Videoschnitt

Final Cut Pro X mit Megaupdate 

Apple hat mit Final Cut Pro X 10.4.4.4 ein umfangreiches Update für seine Videobearbeitungssoftware veröffentlicht. Die neueste Version bietet erstmals Unterstützung für Workflow-Erweiterungen von Drittanbietern mit Unterstützung von Frame.io, Shutterstock und CatDV. Außerdem wurden Funktionen für eine Rauschunterdrückung eingebaut. 

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2 Minuten Lesezeit

Apple hat Final Cut Pro X 10.4.4.4 veröffentlicht und Motion 5.4.2 und Compressor 4.4.2 freigegeben. Die neuen Workflow-Erweiterungen lassen sich nahtlos in die App integrieren. Sie unterstützen Frame.io, das Durchsuchen von Archivmaterial und Einkauf mit Shutterstock und unterstützen das Asset Management mit CatDV. Workflow-Erweiterungen können ab sofort kostenlos im Mac App Store heruntergeladen werden. Weitere Erweiterungen von Drittanbietern für Final Cut Pro sollen folgen.

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Final Cut Pro X verfügt auch über eine Vielzahl neuer Funktionen für den Videoschnitt: Die Stapelfreigabe ermöglicht es einem Benutzer, mehrere Clips oder Projekte in einem Schritt zu exportieren.

Ein neues Vergleichsfenster ermöglicht es, Referenzbilder während der Farbkorrektur zu begutachten. Dazu kommt ein schwebendes Timecode-Fenster, das farbkodierte Clip-Namen, Rollen, Projekt-Timecode und Quell-Timecode in einem anpassbaren, in der Größe veränderbaren Fenster anzeigt. In der neuen Version soll auch eine hochwertige Video-Rauschunterdrückung enthalten sein, die Bildartefakte bei schlechten Lichtverhältnissen oder Archivmaterial minimiert.

Motion erhält ein umfassendes Set von Tools für die Farbkorrektur, darunter Farbräder, Farbkurven, Farbton-/Sättigungskurven und benutzerdefinierte LUTs. Diese Tools entsprechen den professionellen Farbkorrekturfunktionen von Final Cut Pro und können nun in Motion verwendet werden, um das Aussehen von Titeln und Grafikanimationen zu optimieren. Neue Filter in Motion beinhalten einen anpassbaren Comic-Effekt, der jedes Bild oder Video in eine farbige oder monochrome Comicbuchillustration verwandelt. Und der neue winzige Planetenfilter verwandelt 360-Grad-Videos in sphärische Animationen.

Compressor wechselt zu einer neuen 64-Bit-Engine, die den gesamten Speicher eines Macs für eine verbesserte Leistung bei der Kodierung von hochauflösenden Videos mit hoher Bildrate nutzt. Compressor unterstützt weiterhin 32-Bit-Codecs, so dass Nutzer weiterhin mit wichtigen Legacy-Formaten arbeiten können. Und die App unterstützt jetzt SRT Closed Captions, ein Format für die Bereitstellung von Captioned Video im Web und auf internationalen Märkten.

Final Cut Pro X 10.4.4.4 kostet 330 Euro. Motion 5.4.2 kostet 55 Euro und Compressor 4.4.2 ebenfalls 55 Euro. Updates sind für Besitzer der Vorversionen natürlich kostenlos. Wer die Apps kaufen will - der Mac App Store steht bereit.

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Update Final Cut Pro X ,gerade auf beide Mac Book Pro installiert .

Bei mir wird kein Update angezeigt. Habe noch 10.4.3

Drück mal cmd und r wenn du im App Store bei den Updates bist.

Moin,

so jetzt kann ich auch mal über Apple meckern! Wieso bekommen sie es eigentlich nicht hin ihre Hilfe auf Deutsch mit den passenden Begriffen der Deutschen Version von FCP X zu bestücken? Sucht mal in der Hilfe nach Rauschunterdrückung und dann in FCP X in den Effekten. Naja schon in den alten FCP Zeiten war es besser die Version in englisch zu nutzen.

gruss

sedl

Ja das stimmt. Ist schon bescheiden mit den Begriffen. Habe die Rauschunterdrückung gerade getestet. Ist gar nicht so schlecht, kann aber mit Neat Video definitiv nicht mithalten.

Es ist ja schon besser geworden, aber nach wie vor ist es nicht zu verstehen. Immerhin haben sie die Übersetzungen innerhalb des Programmes deutlich verbessert im Vergleich zur ersten X Version von FCP. Da hatte man das Gefühl das es Teile automatisch übersetzt worden sind. Naja Hauptsache man kann damit arbeiten und hat sich an seltsame Namen und Ungereimtheiten gewöhnt und wenn alles nichts hilft einfach auf englisch umstellen. So handhabe ich es jedenfalls.

gruss

sedl

Danke für den Tip. Jetzt sehe ich das Update.

Aus diesem Grund arbeite ich auf meinem Arbeitsmac komplett auf englischer GUI. Die Übersetzungen waren schon immer beschissen. es gibt branchenübliche Begriffe, die einfach nicht übersetzt werden müssen. Title safe vs. Titelbereichsrahmen.

Moin,

geht mir genauso, da ich aber immer wieder Schülern FCP X erklären darf und es da in deutsch läuft fällt es mir immer mal wieder auf. Zu verstehen ist es dennoch nicht das die Übersetzung teilweise schlimm sind und dann nicht mal die Hilfe die gleichen Begriffe nutzt, ich meine wer die Hilfe nutzt braucht ja Hilfe und nicht nur Anhaltspunkte wie etwas aussieht um dann sämtliche Effekte auszuprobieren bis man den gefunden hat der unter anderem Namen in der Hilfe erwähnt wird.

Aber das ist halt gute alte Appletradition.

Schönes Wochenende

sedl

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