Pearl Automation

Ex-Mitarbeiter gründen Anti-Apple

Apples Ruf ist legendär: Strikte Geheimhaltung neuer Produkte, ein strenges Management und wenig Freiheiten für die Mitarbeiter, wirklich Neues zu entwickeln, kennzeichnen das Bild. Davon haben einige Mitarbeiter genug. 50 Ex-Appler haben Pearl Automation gegründet und wollen alles anders machen. Ihr erstes Produkt funktioniert mit dem iPhone zusammen.

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Bei Pearl Automation soll ein ähnlich hohes Qualitätsniveau wie bei Apple und ein ähnlicher Perfektionsgrad erreicht werden, ohne dass alles mit extremer Geheimniskrämerei und harten Bandagen laufen soll. Das haben sich 50 Ex-Mitarbeiter von Apple geschworen und das Startup gegründet, berichtet die New York Times.

Das erste Produkt ist der intelligente Rückspiegel RearVision, der im Nummernschild-Halter eingebaut ist. Kameras nehmen die Umgebung hinter dem Auto auf. Das Bild wird auf das Smartphone des Nutzers übertragen. Bei modernen neuen Autos gibt es solche Rückfahrkameras schon, doch Pearl zielt auf die Nachrüstung bestehender Fahrzeuge. Das Gerät ist mit 500 US-Dollar allerdings sehr teuer und funktioniert auch zusammen mit dem iPhone.

Bei Pearl wisse jeder Mitarbeiter, was bei dem Unternehmen passiert, berichtete ein Mitarbeiter, der früher bei Apple dafür zuständig war, die Prototypen zu sichern und wenn erforderlich aus der Ferne unbrauchbar zu machen. Viele Mitarbeiter bei Apple wissen gar nicht, was für neue Produkte entwickelt werden, meinte er.

Einigen Mitarbeitern gefalle das nicht mehr. Von den 80 Mitarbeitern stammen 50 von Apple, heißt es in dem Bericht, der nicht unerwähnt lässt, dass Apple seinen ehemaligen Mitarbeitern und dem Unternehmen Pearl alles Gute wünscht.

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"wenig Freiheiten für die Mitarbeiter, wirklich Neues zu entwickeln"

Ist eine gewagte Behauptung und in meinen Augen sicherlich nicht typisch. Woher sollen sonst z.B. die iPods, iPhones, Watches oder auch der AirPod kommen???

Naja, sowas muss man als Artikelschreiber gekonnt platzieren, damit man geneigt ist Kommentare zu schreiben. Wäre jedenfalls ein Motiv.

Na, wie äußert produktiv Ihr Beitrag doch ist!
Apples Strategie war schon immer, die gut laufenden Produkte anderer Unternehmen zu kopieren und mit einer exorbitanten Werbemschinerie an den unmündigen Apple Kunden zu bringen, der das Plagiat dann für eine Apple Erfindung hält.
Scheint geklappt zu haben!

Beispiele:
mp3-player - iPod
alle Symbian Geräte - iPhone
pebble - watch
airpods ... ernsthaft? kabellose BT Kophörer sollen eine Apple Erfindung sein?

Apropos "Motiv", der Schreiber sitzt hier auf keiner Anklagebank. Sie wurden weder zum lesen noch zum kommentieren gezwungen.

Ich, einer der von Ihnen beschrieben unmündigen Apple Kunden, bin nie davon ausgegangen, dass Apple den MP3 Player, das Telefon, die Smartwatch oder BT Kopfhörer erfunden hat.

Für mich - und ich wage zu behaupten für 99% aller anderen Apple Kunden über 18 Jahren - hat Apple MP3 Player, Smartphones und andere Produkte massenmarkttauglich gemacht hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Entsprechend finde ich den Beitrag von gast22 deutlich produktiver als Ihren.

In unseren Breiten wird die Smartphone Nutzung während der Fahrt vermutlich immer mehr eingeschränkt. Das wird schlimmer als die massive Schädigung der Gesundheit durch die Dieselfahrzeuge eingestuft. Die Raucher sollten vielleicht besser Diesel rauchen ;-)

Das ist auch in den USA so, zur Zeit wird dort über die Einführung einer "Smartphone-Sperre" diskutiert, die in Kraft tritt, sobald das Fahrzeug in Bewegung ist. Finde ich absolut richtig und sollte auch hier in unseren Breitengraden eingeführt werden.

Solange diese Sperre erkennt, ob ich das Smartphone in der Hand halte (nur dann macht die Sperre Sinn) und nicht in der Halterung, soll mir das recht sein. Wenn es in der Halterung sitzt, werde ich nicht abgelenkt und eine Sperre macht keinen Sinn. Ich sage nur Hey Siri, Navi usw.

Ein Bildzeitungsniveau-Artikel, soll möglichst viele Impressions generieren und somit die Werbebannerkunden zum Zahlen animieren…

Gut Jungs! Bei 50 Mitarbeitern mag es ja praktikabel sein jede Info zu teilen. Bei zigtausenden Angestellten sieht die Sache dann doch anders aus. Klar Hänschen Müller von der Pforte hat ein Recht darauf zu erfahren, was in den Entwicklungsabteilungen genau passiert. Dort will man natürlich auch genau wissen, was beim Pförtner, Buchhaltung, Perso, Firmenleitung so abgeht. Immerhin einen "Rückspiegel" für 500€ haben sie "erfunden". Bestimmt wird Apple diesen Genies noch nachtrauern. Manche nehmen sich selbst für sehr wichtig.

/sign

Wow ........ eine Rückfahrkamera .....!?!? Ist ja der HAMMER.....!! Wieso ist Apple da nicht drauf gekommen?? :-o

> Woher sollen sonst z.B. die iPods, iPhones, Watches oder auch der AirPod kommen???

iPod ist ein mp3 Player, erfunden von Deutschen Wissenschaftlern am Fraunhofer, nur mit besserem Marketing, iPhone ist ein internetfähiges Mobiltelefon, erfunden von Nokia in den 90ern, Watches sind ein zweiter Bildschrim für das Handy, nichts neues und das iPad gab es es auch in den 90ern schon als Webtab, kam damals irgendwo aus Asien, Taiwan glaube ich, auch nur mit besserem Marketing. Apple war nie innovativ, die hatten nur immer gute Designer beauftragt und ein besseres Marketing gemacht. Weil Innovationen immer Risiko beinhalten, Kopieren mit anderem Design ud Marketing aber einfacher ist.

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