Ab iOS 16.2, iPadOS 16.2 und macOS 13.1, die alle voraussichtlich nächste Woche veröffentlicht werden, haben Nutzer die Möglichkeit, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in der iCloud bei Fotos und andere wichtige Bereiche einzuschalten. Doch das ist gar nicht so einfach, wie Macrumors berichtet.
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Der wichtigste Vorteil der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist, dass sie es ermöglicht, dass nur die beteiligten Parteien eine Nachricht lesen können. Dies bedeutet, dass selbst wenn jemand die Nachricht abfängt, er sie nicht lesen kann, da sie ohne den entsprechenden Schlüssel unlesbar ist. Auf diese Weise kann die Privatsphäre der beteiligten Parteien geschützt werden.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt auf dem iPhone oder dem iPad beziehungsweise dem Mac. Betatester haben die Funktion schon ausprobiert und erleben eine unangenehme Überraschung: Auf neuen Apple-Geräten und einem neuen Apple-ID-Konto lässt sich die Funktion erst einmal nicht einschalten. Ein Nutzer berichtet, dass er ein neues Gerät erst im Februar Ende-zu-Ende-Verschlüsseln kann. Dieser Puffer soll offenbar verhindern, dass ein Angreifer die Funktion aktiviert, wenn ein Benutzer gehackt wird.
Benutzer können den erweiterten Datenschutz auch von einem älteren Gerät aus aktivieren. Dazu müssen sie ihm ein iPhone, Mac oder iPad besitzen, das dem gewünschten Apple ID-Account zugeordnet ist. Dann werden alle diesem Apple ID-Konto hinzugefügten Geräte durch die erweiterte Verschlüsselung für iCloud geschützt und die Wartezeit entfällt.
Durch die Aktivierung des erweiterten Datenschutzes werden deine Schlüssel von den iCloud-Servern entfernt und nur du kannst die Daten entschlüsseln - Apple und die Behörden stehen außen vor.
iCloud schützte schon vor der Aktion zahlreiche Daten per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. darunter Passwörter, Gesundheitsdaten, der Suchverlauf von Apple Maps, Transaktionen mit der Apple Card einiges mehr.
Aktuell ist die erweiterte Verschlüsselung nur in den USA verfügbar, Anfang 2023 soll sie in allen Ländern nutzbar sein.
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was auch in den Artikeln von Apple dazu fehlt, ist wie sich diese Advanced Data Protection bei Geräten verhält, die noch kein i(pad)OS 16.2 etc. haben oder überhaupt bekommen können. Es soll ja Leute geben, noch ältere und neuere Geräte parallel betreiben. Bei meinem macPro 2013 ist be macOS 12.x leider Schluss. Was passiert, wenn ich auf meinem iPhone oder iPad mit iOS 16 diese Art der Verschlüsselung bzw. Speicherung der Schlüssel einschalt?