Ab dem 12. Juli 2015 verkauft GoPro seine neueste Kamera, die GoPro Hero 4 Session. Die US-amerikanische Webseite The Verge konnte die GoPro Hero 4 Session bereits testen und ist begeistert.
Auf den ersten Blick sticht die Größe der GoPro 4 Session ins Auge. Sie ist sehr kompakt und wiegt gerade einmal 74 Gramm. Die Größe hat jedoch auch einen Preis: Leider ist der Akku der Kamera etwas klein geraten. Die Kapazität des Akkus beträgt nur 1.030 mAh. GoPro verspricht eine Laufzeit von rund zwei Stunden.
Die GoPro Hero 4 Session ist aufgrund des kleinen Akkus nicht unbedingt dafür geeignet, um beispielsweise an ein Motorrad geschraubt zu werden und stundenlange Aufnahmen zu machen. Stattdessen sollte sie der Besitzer an seinem Körper befestigen und nur eine Aufnahme starten, wenn es etwas aufnehmenswertes gibt. Anschließend können Anwender mit einem Tipp auf den Aufnahme-Button die Aufnahme beenden und die Kamera gleichzeitig ausschalten und somit Strom sparen.
Die GoPro Hero 4 Session besitzt nur zwei Knöpfe. Einer der beiden Knöpfe startet beziehungsweise beendet Wi-Fi. Der andere Knopf startet und beendet - wie schon erwähnt - die Aufnahmen und gleichzeitig auch die Kamera. Ein dreisekündiges Drücken des Aufnahmen-Buttons startet ein Time-Lapse-Video. Alle weiteren Modi muss der Nutzer über die App auf seinem Smartphone einstellen. Geladen wird die wasserdichte GoPro Hero 4 Session über einen microUSB-Slot. Der Speicher der GoPro Hero 4 Session kann über eine microSD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden.
Der Webseite The Verge ist im Test von der guten Soundqualität der GoPro hero 4 Session überrascht. Angeblich ist dies der größte Schwachpunkt der GoPro-Kameras. Bei der Bildqualität überzeugt die GoPro Hero 4 wie auch alle anderen GoPros: Die maximale Video-Auflösung der Kamera beträgt 1.920 x 1.440 Pixel. Die maximale Auflösung von Fotos liegt bei 8 Megapixeln. Die GoPro Hero 4 Session kostet rund 430 Euro.