Neues Feature

Google Maps führt detaillierte Sprachführung für Menschen mit Sehbehinderung ein

Während Apples Karten-App in diesem Jahr große Fortschritte machte, zieht Google Maps weiter voraus. Nun erhielt die beliebte Navigations-App ein praktisches Feature, das Menschen mit einer Sehbehinderung besser bei der Routenführung zu Fuß unterstützen soll. Anstatt üblicher Hinweise soll die App dann ausführliche Beschreibungen der Umgebung liefern und damit auf mögliche Gefahren wie breite Straßen hinweisen.

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2 Minuten Lesezeit

Egal, ob Sie zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Auto unterwegs sind, bleibt die Navigation mit einer App eine sehr praktische Sache. Besonders die Sprachführung lässt uns nach langen monotonen Strecken die nächste Ausfahrt nicht verpassen. Doch nicht nur für Autofahrer ist das Audiofeedback interessant, sondern auch für Menschen mit Sehbehinderung, wenn sie sich zu Fuß durch die Stadt bewegen. Google Maps bietet daher ab sofort eine neue Funktion an, die die bisherigen Sprachführung um weitere detaillierte Beschreibungen und Hinweise ergänzt.

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Das neue Feature soll beispielsweise in regelmäßigen Abständen darauf hinweisen, dass man sich noch auf der korrekten Route befindet, welche Straße man gerade geht und wie weit es noch bis zum nächsten Abbiegen ist. Gleichzeitig warnt die Sprachführung auch vor großen Straßen, die man vorsichtig überqueren sollte. Laut Google richtet man die Funktion nicht nur an Menschen mit einer Sehbehinderung, sondern gibt Nutzern, die weniger aufs Display schauen möchten, eine nützliche Funktion an die Hand, um etwa Städtetrips mehr zu genießen. 

Eine Einschränkung gibt es aktuell jedoch. Das Feature wird zunächst nur in englischer Sprache in den USA sowie in japanisch in Japan verfügbar sein. Weitere Länder und Sprachen sollen im Laufe der Zeit ergänzt werden. 

Google Maps ist kostenlos im App Store verfügbar.

‎Google Maps - Transit & Essen
‎Google Maps - Transit & Essen
Entwickler: Google
Preis: Kostenlos

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Gute Sache, nur nutzte Blinde und Sehbehinderte lieber ein iPhone weil Google es in diesem Bereich beim rest des Betriebsystems nicht wirklich gut kann.

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