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Kein SiriSearch

Google vs. USA: Apple plant keine Suchmaschine

Google hat derzeit mit Wettbewerbshütern in den USA zu kämpfen. Sie erklärten den Deal mit Apple für ungültig, bei dem die Suchmaschine für das Privileg zahlt, die Standardeinstellung auf iPhones und Macs zu sein. Doch was wäre die Alternative? Eine Apple-Suchmaschine sicher nicht, erklärt Eddy Cue.

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Google lässt es sich viel kosten, auf iPhones und Macs voreingestellt zu sein – aber wie lange noch?
Google lässt es sich viel kosten, auf iPhones und Macs voreingestellt zu sein – aber wie lange noch? (Bild: Brett Jordan/Unsplash)

Google zahlt an Apple sehr viel Geld, um als Standard-Suchmaschine voreingestellt zu sein. Im Jahr 2022 waren es laut Gerichtsdokumenten circa 20 Milliarden Dollar. Das Gericht argumentiert, dass mit dem Deal Konkurrenten darin gehindert werden, ihr Angebot zu verbessern. Andernfalls könne Apple sogar eine eigene Suchmaschine entwickeln.

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Eddy Cue: Wollen Google keine Konkurrenz machen

Eddy Cue, Chef der Dienstleistungsabteilung bei Apple, erklärte vor Gericht (via), dass sein Unternehmen das mitnichten vorhatte, Deal hin oder her. Einerseits sei die Entwicklung unglaublich teuer und würde „Jahre“ dauern. Eine solche Entwicklung würde Gelder für die Entwicklung anderer Produkte und Dienste abzwacken und Mitarbeiter blockieren.

Weiterhin sei eine Suchmaschine ein riskantes Unterfangen, da die Branche wegen Künstlicher Intelligenz aktuell stark im Umbruch ist. Um eine „nachhaltige“ Suchmaschine auf die Beine zu stellen, müsse Apple zudem gezielte Werbeanzeigen verkaufen, worin Apple wenig Expertise besitzt. Zudem widerspreche es den Datenschutzbemühungen. Davon abgesehen habe Apple auch nicht genügend Experten im Team, ganz zu schweigen von der dafür notwendigen technischen Infrastruktur.

Immer auf der Suche nach den besten Funktionen

Cue schließt seine Stellungnahme damit ab, dass nur Apple selbst wissen könne, welche Kooperationen die besten für die Nutzenden seien. Das Unternehmen suche stets und rigoros nach den besten Funktionen für Anwenderinnen und Anwender. Deshalb sei man auch permanent auf der Suche nach Kooperationen mit anderen Firmen, um das zu realisieren.

Schließlich betont Cue, dass der Deal für Apple wichtig sei. Würde er verboten werden, würde das beeinträchtigen, wie Apple Produkte herstellt, die am besten auf die Bedürfnisse der Nutzenden passe.

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