac Pro, kann aber ein großer Kostenfaktor sein. Geht es nach ZDNet, dann wird Apple auf Samsungs M.2 Flash SSDs setzen, wie sie auch im MacBook Pro zum Einsatz kommen. Plus die üblichen 80 Prozent Apple-Aufschlag dürfte sich der Preis für das 4-TB-Upgrade auf 3.600 US-Dollar belaufen.

Preis wie ein Kleinwagen

Setzt man nun die vier Komponenten zusammen, dann erreicht man schnell den Preis eines Kleinwagen, wie etwa bei einen VW Golf:

  • Grundpreis: 4.999 US-Dollar
  • 18-Kern-Xeon-Prozessor: 4.000 US-Dollar
  • 128 GB ECC DDR4 RAM: 2.700 US-Dollar
  • Radeon Pro Vega 16 GB HBM2: 2.000 US-Dollar
  • 4 TB SSD: 3.600 US-Dollar

In der Summe kommt man dann auf 17.299 US-Dollar. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen geschätzten Preis. Dieser könnte durch weitere Option erhöht werden. In Europa könnte der Preis daher schnell auf über 20.000 Euro steigen. Ob sich dies bewahrheitet, werden wir wohl kurz vor der Veröffentlichung im Dezember erfahren. Ein Oktober-Event wäre daher durchaus denkbar.

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Das ist einfach krank

Quatsch, von wegen krank. Wenn man alles, was an Extras möglich ist, einbaut, dann kommen solche Preise raus. Ein Würfel-Mac mit Laserdrucker kostete 1986 auch so viel wie ein Golf.

Apropos: Bau mal in den Golf alles ein, was die Zusatzliste hergibt. Da kommst du locker auf mehr als den doppelten Preis.

Das Teil richtet sich ja nicht an normal Nutzer sondern an Profis und Firmen / Unternehmen

hier versuchen echt Leute das schönzureden, haha.

das Ding kann teuer sein. Okay. Aber war die Diskussion nicht immer "Apple kümmert sich um die Pros nicht mehr". Wer Millionen mit Autos verdient kauft gerne einen Roboter für ein paar Millionen. Wer Millionen mittels eines Rechners macht, der... Wer sonst braucht einen Mac in der extremsten Ausbaustufe? Diskussion also mal wieder sinnfrei.

Wer es braucht[Double Exclamation Mark]️

Was glaubt Ihr eigentlich mit welchen Maschinen Filme wie Star Wars und ähnliche heute produziert werden! Ich habe Workstations gesehen, die weit über 30 - 40 Tsd Us$ gekostet haben!

Na das ist doch ein Schnapper. Da Kauf ich gleich 2 ein Fürs Büro und einen für zuhause ;-)

Wer keine Lust hat auf die Versteuerung von zu großen Gewinnen, der kann sein Büro umrüsten und gewinnt doppelt. 1. Steuern gespart, 2. vernünftige Rechner.

Für echte Pros und Firmen ist das tatsächlich nicht der Rede wert. Für Möchtergerns natürlich schon. Aber sorry, 95% der Kunden kommen mit einem iMac der untersten Kategorie bestens weg.

Das sind mir die richtigen User, wollen volle Leistung zum Preis eines Taschenrechners. Wer Apple kauft sollte eigentlich wissen das die Produkte nie günstig waren und wohl auch nie sein werden. Da trennt sich dann eben doch die Spreu....... Ist aber schon cool was mittlerweile machbar ist!

Das sind mir die richtigen User, wollen volle Leistung zum Preis eines Taschenrechners. Wer Apple kauft sollte eigentlich wissen das die Produkte nie günstig waren und wohl auch nie sein werden. Da trennt sich dann eben doch die Spreu....... Ist aber schon cool was mittlerweile machbar ist!

Apples sauteurer Sargnagel für den Probereich. Es werden noch mehr Leute abwandern, weil sich kaum einer für so viel eine Maschine kauft, bei der er gar nix mehr selber aufrüsten kann. Die Preise sind die üblichen "Apple Wall Street Darling" Preise und fernab jeder Realität. Und vom OS red ich gar nicht erst…die Combo iMac Pro und OS 10.2 aufwärts ist ein Gag im Vergleich zu Zeiten richtiger Workstations (aka MacPro vor 6.1).

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