Bisher kostete die GoPro Hero 4 Session um die 400 Euro. Dieser Preis schien wohl nun auch den Verantwortlichen des Action-Kamera-Herstellers GoPro etwas zu hoch zu sein. Das Unternehmen senkte die offizielle Preisvorgabe auf 219,99 Euro. Dieser schnittige Einstiegspreis bringt aber ein neues Problem mit sich.
Erst Ende September führt GoPro die Hero+ ein und wollte damit vor allem das Einsteigersortiment bedienen. Die kompakte wie auch robuste Kamera geht seitdem für rund 230 Euro über die Ladentheke. Allerdings könnten die Verkäufe nun aufgrund der Preissenkung der Hero4 Session stark ausgebremst werden. Neben dem kleineren Design kann die Hero4 Session auch mit mehr Aufnahmemodi und einen leicht geringeren Preis punkten.
Die Hero4 Session kostet also nicht nur 10 Euro weniger als eine Hero+, sondern hat auch noch mehr unter der Haube. Im Gegensatz zur Hero+ kann man das Sichtfeld von Ultraweit auf mittel senken. Ebenso werden die Auflösungen von 1440p bei bis zu 30 fps sowie 960p bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde unterstützt. Auch bei den weiteren Auflösungen kann die Hero4 Session mit einer höheren Framerate (Bildern pro Sekunde) punkten.
Wer die Daten nochmal genau vergleichen möchte, kann die offiziellen GoPro-Seite besuchen und sich die verschiedenen GoPro-Kameras genauer ansehen.
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